COMIRNATY COVID-19 VACCIN 30mcg / dosis konzentrat zur herstellung einer injektionsdispersion merkblatt medikamente

J07BX03 COVID-19 mRNA-Impfstoff (mit modifizierten Nukleosiden) • ANTIINFEKTIVA ZUR SYSTEMISCHEN ANWENDUNG | IMPFSTOFFE | VIRALE IMPFSTOFFE | Andere virale Impfstoffe

mRNA-COVID-19-Impfstoffe (mit modifizierten Nukleosiden) werden zur Vorbeugung einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus eingesetzt, das COVID-19 verursacht. Diese Impfstoffe enthalten ein Fragment von Messenger-RNA (mRNA), das für das Spike-Protein des Virus kodiert. Nach der Verabreichung nutzen Wirtszellen die mRNA, um das Spike-Protein zu produzieren, das das Immunsystem stimuliert, eine Immunantwort einschließlich spezifischer Antikörper zu erzeugen.

mRNA-Impfstoffe werden intramuskulär verabreicht, in der Regel in zwei Dosen im Abstand von 3-4 Wochen, abhängig vom Hersteller. Sie werden für alle impfberechtigten Altersgruppen empfohlen, einschließlich Personen mit einem hohen Risiko für schwere COVID-19-Komplikationen.

Häufige Nebenwirkungen sind Schmerzen an der Injektionsstelle, Müdigkeit, Fieber, Muskelschmerzen und Kopfschmerzen. In seltenen Fällen können schwerwiegende Nebenwirkungen wie Myokarditis, Perikarditis oder allergische Reaktionen auftreten.

mRNA-COVID-19-Impfstoffe stellen eine bedeutende Innovation in der Impfstoffforschung dar und bieten einen wirksamen Schutz vor einer SARS-CoV-2-Infektion sowie eine Verringerung der Schwere der Krankheit und der damit verbundenen Komplikationen.

Allgemeine Daten zu COMIRNATY COVID-19 VACCIN 30mcg / dosis

Substanz: COVID-19 mRNA-Impfstoff (mit modifizierten Nukleosiden)

Datum der letzten Medikamentenliste: 01-02-2021

Handelsgesetzbuch: W67224002

Konzentration: 30mcg / dosis

Pharmazeutisches Formblatt: konzentrat zur herstellung einer injektionsdispersion

Verpackungsvolumen: 0,45 ml

Produktart: original

Rezeptbeschränkungen: P-RF - Arzneimittelrezept, das in der Apotheke aufbewahrt wird (nicht verlängerbar).

Marketing autorisation

Zulassungshersteller: BIONTECH MANUFACTURING GMBH/ PFIZER MANUFACTURING - GERMANIA/BELGIA

Zulassungsinhaber: BIONTECH MANUFACTURING GMBH - GERMANIA

Zulassungsnummer: 1528/2020/01

Haltbarkeit: 6 Monate- ungeöffnete Flasche

Darreichungsformen erhältlich für COVID-19 mRNA-Impfstoff (mit modifizierten Nukleosiden)

Verfügbare Konzentrationen für COVID-19 mRNA-Impfstoff (mit modifizierten Nukleosiden)

100mcg/dosis, 10mcg/dosis, 30mcg/dosis

Andere ähnliche Substanzen wie COVID-19 mRNA-Impfstoff (mit modifizierten Nukleosiden)

Inhalt der Packungsbeilage des Arzneimittels COMIRNATY COVID-19 VACCIN 30mcg / dosis konzentrat zur herstellung einer injektionsdispersion

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Comirnaty Omicron XBB.1.5 30 Mikrogramm/Dosis Injektionsdispersion

Comirnaty Omicron XBB.1.5 30 Mikrogramm/Dosis Injektionsdispersion in einer Fertigspritze

Comirnaty Omicron XBB.1.5 10 Mikrogramm/Dosis Injektionsdispersion

COVID-19-mRNA-Impfstoff

2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

Vor Verwendung nicht verdünnen.

Tabelle 1. Qualitative und quantitative Zusammensetzung von Comirnaty Omicron XBB.1.5

Arzneimittelform Behältnis Dosis/Dosen pro Inhalt pro Dosis

Behältnis(siehe Abschnitte 4.2 und6.6)

Comirnaty Omicron XBB.1.5 Einzeldosis- 1 Dosis von 0,3 ml Eine Dosis (0,3 ml)30 Mikrogramm/Dosis durchstech- enthält

Injektionsdispersion flasche 30 Mikrogramm(graue Kappe) Raxtozinameran, ein

Mehrdosen- 6 Dosen von je 0,3 ml COVID-19-mRNA-durchstech- Impfstoffflasche (Nukleosid-(2,25 ml) modifiziert,(graue Kappe) eingebettet in Lipid-

Comirnaty Omicron XBB.1.5 Fertigspritze 1 Dosis von 0,3 ml Nanopartikel).30 Mikrogramm/Dosis

Injektionsdispersion in einer

Fertigspritze

Comirnaty Omicron XBB.1.5 Einzeldosis- 1 Dosis von 0,3 ml Eine Dosis (0,3 ml)10 Mikrogramm/Dosis durchstech- enthält

Injektionsdispersion flasche (blaue 10 Mikrogramm

Kappe) Raxtozinameran, ein

Mehrdosen- 6 Dosen von je 0,3 ml COVID-19-mRNA-durchstech- Impfstoffflasche (Nukleosid-(2,25 ml) modifiziert,(blaue Kappe) eingebettet in Lipid-

Nanopartikel).

Raxtozinameran ist eine einzelsträngige Boten-RNA (mRNA) mit 5’-Cap-Struktur, die unter

Verwendung einer zellfreien in-vitro-Transkription aus den entsprechenden DNA-Vorlagen hergestelltwird und das virale Spike (S)-Protein von SARS-CoV-2 (Omicron XBB.1.5) kodiert.

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.

3. DARREICHUNGSFORM

Injektionsdispersion

Comirnaty Omicron XBB.1.5 30 Mikrogramm/Dosis Injektionsdispersion ist eine weiße bis grauweiße

Dispersion (pH: 6,9-7,9).

Comirnaty Omicron XBB.1.5 10 Mikrogramm/Dosis Injektionsdispersion ist eine klare bis leichtopaleszierende Dispersion (pH: 6,9 - 7,9).

4. KLINISCHE ANGABEN

4.1 Anwendungsgebiete

Comirnaty Omicron XBB.1.5 Injektionsdispersion wird zur aktiven Immunisierung von Personen ab5 Jahren zur Vorbeugung von COVID-19 durch SARS-CoV-2 angewendet.

Die Anwendung des Impfstoffs sollte in Übereinstimmung mit den offiziellen Empfehlungen erfolgen.

4.2 Dosierung und Art der Anwendung

Dosierung
Personen ab 12 Jahren

Comirnaty Omicron XBB.1.5 30 Mikrogramm/Dosis Injektionsdispersion wird intramuskulär als

Einzeldosis von 0,3 ml an Personen ab 12 Jahren verabreicht, unabhängig vom bisherigen COVID-19-

Impfstatus (siehe Abschnitte 4.4 und 5.1).

Bei Personen, die bereits mit einem COVID-19-Impfstoff geimpft wurden, sollte Comirnaty Omicron

XBB.1.5 frühestens 3 Monate nach der letzten vorangegangenen Dosis eines COVID-19-Impfstoffsgegeben werden.

Kinder von 5 bis 11 Jahren (d. h. 5 bis unter 12 Jahren)

Comirnaty Omicron XBB.1.5 10 Mikrogramm/Dosis Injektionsdispersion wird intramuskulär als

Einzeldosis von 0,3 ml an Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren verabreicht, unabhängig vombisherigen COVID-19-Impfstatus (siehe Abschnitte 4.4 und 5.1).

Bei Personen, die bereits mit einem COVID-19-Impfstoff geimpft wurden, sollte Comirnaty Omicron

XBB.1.5 frühestens 3 Monate nach der letzten vorangegangenen Dosis eines COVID-19-Impfstoffsgegeben werden.

Stark immungeschwächte Personen

Stark immungeschwächte Personen können im Einklang mit den nationalen Empfehlungen weitere

Dosen erhalten (siehe Abschnitt 4.4).

Kinder und Jugendliche

Für Säuglinge und Kinder im Alter von 6 Monaten bis 4 Jahren stehen altersgerechte Formulierungenzur Verfügung. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Zusammenfassung der Merkmale des

Arzneimittels für andere Formulierungen.

Die Sicherheit und Wirksamkeit des Wirkstoffs bei Säuglingen unter 6 Monaten ist bisher noch nichterwiesen.

Ältere Personen

Bei älteren Personen ab 65 Jahren ist keine Dosisanpassung erforderlich.

Art der Anwendung

Comirnaty Omicron XBB.1.5 Injektionsdispersion sollte intramuskulär verabreicht werden (siehe

Abschnitt 6.6). Vor Gebrauch nicht verdünnen.

Die bevorzugte Stelle ist der Deltamuskel des Oberarms.

Injizieren Sie den Impfstoff nicht intravaskulär, subkutan oder intradermal.

Der Impfstoff sollte nicht mit anderen Impfstoffen oder Arzneimitteln in derselben Spritze gemischtwerden.

Für Vorsichtsmaßnahmen vor der Verabreichung des Impfstoffs siehe Abschnitt 4.4.

Hinweise zum Auftauen, zur Handhabung und Beseitigung des Impfstoffs siehe Abschnitt 6.6.

Einzeldosisdurchstechflaschen

Die Einzeldosisdurchstechflaschen von Comirnaty Omicron XBB.1.5 enthalten 1 Dosis von 0,3 ml des

Impfstoffs.

* Entnehmen Sie eine Einzeldosis von 0,3 ml Comirnaty Omicron XBB.1.5.

* Entsorgen Sie die Durchstechflasche mit dem überschüssigen Volumen.

* Überschüssiger Impfstoff von mehreren Durchstechflaschen darf nicht zusammengeführtwerden.

Mehrdosendurchstechflaschen

Die Mehrdosendurchstechflaschen von Comirnaty Omicron XBB.1.5 enthalten 6 Dosen von je 0,3 mldes Impfstoffs. Um 6 Dosen aus einer einzelnen Durchstechflasche zu entnehmen, sollten Spritzenund/oder Nadeln mit geringem Totvolumen verwendet werden. Die Kombination aus Spritze und

Nadel mit geringem Totvolumen sollte ein Totvolumen von nicht mehr als 35 Mikrolitern haben.

Wenn Standardspritzen und -nadeln verwendet werden, reicht das Volumen möglicherweise nicht aus,um eine sechste Dosis aus einer einzelnen Durchstechflasche zu entnehmen. Unabhängig vom Typ der

Spritze und Nadel:

* Jede Dosis muss 0,3 ml des Impfstoffs enthalten.

* Wenn die in der Durchstechflasche verbleibende Impfstoffmenge nicht für eine volle Dosis von0,3 ml ausreicht, entsorgen Sie die Durchstechflasche mit dem überschüssigen Volumen.

* Überschüssiger Impfstoff von mehreren Durchstechflaschen darf nicht zusammengeführtwerden.

Fertigspritzen

* Jede Einzeldosisfertigspritze mit Comirnaty Omicron XBB.1.5 enthält 1 Dosis von 0,3 ml des

Impfstoffs.

* Eine für die intramuskuläre Injektion geeignete Nadel einsetzen und das gesamte Volumenverabreichen.

4.3 Kontraindikationen

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen

Bestandteile.

4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Rückverfolgbarkeit

Um die Rückverfolgbarkeit biologischer Arzneimittel zu verbessern, müssen die Bezeichnung des

Arzneimittels und die Chargenbezeichnung des angewendeten Arzneimittels eindeutig dokumentiertwerden.

Allgemeine Empfehlungen
Überempfindlichkeit und Anaphylaxie

Es wurden Fälle von Anaphylaxie berichtet. Für den Fall einer anaphylaktischen Reaktion nach der

Verabreichung des Impfstoffs sollte immer eine angemessene medizinische Versorgung und

Überwachung bereitstehen.

Nach der Impfung wird eine engmaschige Beobachtung von mindestens 15 Minuten empfohlen. Keineweitere Dosis des Impfstoffs sollte an Personen verabreicht werden, bei denen eine Anaphylaxie nacheiner früheren Dosis von Comirnaty aufgetreten ist.

Myokarditis und Perikarditis

Nach der Impfung mit Comirnaty besteht ein erhöhtes Risiko für Myokarditis und Perikarditis. Diese

Erkrankungen können sich innerhalb weniger Tage nach der Impfung entwickeln und tratenhauptsächlich innerhalb von 14 Tagen auf. Sie wurden häufiger nach der zweiten Impfung undhäufiger bei jüngeren Männern beobachtet (siehe Abschnitt 4.8). Die verfügbaren Daten zeigen, dasssich die meisten Fälle erholen. In einigen Fällen war eine intensivmedizinische Versorgungerforderlich, und es wurden Fälle mit Todesfolge beobachtet.

Angehörige der Heilberufe sollten auf Anzeichen und Symptome einer Myokarditis oder Perikarditisachten. Die Geimpften (einschließlich Eltern und Betreuer) sollten angewiesen werden, sofort einen

Arzt aufzusuchen, wenn sich bei ihnen Symptome zeigen, die auf eine Myokarditis oder Perikarditishinweisen, wie (akute und anhaltende) Schmerzen in der Brust, Kurzatmigkeit oder Herzklopfen nachder Impfung.

Angehörige der Gesundheitsberufe sollten Leitlinien und/oder Spezialisten für die Diagnose und

Behandlung dieser Erkrankung konsultieren.

Angstbedingte-Reaktionen

Angstbedingte Reaktionen, einschließlich vasovagale Reaktionen (Synkope), Hyperventilation oderstressbedingte Reaktionen (z. B. Schwindelgefühl, Herzklopfen, Anstieg der Herzfrequenz,

Blutdruckveränderungen, Parästhesie, Hypoästhesie und Schwitzen) können im Zusammenhang mitdem Impfvorgang selbst auftreten. Stressbedingte Reaktionen sind vorübergehend und klingen vonselbst wieder ab. Die Betroffenen sollten darauf hingewiesen werden, die Symptome dem Impfarztmitzuteilen, damit dieser sie beurteilen kann. Es ist wichtig, dass Vorkehrungen getroffen werden, um

Verletzungen durch Ohnmachtsanfälle zu vermeiden.

Gleichzeitige Erkrankung

Die Impfung sollte bei Personen mit akuter, schwerer, fieberhafter Erkrankung oder akuter Infektionverschoben werden. Das Vorliegen einer geringfügigen Infektion und/oder leichtem Fieber sollte die

Impfung nicht verzögern.

Thrombozytopenie und Gerinnungsstörungen

Wie bei anderen intramuskulären Injektionen sollte der Impfstoff bei Personen, die eine

Antikoagulationstherapie erhalten, oder bei Personen mit Thrombozytopenie oder einer

Gerinnungsstörung (wie Hämophilie) mit Vorsicht verabreicht werden, da bei diesen Personen nacheiner intramuskulären Verabreichung Blutungen oder Blutergüsse auftreten können.

Immungeschwächte Personen

Die Sicherheit und Immunogenität wurden bei einer begrenzten Anzahl an immungeschwächten

Personen, einschließlich Personen unter einer Therapie mit Immunsuppressiva, bewertet (siehe

Abschnitte 4.8 und 5.1). Die Wirksamkeit von Comirnaty Omicron XBB.1.5 könnte beiimmungeschwächten Personen geringer sein.

Dauer des Impfschutzes

Die Dauer der Schutzwirkung des Impfstoffs ist nicht bekannt, da sie noch in laufenden klinischen

Studien ermittelt wird.

Einschränkungen der Wirksamkeit des Impfstoffs

Wie bei jedem Impfstoff schützt die Impfung mit Comirnaty Omicron XBB.1.5 möglicherweise nichtjeden Geimpften. Personen sind möglicherweise erst 7 Tage nach ihrer Impfung vollständig geschützt.

4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Comirnaty Omicron XBB.1.5 30 Mikrogramm/Dosis Injektionsdispersion kann zeitgleich mit demsaisonalen Influenza-Impfstoff verabreicht werden.

Bei Personen ab 18 Jahren kann Comirnaty Omicron XBB.1.5 zeitgleich mit einem Pneumokokken-

Konjugatimpfstoff (PCV, pneumococcal conjugate vaccine) verabreicht werden.

Bei Personen ab 18 Jahren kann Comirnaty Omicron XBB.1.5 zeitgleich mit einem rekombinanten

Proteinimpfstoff gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) ohne Adjuvanzien verabreichtwerden.

Bei Personen ab 65 Jahren kann Comirnaty Omicron XBB.1.5 zeitgleich mit einem rekombinanten

RSV-Proteinimpfstoff ohne Adjuvanzien und einem Hochdosis-Influenza-Impfstoff verabreichtwerden.

Verschiedene injizierbare Impfstoffe sind in unterschiedliche Injektionsstellen zu verabreichen.

Die gleichzeitige Verabreichung von Comirnaty Omicron XBB.1.5 10 Mikrogramm/Dosis

Injektionsdispersion mit anderen Impfstoffen wurde nicht untersucht.

4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft

Es sind noch keine Daten verfügbar zur Anwendung von Comirnaty Omicron XBB.1.5 während der

Schwangerschaft.

Jedoch liegen sehr begrenzte Erfahrungen aus klinischen Studien (weniger als300 Schwangerschaftsausgänge) mit der Anwendung von Comirnaty bei schwangeren

Teilnehmerinnen vor. Eine große Menge an Beobachtungsdaten von schwangeren Frauen, diewährend des zweiten und dritten Trimenons mit initial zugelassenem Impfstoff von Comirnaty geimpftwurden, hat keine Zunahme unerwünschter Schwangerschaftsausgänge gezeigt. Zwar liegen derzeitnur wenige Daten zum Schwangerschaftsausgang nach einer Impfung im ersten Trimenon vor, jedochwurde kein erhöhtes Risiko für eine Fehlgeburt beobachtet. Tierexperimentelle Studien lassen nichtauf direkte oder indirekte schädliche Wirkungen in Bezug auf Schwangerschaft, embryonale/fötale

Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung schließen (siehe Abschnitt 5.3). Basierend auf

Daten, die zu anderen Impfstoffvarianten verfügbar sind, kann Comirnaty Omicron XBB.1.5 währendder Schwangerschaft angewendet werden.

Stillzeit

Es sind noch keine Daten verfügbar zur Anwendung von Comirnaty Omicron XBB.1.5 während der

Stillzeit.

Jedoch sind keine Auswirkungen auf das gestillte Neugeborene/Säugling zu erwarten, da diesystemische Exposition der stillenden Frau gegenüber dem Impfstoff vernachlässigbar ist.

Beobachtungsdaten von Frauen, die nach der Impfung mit initial zugelassenem Impfstoff von

Comirnaty gestillt haben, haben kein Risiko für unerwünschte Wirkungen bei gestillten

Neugeborenen/Säuglingen gezeigt. Comirnaty Omicron XBB.1.5 kann während der Stillzeitangewendet werden.

Fertilität

Tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche

Wirkungen in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität (siehe Abschnitt 5.3).

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Maschinen

Comirnaty Omicron XBB.1.5 hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die

Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Einige der in Abschnitt 4.8genannten Effekte können jedoch vorübergehend die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum

Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.

4.8 Nebenwirkungen

Zusammenfassung des Sicherheitsprofils

Die Sicherheit von Comirnaty Omicron XBB.1.5 wird aus Sicherheitsdaten von den vorhergehenden

Impfstoffen von Comirnaty abgeleitet.

Initial zugelassener Impfstoff von Comirnaty

Kinder 5 bis 11 Jahren (d. h. 5 bis unter 12 Jahren) - nach 2 Dosen

In Studie 3 erhielten insgesamt 3 109 Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren mindestens 1 Dosis desinitial zugelassenen Impfstoffs von Comirnaty 10 Mikrogramm und insgesamt 1 538 Kinder im Altervon 5 bis 11 Jahren erhielten Placebo. Zum Zeitpunkt der Analyse von Studie 3 Phase 2/3 mit Datenbis zum Stichtag 20. Mai 2022 wurden 2 206 (1 481 Comirnaty 10 Mikrogramm und 725 Placebo)

Kinder für ≥ 4 Monate nach der zweiten Dosis in dem placebokontrollierten verblindeten

Nachbeobachtungszeitraum nachbeobachtet. Die Sicherheitsbewertung in Studie 3 ist im Gange.

Das Gesamtsicherheitsprofil von Comirnaty bei Teilnehmern im Alter von 5 bis 11 Jahren war ähnlichwie bei Teilnehmern ab 16 Jahren. Die häufigsten Nebenwirkungen bei Kindern im Alter von 5 bis11 Jahren, die 2 Impfungen erhielten, waren Schmerzen an der Injektionsstelle (> 80 %), Ermüdung(> 50 %), Kopfschmerzen (> 30 %), Rötung und Schwellung an der Injektionsstelle (≥ 20 %),

Myalgie, Schüttelfrost und Durchfall (> 10 %).

Kinder 5 bis 11 Jahren (d. h. 5 bis unter 12 Jahren) - nach Auffrischungsimpfung

In einer Untergruppe von Studie 3 erhielten insgesamt 2 408 Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahrenmindestens 5 Monate (Bereich von 5,3 bis 19,4 Monaten) nach Abschluss der Grundimmunisierungeine Auffrischungsimpfung mit Comirnaty 10 Mikrogramm. Die Analyse der Untergruppe aus der

Phase 2/3 der Studie 3 basiert auf Daten bis zum Stichtag 28. Februar 2023 (mediane

Nachbeobachtungszeit von 6,4 Monaten).

Das allgemeine Sicherheitsprofil für die Auffrischungsimpfung war ähnlich wie nach der

Grundimmunisierung. Die häufigsten Nebenwirkungen bei Kindern von 5 bis 11 Jahren nach der

Auffrischungsimpfung waren Schmerzen an der Injektionsstelle (> 60 %), Ermüdung (> 30 %),

Kopfschmerzen (> 20 %), Myalgie, Schüttelfrost, Rötung und Schwellung an der Injektionsstelle(> 10 %).

Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren - nach 2 Dosen

In einer Analyse der langfristigen Sicherheitsnachbeobachtung von Studie 2 waren 2 260 Jugendliche(1 131 Comirnaty und 1 129 Placebo) 12 bis 15 Jahre alt. Davon wurden 1 559 Jugendliche(786 Comirnaty und 773 Placebo) nach der zweiten Dosis für ≥ 4 Monate lang beobachtet.

Das Gesamtsicherheitsprofil von Comirnaty bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren warähnlich wie bei Teilnehmern ab 16 Jahren. Die häufigsten Nebenwirkungen bei Jugendlichen im Altervon 12 bis 15 Jahren, die 2 Dosen erhielten, waren Schmerzen an der Injektionsstelle (> 90 %),

Ermüdung und Kopfschmerzen (> 70 %), Myalgie und Schüttelfrost (> 40 %), Arthralgie und Fieber(> 20 %).

Teilnehmer ab 16 Jahren - nach 2 Dosen

In Studie 2 erhielten insgesamt 22 026 Teilnehmer ab 16 Jahren mindestens 1 Dosis des initialzugelassenen Impfstoffs von Comirnaty und insgesamt 22 021 Teilnehmer ab 16 Jahren erhielten

Placebo (darunter 138 und 145 Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren in der Impfstoff- bzw.

Placebogruppe). Insgesamt 20 519 Teilnehmer ab 16 Jahren erhielten 2 Dosen Comirnaty.

Zum Zeitpunkt der Analyse von Studie 2 mit einem Datenstichtag zum 13. März 2021 für denplacebokontrollierten verblindeten Nachbeobachtungszeitraum bis zum Entblindungsdatum der

Teilnehmer wurden insgesamt 25 651 (58,2 %) Teilnehmer (13 031 Comirnaty und 12 620 Placebo)ab 16 Jahren nach der zweiten Dosis ≥ 4 Monate nachbeobachtet. Darunter waren insgesamt15 111 (7 704 Comirnaty und 7 407 Placebo) Teilnehmer im Alter von 16 bis 55 Jahren und insgesamt10 540 (5 327 Comirnaty und 5 213 Placebo) Teilnehmer ab 56 Jahren.

Die häufigsten Nebenwirkungen bei Teilnehmern ab 16 Jahren, die 2 Dosen erhielten, waren

Schmerzen an der Injektionsstelle (> 80 %), Ermüdung (> 60 %), Kopfschmerzen (> 50 %), Myalgie(> 40 %), Schüttelfrost (> 30 %), Arthralgie (> 20 %), Fieber und Schwellung an der Injektionsstelle(> 10 %), die normalerweise von leichter oder mäßiger Intensität waren und innerhalb weniger Tagenach der Impfung abklangen. Eine etwas geringere Häufigkeit von Reaktogenitätsereignissen war miteinem höheren Alter verbunden.

Das Sicherheitsprofil bei 545 Teilnehmern ab 16 Jahren, die Comirnaty erhielten und zu

Studienbeginn seropositiv für SARS-CoV-2 waren, war ähnlich wie in der Allgemeinbevölkerung.

Teilnehmer ab 12 Jahren - nach Auffrischungsdosis

Eine Untergruppe von 306 Erwachsenen im Alter von 18 bis 55 Jahren aus der Phase 2/3 der Studie 2,die den ursprünglichen Zyklus von Comirnaty mit zwei Dosen abgeschlossen hatten, erhielt eine

Auffrischungsdosis von Comirnaty etwa 6 Monate (Bereich von 4,8 bis 8,0 Monaten) nach Erhalt derzweiten Dosis. Insgesamt hatten die Teilnehmer, die eine Auffrischungsimpfung erhielten, einemediane Nachbeobachtungszeit von 8,3 Monaten (Bereich von 1,1 bis 8,5 Monaten) und301 Teilnehmer wurden ≥ 6 Monate nach der Auffrischungsimpfung bis zum Stichtag (22.

November 2021) nachbeobachtet.

Das Gesamtsicherheitsprofil für die Auffrischungsdosis war ähnlich wie nach 2 Dosen. Die häufigsten

Nebenwirkungen bei den Teilnehmern im Alter von 18 bis 55 Jahren waren Schmerzen an der

Injektionsstelle (> 80 %), Ermüdung (> 60 %), Kopfschmerzen (> 40 %), Myalgie (> 30 %),

Schüttelfrost und Arthralgie (> 20 %).

In Studie 4, einer placebokontrollierten Auffrischungsstudie, erhielten Teilnehmer ab 16 Jahren, dieaus Studie 2 rekrutiert wurden, mindestens 6 Monate nach der zweiten Dosis Comirnaty eine

Auffrischungsdosis von Comirnaty (5 081 Teilnehmer) oder Placebo (5 044 Teilnehmer). Insgesamthatten die Teilnehmer, die eine Auffrischungsdosis erhielten, eine mediane Nachbeobachtungszeit von2,8 Monaten (Bereich von 0,3 bis 7,5 Monaten) nach der Auffrischungsdosis in der verblindeten,placebokontrollierten Nachbeobachtungszeit bis zum Stichtag (8. Februar 2022). Von diesen

Teilnehmern wurden 1 281 Teilnehmer (895 Comirnaty und 386 Placebo) für ≥ 4 Monate nach der

Auffrischungsimpfung mit Comirnaty nachbeobachtet. Es wurden keine neuen Nebenwirkungen von

Comirnaty festgestellt.

Eine Untergruppe von 825 Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren aus der Phase 2/3 der Studie 2,die den ursprünglichen Zyklus von Comirnaty mit 2 Dosen abgeschlossen hatten, erhielt eine

Auffrischungsdosis von Comirnaty etwa 11,2 Monate (Bereich von 6,3 bis 20,1 Monaten) nach Erhaltder zweiten Dosis. Insgesamt hatten die Teilnehmer, die eine Auffrischungsimpfung erhielten, einemediane Nachbeobachtungszeit von 9,5 Monaten (Bereich von 1,5 bis 10,7 Monaten), basierend auf

Daten bis zum Stichtag (3. November 2022). Es wurden keine neuen Nebenwirkungen von Comirnatyfestgestellt.

Teilnehmer ab 12 Jahren - nach weiteren Auffrischungsdosen

Die Sicherheit einer Auffrischungsdosis von Comirnaty bei Teilnehmern ab 12 Jahren wird aus den

Sicherheitsdaten von Studien zu einer Auffrischungsdosis von Comirnaty bei Teilnehmern ab18 Jahren abgeleitet.

In einer Untergruppe erhielten 325 Erwachsene im Alter von 18 bis 55 Jahren, die bereits 3 Dosen

Comirnaty bekommen hatten, eine Auffrischungsimpfung (vierte Dosis) mit Comirnaty 90 bis180 Tage nach Erhalt der dritten Dosis. Teilnehmer, die eine Auffrischungsimpfung (vierte Dosis) mit

Comirnaty erhielten, hatten eine mediane Nachbeobachtungszeit von 1,4 Monaten bis zum

Datenstichtag am 11. März 2022. Die häufigsten Nebenwirkungen bei diesen Teilnehmern waren

Schmerzen an der Injektionsstelle (> 70 %), Ermüdung (> 60 %), Kopfschmerzen (> 40 %), Myalgieund Schüttelfrost (> 20 %) und Arthralgie (> 10 %).

In einer Untergruppe der Studie 4 (Phase 3) erhielten 305 Erwachsene über 55 Jahren, die bereits3 Dosen Comirnaty bekommen hatten, eine Auffrischungsimpfung (vierte Dosis) mit Comirnaty 5 bis12 Monate nach Erhalt der dritten Dosis. Teilnehmer, die eine Auffrischungsimpfung (vierte Dosis)mit Comirnaty erhielten, hatten eine mediane Nachbeobachtungszeit von mindestens 1,7 Monaten biszum Datenstichtag am 16. Mai 2022. Das allgemeine Sicherheitsprofil für die Auffrischimpfung

Comirnaty (vierte Dosis) war ähnlich wie das nach der Auffrischimpfung mit Comirnaty (dritte

Dosis). Die häufigsten Nebenwirkungen bei Teilnehmern über 55 Jahren waren Schmerzen an der

Injektionsstelle (> 60 %), Ermüdung (> 40 %), Kopfschmerzen (> 20 %), Myalgie und Schüttelfrost(> 10 %).

Auffrischungsdosis nach Grundimmunisierung mit einem anderen zugelassenen COVID-19-Impfstoff

In 5 unabhängigen Studien zur Anwendung einer Auffrischungsdosis von Comirnaty bei Personen, diedie Grundimmunisierung mit einem anderen zugelassenen COVID-19-Impfstoff (heterologe

Auffrischungsdosis) abgeschlossen hatten, wurden keine neuen Sicherheitsbedenken festgestellt (siehe

Abschnitt 5.1).

Omicron-angepasstes Comirnaty

Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren (d. h. 5 bis unter 12 Jahren) - nach der Auffrischungsimpfung(vierte Dosis)

In einer Untergruppe von Studie 6 (Phase 3) erhielten 113 Teilnehmer im Alter von 5 bis 11 Jahren,die bereits 3 Dosen Comirnaty bekommen hatten, eine Auffrischungsimpfung (vierte Dosis) mit

Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 (5/5 Mikrogramm). Diese wurde 2,6 bis 8,5 Monate nach Erhaltder dritten Dosis gegeben. Teilnehmer, die eine Auffrischungsimpfung (vierte Dosis) mit Comirnaty

Original/Omicron BA.4-5 erhielten, hatten eine mediane Nachbeobachtungszeit von 6,3 Monaten.

Das allgemeine Sicherheitsprofil für die Auffrischungsimpfung mit Comirnaty Original/Omicron

BA.4-5 (vierte Dosis) glich dem nach 3 Dosen. Die häufigsten Nebenwirkungen bei Teilnehmern im

Alter von 5 bis 11 Jahren waren Schmerzen an der Injektionsstelle (> 60 %), Ermüdung (> 40 %),

Kopfschmerzen (> 20 %) und Myalgie (> 10 %).

Teilnehmer ab 12 Jahren - nach einer Auffrischungsdosis von Comirnaty Original/Omicron BA.4-5(vierte Dosis)

In einer Untergruppe von Studie 5 (Phase 2/3) erhielten 107 Teilnehmer im Alter von 12 bis 17 Jahren,313 Teilnehmer im Alter von 18 bis 55 Jahren und 306 Teilnehmer im Alter ab 56 Jahren, die bereits3 Dosen Comirnaty bekommen hatten, eine Auffrischungsimpfung (vierte Dosis) mit Comirnaty

Original/Omicron BA.4-5 (15/15 Mikrogramm). Diese wurde 5,4 bis 16,9 Monate nach Erhalt derdritten Dosis gegeben. Teilnehmer, die eine Auffrischungsimpfung (vierte Dosis) mit Comirnaty

Original/Omicron BA.4-5 erhielten, hatten eine mediane Nachbeobachtungszeit von mindestens1,5 Monaten.

Das allgemeine Sicherheitsprofil für die Auffrischungsimpfung mit Comirnaty Original/Omicron

BA.4-5 (vierte Dosis) glich dem nach 3 Dosen. Die häufigsten Nebenwirkungen bei Teilnehmern ab12 Jahren waren Schmerzen an der Injektionsstelle (> 60 %), Ermüdung (> 50 %), Kopfschmerzen(> 40 %), Myalgie (> 20 %), Schüttelfrost (> 10 %) und Arthralgie (> 10 %).

Tabellarische Auflistung der Nebenwirkungen aus klinischen Studien mit Comirnaty und Comirnaty

Original/Omicron BA.4-5 und Erfahrungen mit Comirnaty nach der Zulassung bei Personen ab5 Jahren

Nebenwirkungen, die während klinischer Studien und nach der Markteinführung berichtet wurden,sind unten entsprechend folgender Häufigkeitskategorien aufgeführt: sehr häufig (≥ 1/10), häufig(≥ 1/100, < 1/10), gelegentlich (≥ 1/1 000, < 1/100), selten (≥ 1/10 000, < 1/1 000), sehr selten(< 1/10 000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

Tabelle 2. Nebenwirkungen von Comirnaty und Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 ausklinischen Studien und Erfahrungen mit Comirnaty nach der Zulassung bei

Personen ab 5 Jahren

Systemorganklasse Häufigkeit Nebenwirkungen

Erkrankungen des Blutes Häufig Lymphadenopathieaund des Lymphsystems

Erkrankungen des Gelegentlich Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Ausschlag,

Immunsystems Pruritus, Urtikariab, Angioödemb)

Nicht bekannt Anaphylaxie

Stoffwechsel- und Gelegentlich verminderter Appetit

Ernährungsstörungen

Psychiatrische Gelegentlich Schlaflosigkeit

Erkrankungen

Erkrankungen des Sehr häufig Kopfschmerzen

Nervensystems Gelegentlich Schwindelgefühld; Lethargie

Selten akute periphere Fazialisparesec

Nicht bekannt Parästhesied, Hypoästhesied

Herzerkrankungen Sehr selten Myokarditisd; Perikarditisd

Erkrankungen des Sehr häufig Diarrhöd

Gastrointestinaltrakts Häufig Übelkeit; Erbrechend, j

Erkrankungen der Haut Gelegentlich Hyperhidrosis; nächtliche Schweißausbrücheund des Nicht bekannt Erythema multiformed

Unterhautgewebes

Skelettmuskulatur-, Sehr häufig Arthralgie; Myalgie

Bindegewebs- und Gelegentlich Schmerzen in den Extremitätene

Knochenerkrankungen

Erkrankungen der Nicht bekannt starke Menstruationsblutungeni

Geschlechtsorgane undder Brustdrüse

Allgemeine Erkrankungen Sehr häufig Schmerzen an der Injektionsstelle; Ermüdung;und Beschwerden am Schüttelfrost; Fieberf; Schwellung an der

Verabreichungsort Injektionsstelle

Häufig Rötung an der Injektionsstelleh

Gelegentlich Asthenie; Unwohlsein; Jucken an der

Injektionsstelle

Nicht bekannt Ausgedehnte Schwellung der geimpften

Gliedmaßed; Anschwellen des Gesichtsg

a. Bei Teilnehmern ab 5 Jahren wurde nach einer Auffrischungsdosis eine höhere Häufigkeit von

Lymphadenopathie (≤ 2,8 %) beobachtet als nach Grundimmunisierungsdosen (≤ 0,9 %) des Impfstoffs.

b. Die Häufigkeitskategorie für Urtikaria und Angioödem war 'selten“.

c. Während des Verträglichkeitsnachbeobachtungszeitraums der klinischen Studie bis zum 14. November 2020wurde von vier Teilnehmern in der COVID-19-mRNA-Impfstoffgruppe eine akute periphere Fazialisparese(oder Gesichtslähmung) berichtet. Der Beginn war am Tag 37 nach Dosis 1 (der Teilnehmer erhielt keine

Dosis 2) und an den Tagen 3, 9 und 48 nach Dosis 2. In der Placebogruppe wurden keine Fälle von akuterperipherer Fazialisparese (oder Gesichtslähmung) berichtet.

d. Nach der Zulassung erfasste Nebenwirkung.

e. Bezieht sich auf den geimpften Arm.

f. Nach der zweiten Dosis wurde im Vergleich zur ersten Dosis eine höhere Häufigkeit von Fieber beobachtet.g. Bei Impflingen mit Injektionen dermatologischer Filler in der Anamnese wurde in der Phase nach der

Markteinführung eine Schwellung des Gesichts beobachtet.h Rötung an der Injektionsstelle traten häufiger (sehr häufig) bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren und beiimmungeschwächten Teilnehmern ab 5 Jahren auf.i. Die meisten Fälle schienen nicht schwerwiegend und vorübergehend zu sein.j. Die Häufigkeitskategorie für Erbrechen war 'sehr häufig“ bei Schwangeren ab 18 Jahren und beiimmungeschwächten Teilnehmern im Alter von 5 bis 18 Jahren.

Besondere Personengruppen

Von schwangeren Teilnehmerinnen entbundene Säuglinge - nach 2 Dosen Comirnaty

Die Studie C4591015 (Studie 9), eine placebokontrollierte Phase-II/III-Studie, untersuchte insgesamt346 schwangere Teilnehmerinnen, die Comirnaty (n = 173) oder Placebo (n = 173) erhielten. Die

Säuglinge (Comirnaty n = 167 oder Placebo n = 168) wurden bis zum Alter von 6 Monaten untersucht.

Es wurden keine Sicherheitsbedenken festgestellt, die auf die mütterliche Impfung mit Comirnatyzurückzuführen wären.

Immungeschwächte Teilnehmer (Erwachsene und Kinder)

Im Rahmen der Studie C4591024 (Studie 10) erhielten insgesamt 124 immungeschwächte Teilnehmerab einem Alter von 2 Jahren Comirnaty (siehe Abschnitt 5.1).

Sicherheit bei gleichzeitiger Verabreichung von Impfstoffen

Gleichzeitige Verabreichung mit dem saisonalen Influenza-Impfstoff

In Studie 8, einer Phase-III-Studie, wurden Teilnehmer im Alter von 18 bis 64 Jahren, die Comirnatyzusammen mit einem saisonalen inaktivierten, quadrivalenten Influenza-Impfstoff (SIIV), und1 Monat später Placebo erhielten, mit Teilnehmern verglichen, die einen inaktivierten Influenza-

Impfstoff mit Placebo und 1 Monat später Comirnaty allein erhielten (n = 553 bis 564 Teilnehmer injeder Gruppe).

Gleichzeitige Verabreichung mit einem Pneumokokken-Konjugatimpfstoff

In Studie 11 (B7471026), einer Phase-III-Studie, wurden Teilnehmer ab 65 Jahren, die eine

Auffrischungsdosis Comirnaty zusammen mit einem 20-valenten Pneumokokken-Konjugatimpfstoff(20vPNC) erhielten (n = 187), mit Teilnehmern verglichen, die Comirnaty allein erhielten (n = 185).

Gleichzeitige Verabreichung mit einem rekombinanten RSV-Proteinimpfstoff ohne Adjuvanzien odermit einem rekombinanten RSV-Proteinimpfstoff ohne Adjuvanzien und einem Hochdosis-Influenza-

Impfstoff

In Studie 12 (C5481001), einer Phase-I/II-Studie, wurden Teilnehmer ab 65 Jahren, die in einem Arm

Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 und einen RSV-Impfstoff sowie in dem anderen Arm einenquadrivalenten Hochdosis-Influenza-Impfstoff (QIV) (n = 158) oder Placebo (n = 157) erhielten, mit

Teilnehmern verglichen, die die einzelnen Impfstoffe mit Placebo erhielten.

Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
Myokarditis und Perikarditis

Das erhöhte Risiko einer Myokarditis nach der Impfung mit Comirnaty ist bei jüngeren Männern amhöchsten (siehe Abschnitt 4.4).

In zwei großen europäischen pharmako-epidemiologischen Studien wurde das erhöhte Risiko beijüngeren Männern nach der zweiten Dosis von Comirnaty abgeschätzt. Eine Studie zeigte, dass ineinem Zeitraum von 7 Tagen nach der zweiten Dosis etwa 0,265 (95-%-KI: 0,255-0,275) zusätzliche

Fälle von Myokarditis bei 12- bis 29-jährigen Männern pro 10 000 Personen im Vergleich zu nichtexponierten Personen auftraten. In einer anderen Studie wurden in einem Zeitraum von 28 Tagen nachder zweiten Dosis 0,56 (95-%-KI: 0,37-0,74) zusätzliche Fälle von Myokarditis bei 16- bis 24-jährigen

Männern pro 10 000 Personen im Vergleich zu nicht exponierten Personen festgestellt.

Begrenzte Daten weisen darauf hin, dass das Risiko einer Myokarditis und Perikarditis nach der

Impfung mit Comirnaty bei Kindern von 5 bis 11 Jahren geringer zu sein scheint als bei Kindern von12 bis 17 Jahren.

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sieermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels.

Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung überdas in Anhang V aufgeführte nationale Meldesystem anzuzeigen.

4.9 Überdosierung

In klinischen Studien sowie in der Zeit nach der Zulassung gab es Berichte über die Verabreichunghöherer als der empfohlenen Dosen von Comirnaty. Im Allgemeinen ähnelten die bei

Überdosierungen gemeldeten unerwünschten Ereignisse dem bekannten Nebenwirkungsprofil von

Comirnaty.

Im Falle einer Überdosierung werden eine Überwachung der Vitalfunktionen und eine möglichesymptomatische Behandlung empfohlen.

5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Gruppe: virale Impfstoffe, ATC-Code: J07BN01

Wirkmechanismus

Die Nukleosid-modifizierte Boten-RNA (mRNA) in Comirnaty ist in Lipid-Nanopartikeln formuliert,die es ermöglichen, die nicht-replizierende RNA in Wirtszellen einzubringen, um die transiente

Expression des SARS-CoV-2 Spike (S)-Antigens zu steuern. Die mRNA kodiert fürmembranverankertes S-Protein in voller Länge mit zwei Punktmutationen innerhalb der zentralen

Helix. Die Mutation dieser beiden Aminosäuren zu Prolin fixiert das S-Protein in einer antigenetischbevorzugten Prä-Fusions-Konformation. Der Impfstoff löst sowohl neutralisierende Antikörper alsauch zelluläre Immunantworten gegen das Spike (S)-Antigen aus, was zum Schutz gegen COVID-19beitragen kann.

Wirksamkeit

Omicron-angepasstes Comirnaty

Immunogenität bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren (d. h. 5 bis unter 12 Jahren) -nach der

Auffrischungsimpfung (vierte Dosis)

Eine Analyse zu einer Untergruppe von Studie 6 berücksichtigte die Daten von 103 Teilnehmern im

Alter von 5 bis 11 Jahren, die bereits eine Grundimmunisierung aus 2 Dosen und eine

Auffrischungsimpfung mit Comirnaty bekommen hatten und eine Auffrischungsimpfung (vierte

Dosis) mit Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 erhielten. Die Ergebnisse beinhalten

Immunogenitätsdaten einer Vergleichsuntergruppe von Teilnehmern im Alter von 5 bis 11 Jahren aus

Studie 3, die 3 Dosen Comirnaty erhielten. Von den Teilnehmern im Alter von 5 bis 11 Jahren, dieeine vierte Dosis in Form von Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 erhielten, waren 57,3 % und vonden Teilnehmern im Alter von 5 bis 11 Jahren, die eine dritte Dosis in Form von Comirnaty erhielten,waren 58,4 % bei der Baseline-Untersuchung für SARS-CoV-2 positiv.

Die Immunantwort 1 Monat nach einer Auffrischungsimpfung mit Comirnaty Original/Omicron

BA.4-5 (vierte Dosis) bewirkte im Allgemeinen vergleichbare für Omicron BA.4/BA.5 spezifischeneutralisierende Titer wie sie in der Vergleichsgruppe beobachtet wurden, die 3 Dosen Comirnatyerhalten hatte. Darüber hinaus bewirkte Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 auch vergleichbare fürden Referenzstamm spezifische Titer wie in der Vergleichsgruppe.

Die Immunogenitätsdaten für den Impfstoff nach einer Auffrischungsimpfung bei Teilnehmern im

Alter von 5 bis 11 Jahren sind in Tabelle 3 aufgeführt.

Tabelle 3. Studie 6 - Geometrisches Mittelverhältnis und geometrische Mittelwerte der Titer -

Teilnehmer mit oder ohne Evidenz für Infektion - Altersgruppe 5 bis 11 Jahre - für

Immunogenität auswertbare Population

Impfstoffgruppe (wie zugeteilt/randomisiert)

Studie 6

Comirnaty(Original/Omicron Studie 3 Studie 6

BA.4/BA.5) Comirnaty Comirnaty10 µg 10 µg (Original/Omicron

Dosis 4 und Dosis 3 und BA.4/BA.5)/Comirnaty

SARS-CoV-2- Proben- 1 Monat nach Dosis 4 1 Monat nach Dosis 3 10 µg

Neutralisa- nahme- GMTc GMTc GMRdtionstest zeitpunkta nb (95-%-KIc) nb (95-%-KIc) (95-%-KId)

Omicron Vor 488,3 248,3

BA.4-5 - NT50 Impfung 102 (361,9; 658,8) 112 (187,2; 329,5) -(Titer)e 2 189,9 1 393,6 1,121 Monat 102 (1 742,8; 2 751,7) 113 (1 175,8; 1 651,7) (0,92; 1,37)

Vor 2 904,0 1 323,1

Referenzstamm Impfung 102 (2 372,6; 3 554,5) 113 (1 055,7; 1 658,2) -

- NT50 (Titer)e 8 245,9 7 235,11 Monat 102 (7 108,9; 9 564,9) 113 (6 331,5; 8 267,8) -

Abkürzungen: KI = Konfidenzintervall; GMR = geometrisches Mittelverhältnis; GMT = geometrischer Mittelwert der Titer;

LLOQ = untere Bestimmungsgrenze (lower limit of quantitation); KQ = Kleinste Quadrate; N-bindend = SARS-CoV-2-

Nukleoprotein-bindend; NT50 = 50 % neutralisierender Titer; SARS-CoV-2 = schweres akutes respiratorisches Syndrom

Coronavirus 2.

a. Im Protokoll festgelegte Probennahmezeitpunkte (Blutproben).

b. n = Anzahl der Teilnehmer mit gültigen und eindeutigen Testergebnissen für den angegebenen Assay zum gegebenen

Probenentnahmezeitpunkt.

c. GMT und zweiseitige 95-%-KI wurden durch Potenzieren des mittleren Logarithmus der Titer und der entsprechenden

KI (basierend auf der Student-t-Verteilung) berechnet. Testergebnisse unterhalb der LLOQ wurden auf 0,5 × LLOQgesetzt.

d. GMR und zweiseitige 95-%-KI wurden durch Potenzieren der Differenz der KQ-Mittelwerte für das Assay und derentsprechenden KI berechnet, basierend auf einer Analyse der logarithmisch transformierten Assay-Ergebnisse unter

Anwendung eines linearen Regressionsmodells mit den logarithmisch transformierten neutralisierenden Titern bei der

Baseline-Untersuchung, dem Infektionsstatus nach der Baseline-Untersuchung und der Impfstoffgruppe als

Kovariablen.

e. Die SARS-CoV-2-NT50-Werte wurden mit einer validierten 384-Well-Testplattform bestimmt (Ursprungsstamm[USA-WA1/2020, isoliert im Januar 2020] und Subvarianten BA.4/BA.5 von Omicron B.1.1.529).

Immunogenität bei Teilnehmern ab 12 Jahren - nach der Auffrischungsimpfung (vierte Dosis)

Eine Analyse zu einer Untergruppe von Studie 5 berücksichtigte die Daten von 105 Teilnehmern im

Alter von 12 bis 17 Jahren, 297 Teilnehmern im Alter von 18 bis 55 Jahren und 286 Teilnehmern im

Alter ab 56 Jahren, die bereits eine Grundimmunisierung aus 2 Dosen und eine Auffrischungsimpfungmit Comirnaty bekommen hatten und eine Auffrischungsimpfung (vierte Dosis) mit Comirnaty

Original/Omicron BA.4-5 erhielten. Von den Teilnehmern im Alter von 12 bis 17 Jahren waren75,2 %, von den Teilnehmern im Alter von 18 bis 55 Jahren 71,7 % und von den Teilnehmern im

Alter ab 56 Jahren 61,5 % bei der Baseline-Untersuchung positiv für SARS-CoV-2.

Analysen der 50 % neutralisierenden Antikörpertiter (NT50) gegen Omicron BA.4-5 und den

Referenzstamm bei Teilnehmern der Altersgruppe ab 56 Jahren, die in Studie 5 eine

Auffrischungsimpfung (vierte Dosis) mit Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 erhalten hatten, zeigtenbei Vergleich mit einer Untergruppe von Teilnehmern von Studie 4, die eine Auffrischungsimpfung(vierte Dosis) mit Comirnaty erhalten hatten, im Hinblick auf die Anti-Omicron-BA.4-5-Reaktion

Überlegenheit von Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 gegenüber Comirnaty auf Grundlage desgeometrischen Mittelverhältnisses (GMR für engl. Geometric Mean Ratio) und Nichtunterlegenheitauf Grundlage der Differenz bei den Seroresponse-Raten sowie Nichtunterlegenheit der

Immunantwort gegen den Referenzstamm auf Grundlage der GMR (Tabelle 4).

Analysen der NT50 gegen Omicron BA.4/BA.5 bei Teilnehmern der Altersgruppe 18 bis 55 Jahre im

Vergleich zu Teilnehmern der Altersgruppe ab 56 Jahre, die in Studie 5 eine Auffrischungsimpfung(vierte Dosis) mit Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 erhalten hatten, zeigten im Hinblick auf die

Anti-Omicron-BA.4-5-Reaktion Nichtunterlegenheit bei Teilnehmern der Altersgruppe 18 bis 55 Jahreim Vergleich zu Teilnehmern der Altersgruppe ab 56 Jahre sowohl auf Grundlage der GMR als auchder Seroresponse-Raten (Tabelle 4).

In der Studie wurden außerdem bei Teilnehmern, die eine Auffrischungsimpfung (vierte Dosis)erhielten, die NT50-Werte gegen den SARS-CoV-2-Omicron-BA.4-5-Stamm und den Referenzstammvor der Impfung und 1 Monat nach der Impfung untersucht (Tabelle 5).

Tabelle 4. SARS-CoV-2-GMT (NT50) und Differenz der Prozentsätze der Teilnehmer mit

Seroresponse 1 Monat nach der Impfserie - Comirnaty Original/Omicron BA.4-5aus Studie 5 und Comirnaty bei einer Untergruppe aus Studie 4 - Teilnehmer mitoder ohne Evidenz für SARS-CoV-2-Infektion - für Immunogenität auswertbare

Population

SARS-CoV-2-GMT (NT50) 1 Monat nach Impfserie

Studie 5 Untergruppe von Vergleich der

Comirnaty Studie 4 Vergleich der Impfstoff-

Original/Omicron BA.4-5 Comirnaty Altersgruppen gruppen

Comirnaty

Original/ Alter ≥ 56 Jahre

Omicron BA.4-5 Comirnaty

Altersgruppe Original/

Altersgruppe Altersgruppe ab Altersgruppe ab 18 bis 55 Jahre/ Omicron BA.4-518 bis 55 Jahre 56 Jahre 56 Jahre ≥ 56 Jahre /Comirnaty

SARS-CoV-2- GMTc GMTb

Neutralisations- (95-%-KIc (95-%-KI GMTb GMRc GMRctest na ) na b) na (95-%-KIb) (95-%-KIc) (95-%-KIc)

Omicron BA.4-5 - 4 455,9 4 158,1 938,9 0,98 2,91

NT50 (Titer)d 297 (3 851,7; 284 (3 554,8; 282 (802,3; e5 154,8) 4 863,8) 1 098,8) (0,83; 1,16) (2,45; 3,44)f

Referenzstamm - 16 250,1 10 415,5

NT50 (Titer)d - - 286 (14 499,2; 289 (9 366,7; - 1,38g18 212,4) 11 581,8) (1,22; 1,56)

Differenz der Prozentsätze der Teilnehmer mit Seroresponse 1 Monat nach der Impfserie

Untergruppe von Vergleich der

Comirnaty Studie 4 Vergleich der Impfstoff-

Original/Omicron BA.4-5 Comirnaty Altersgruppen gruppen

Alter ≥ 56 Jahre

Comirnaty

Original/Omicro Comirnaty

Altersgruppe Altersgruppe ab Altersgruppe ab n BA.4-5 Original/18 bis 55 Jahre 56 Jahre 56 Jahre Altersgruppe Omicron BA.4-518 bis /Comirnaty55 Jahre/≥ 56

SARS-CoV-2- ni (%) ni (%) i k k

Neutralisations- Nh (95-%-KI Nh (95-%-KI Nh n (%) Differenz Differenz(95-%-KIj) (95-%-KIltest k) k) ) (95-%-KIl)

Omicron BA.4-5 - 294 180 (61,2) 282 188 (66,7) 273 127 (46,5) -3,03 26,77

NT50 (Titer)d (55,4; (60,8; (40,5; 52,6) (-9,68; 3,63)m (19,59; 33,95)n66,8) 72,1)

Abkürzungen: KI = Konfidenzintervall; GMR = geometrisches Mittelverhältnis; GMT = geometrischer Mittelwert der Titer;

LLOQ = untere Bestimmungsgrenze (lower limit of quantitation); KQ = Kleinste Quadrate; NT50 = 50 % neutralisierender

Titer; SARS-CoV-2 = schweres akutes respiratorisches Syndrom Coronavirus 2.

Hinweis: Seroresponse ist definiert als Anstieg um den Faktor ≥ 4 gegenüber dem Baseline-Wert. Bei einem Baseline-Wertunterhalb der LLOQ wird ein Testergebnis ≥ 4 × LLOQ nach der Impfung als Seroresponse betrachtet.

a. n = Anzahl der Teilnehmer mit gültigen und eindeutigen Testergebnissen für den angegebenen Assay zum gegebenen

Probenentnahmezeitpunkt.

b. GMT und zweiseitige 95-%-KI wurden durch Potenzieren des mittleren Logarithmus der Titer und der entsprechenden

KI (basierend auf der Student-t-Verteilung) berechnet. Testergebnisse unterhalb der LLOQ wurden auf 0,5 × LLOQgesetzt.

c. GMR und zweiseitige 95-%-KI wurden durch Potenzieren der Differenz der KQ-Mittelwerte und der entsprechenden KIberechnet, basierend auf einer Analyse der logarithmisch transformierten neutralisierenden Titer unter Anwendung eineslinearen Regressionsmodells mit Termen für neutralisierende Titer bei der Baseline-Untersuchung (logarithmische

Skala) und Impfstoffgruppe oder Altersgruppe.

d. Die SARS-CoV-2-NT50-Werte wurden mit einer validierten 384-Well-Testplattform bestimmt (Ursprungsstamm[USA-WA1/2020, isoliert im Januar 2020] und Subvarianten BA.4/BA.5 von Omicron B.1.1.529).

e. Nichtunterlegenheit wird erklärt, wenn die untere Grenze des zweiseitigen 95-%-KI für das GMR größer 0,67 beträgt.

f. Überlegenheit wird erklärt, wenn die untere Grenze des zweiseitigen 95-%-KI für das GMR größer 1 beträgt.

g. Nichtunterlegenheit wird erklärt, wenn die untere Grenze des zweiseitigen 95-%-KI für das GMR größer 0,67 und der

Punktschätzer des GMR ≥ 0,8 beträgt.

h. N = Anzahl der Teilnehmer mit gültigen und eindeutigen Testergebnissen für den angegebenen Assay sowohl zum

Zeitpunkt vor der Impfung als auch zum gegebenen Probenentnahmezeitpunkt. Dieser Wert wird bei der Berechnungdes Prozentsatzes als Nenner verwendet.

i. n = Anzahl der Teilnehmer mit Seroresponse für den angegebenen Assay zum gegebenen Probenentnahmezeitpunkt.j. Exaktes zweiseitiges KI auf Grundlage der Methode nach Clopper und Pearson.k. Differenz bei den Anteilen, ausgedrückt als Prozentsatz.l. Zweiseitiges KI auf Grundlage der Methode nach Miettinen und Nurminen (stratifiziert nach Kategorie desneutralisierenden Titers bei der Baseline-Untersuchung: < Median, ≥ Median) für die Differenz der Anteile. Der Mediander neutralisierenden Titer bei der Baseline-Untersuchung wurde auf Grundlage der gepoolten Daten in2 Vergleichsgruppen berechnet.

m. Nichtunterlegenheit wird erklärt, wenn die untere Grenze des zweiseitigen 95-%-KI für die Differenz der Prozentsätzevon Teilnehmern mit Seroresponse > -10 % beträgt.

n. Nichtunterlegenheit wird erklärt, wenn die untere Grenze des zweiseitigen 95-%-KI für die Differenz der Prozentsätzevon Teilnehmern mit Seroresponse > -5 % beträgt.

Tabelle 5. Geometrische Mittelwerte der Titer - Untergruppen mit Comirnaty

Original/Omicron BA.4-5 aus Studie 5 - vor und 1 Monat nach der

Auffrischungsimpfung (vierte Dosis) - Teilnehmer ab 12 Jahren- mit oder ohne

Evidenz für Infektion - für Immunogenität auswertbare Population

SARS-CoV-2- Probennahme- Comirnaty

Neutralisationstest zeitpunkta Original/Omicron BA.4-5

Altersgruppe 12 bis Altersgruppe Altersgruppe ab17 Jahre 18 bis 55 Jahre 56 Jahre

GMTc GMTc GMTcnb (95-%-KIc) nb (95-%-KIc) nb (95-%-KIc)1 105,8

Vor (835,1; 569,6 458,2

Omicron BA.4-5 - Impfung 104 1 464,3) 294 (471,4; 688,2) 284 (365,2; 574,8)

NT50 (Titer)d 8 212,8 4 455,9 4 158,1(6 807,3; (3 851,7; (3 554,8;1 Monat 105 9 908,7) 297 5 154,8) 284 4 863,8)6 863,3 4 017,3 3 690,6

Vor (5 587,8; (3 430,7; (3 082,2;

Referenzstamm - Impfung 105 8 430,1) 296 4 704,1) 284 4 419,0)

NT50 (Titer)d 23 641,3 16 323,3 16 250,1(20 473,1; (14 686,5; (14 499,2;1 Monat 105 27 299,8) 296 18 142,6) 286 18 212,4)

Abkürzungen: KI = Konfidenzintervall; GMT = geometrischer Mittelwert der Titer; LLOQ = untere Bestimmungsgrenze(lower limit of quantitation); NT50 = 50 % neutralisierender Titer; SARS-CoV-2 = schweres akutes respiratorisches

Syndrom Coronavirus 2.

a. Im Protokoll festgelegte Probennahmezeitpunkte (Blutproben).

b. n = Anzahl der Teilnehmer mit gültigen und eindeutigen Testergebnissen für den angegebenen Assay zum gegebenen

Probenentnahmezeitpunkt.

c. GMT und zweiseitige 95-%-KI wurden durch Potenzieren des mittleren Logarithmus der Titer und der entsprechenden

KI (basierend auf der Student-t-Verteilung) berechnet. Testergebnisse unterhalb der LLOQ wurden auf 0,5 × LLOQgesetzt.

d. Die SARS-CoV-2-NT50-Werte wurden mit einer validierten 384-Well-Testplattform bestimmt (Ursprungsstamm[USA-WA1/2020, isoliert im Januar 2020] und Subvarianten BA.4-5 von Omicron B.1.1.529.

Initial zugelassener Impfstoff von Comirnaty

Die Studie 2 ist eine multizentrische, multinationale, Phase 1/2/3 randomisierte, placebokontrollierte,beobachterverblindete Dosisfindungs-, Impfstoffkandidatenauswahl- und Wirksamkeitsstudie bei

Teilnehmern ab 12 Jahren. Die Randomisierung wurde nach Alter stratifiziert: 12 bis 15 Jahre, 16 bis55 Jahre oder 56 Jahre und älter, mit einem Minimum von 40 % der Teilnehmer in der Gruppe der≥ 56-Jährigen. Ausgeschlossen von der Studie waren Teilnehmer mit geschwächtem Immunsystemund diejenigen mit vorheriger klinischer oder mikrobiologischer Diagnose von COVID-19.

Teilnehmer mit vorbestehender stabiler Krankheit, definiert als Krankheit, die keine signifikante

Änderung der Therapie oder Krankenhauseinweisung aufgrund Verschlechterung der Krankheitwährend der 6 Wochen vor der Teilnahme erforderte, wurden eingeschlossen, ebenso wie Teilnehmermit bekannter stabiler Infektion mit dem Humanen Immundefizienz-Virus (HIV), dem Hepatitis C-

Virus (HCV) oder Hepatitis B-Virus (HBV).

Wirksamkeit in Teilnehmern ab 16 Jahre - nach 2 Dosen

Im Phase 2/3-Teil der Studie 2, basierend auf den bis zum 14. November 2020 gesammelten Daten,wurden ungefähr 44 000 Teilnehmer zu gleichen Teilen randomisiert und erhielten 2 Dosen des initialzugelassenen COVID-19-mRNA-Impfstoffs oder Placebo. Die Wirksamkeitsanalysen umfassten

Teilnehmer, die ihre zweite Impfung innerhalb von 19 bis 42 Tagen nach ihrer ersten Impfungerhielten. Die Mehrheit (93,1 %) der Geimpften erhielt die zweite Dosis 19 bis 23 Tage nach Dosis 1.

Es ist geplant, dass die Teilnehmer bis zu 24 Monate nach der Dosis 2 beobachtet werden, um die

Verträglichkeit und Wirksamkeit gegen COVID-19 zu beurteilen. In der klinischen Studie mussten die

Teilnehmer ein Mindestintervall von 14 Tagen vor und nach der Verabreichung eines Influenza-

Impfstoffs einhalten, um entweder Placebo- oder COVID-19-mRNA-Impfstoff zu erhalten. In derklinischen Studie mussten die Teilnehmer ein Mindestintervall von 60 Tagen vor oder nach Erhalt von

Blut-/Plasmaprodukten oder Immunglobulinen bis zum Abschluss der Studie einhalten, um entweder

Placebo- oder COVID-19-mRNA-Impfstoff zu erhalten.

Die Population für die Analyse des primären Wirksamkeitsendpunkts umfasste 36 621 Teilnehmer ab12 Jahren (18 242 in der COVID-19-mRNA-Impfstoffgruppe und 18 379 in der Placebogruppe), diebis 7 Tage nach der zweiten Dosis keinen Hinweis einer vorherigen Infektion mit SARS-CoV-2hatten. Außerdem waren 134 Teilnehmer im Alter von 16 bis 17 Jahren (66 in der COVID-19-mRNA-

Impfstoffgruppe und 68 in der Placebogruppe) und 1 616 Teilnehmer 75 Jahre und älter (804 in der

COVID-19-mRNA-Impfstoffgruppe und 812 in der Placebogruppe).

Zum Zeitpunkt der primären Wirksamkeitsanalyse wurden die Teilnehmer über insgesamt2 214 Personenjahre in der COVID-19-mRNA-Impfstoffgruppe und 2 222 Personenjahre in der

Placebogruppe bezüglich symptomatisches COVID-19 untersucht.

Es gab keine signifikanten klinischen Unterschiede in der Gesamtwirksamkeit des Impfstoffs bei

Teilnehmern mit einem Risiko für schweres COVID-19, einschließlich derjenigen mit einer odermehreren Komorbiditäten, die das Risiko für schweres COVID-19 erhöhen (z. B. Asthma, Body-

Mass-Index (BMI) ≥ 30 kg/m2, chronische Lungenerkrankung, Diabetes mellitus, Bluthochdruck).

Die Informationen zur Wirksamkeit des Impfstoffs sind in Tabelle 6 aufgeführt.

Tabelle 6. Wirksamkeit des Impfstoffs - Erstes Auftreten von COVID-19 ab 7 Tagen nach

Dosis 2 gemäß Altersuntergruppen - Teilnehmer ohne Nachweis einer Infektion vor7 Tagen nach Dosis 2 - auswertbare Wirksamkeitspopulation (7 Tage)

Erstes Auftreten von COVID-19 ab 7 Tage nach Dosis 2 bei Teilnehmern ohne Nachweis einervorherigen SARS-CoV-2-Infektion*

COVID-19-mRNA-

Impfstoff Placebo

Na = 18 198 Na = 18 325

Fälle Fälle Wirksamkeit desn1b n1b Impfstoffs%

Untergruppe Beobachtungszeitc (n2d) Beobachtungszeitc (n2d) (95-%-KI)e

Alle Teilnehmer 8 162 95,02,214 (17 411) 2,222 (17 511) (90,0; 97,9)16 bis 64 Jahre 7 143 95,11,706 (13 549) 1,710 (13 618) (89,6; 98,1)65 Jahre und 1 19 94,7älter 0,508 (3 848) 0,511 (3 880) (66,7; 99,9)65 bis 74 Jahre 1 14 92,90,406 (3 074) 0,406 (3 095) (53,1; 99,8)75 Jahre und 0 5 100,0älter 0,102 (774) 0,106 (785) (-13,1; 100,0)

Hinweis: Bestätigte Fälle wurden durch Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) undmindestens 1 Symptom, das mit COVID-19 übereinstimmt, festgelegt [*Falldefinition: (mindestens 1 von)

Fieber, neuer oder verstärkter Husten, neue oder gesteigerte Kurzatmigkeit, Schüttelfrost, neue oder vermehrte

Muskelschmerzen, neuer Geschmacks- oder Geruchsverlust, Halsschmerzen, Durchfall oder Erbrechen.]

* Teilnehmer, bei denen (vor 7 Tagen nach Erhalt der letzten Dosis) kein serologischer oder virologischer

Nachweis einer vorherigen SARS-CoV-2-Infektion vorlag (d. h. N-bindender Antikörper [Serum] negativ bei

Besuch 1 und SARS-CoV-2 nicht durch Nukleinsäure-Amplifikationstests (NAAT) [Nasenabstrich] bei den

Besuchen 1 und 2 nachgewiesen), und die bei einem außerplanmäßigen Besuch vor 7 Tagen nach Dosis 2einen negativen NAAT (Nasenabstrich) hatten, wurden in die Analyse einbezogen.

a. N = Anzahl der Teilnehmer in der angegebenen Gruppe.

b. n1 = Anzahl der Teilnehmer, die die Endpunktdefinition erfüllen.

c. Gesamtbeobachtungszeit in 1 000 Personenjahren für den angegebenen Endpunkt über alle Teilnehmerinnerhalb jeder Risikogruppe für den Endpunkt. Der Zeitraum für die Erfassung von COVID-19-Fällenerstreckt sich von 7 Tagen nach Dosis 2 bis zum Ende des Beobachtungszeitraums.

d. n2 = Anzahl der für den Endpunkt gefährdeten Teilnehmer.

e. Das zweiseitige Konfidenzintervall (KI) für die Wirksamkeit des Impfstoffs wurde auf der Grundlage der

Clopper-und-Pearson-Methode abgeleitet und an die Beobachtungszeit angepasst. KI nicht für Multiplizitätadjustiert.

Die Wirksamkeit des COVID-19-mRNA-Impfstoffs in der Verhinderung des ersten Auftretens von

COVID-19 ab 7 Tagen nach der zweiten Dosis im Vergleich zu Placebo betrug 94,6 %(95-%-Konfidenzintervall von 89,6 % bis 97,6 %) bei Teilnehmern ab 16 Jahren mit oder ohne

Nachweis einer früheren Infektion mit SARS-CoV-2.

Darüber hinaus zeigten Untergruppenanalysen des primären Wirksamkeitsendpunkts ähnliche

Wirksamkeitspunktschätzungen für alle Geschlechter und ethnischen Gruppen sowie für Teilnehmermit medizinischen Komorbiditäten, die mit einem hohen Risiko eines schweren Verlaufs für COVID-19 verbunden sind.

Es wurden aktualisierte Wirksamkeitsanalysen durchgeführt, die zusätzliche bestätigte COVID-19-

Fälle enthielten und während der verblindeten, placebokontrollierten Nachbeobachtung auftraten undbis zu 6 Monate nach Dosis 2 in der Wirksamkeitspopulation repräsentieren.

Die aktualisierten Informationen zur Wirksamkeit des Impfstoffs sind in Tabelle 7 aufgeführt.

Tabelle 7. Wirksamkeit des Impfstoffs - Erstes Auftreten von COVID-19 ab 7 Tagen nach

Dosis 2, nach Altersuntergruppe - Teilnehmer ohne Nachweis einer vorherigen

SARS-CoV-2-Infektion* vor 7 Tagen nach Dosis 2 - auswertbare

Wirksamkeitpopulation (7 Tage) während der placebokontrollierten

Nachbeobachtungszeit

COVID-19-mRNA-

Impfstoff Placebo

Na a

Untergruppe = 20 998 N = 21 096

Fälle Fälle Wirksamkeit desn1b n1b Impfstoffs %

Beobachtungszeitc (n2d) Beobachtungszeitc (n2d) (95-%-KIe)

Alle Teilnehmerf 77 850 91,36,247 (20 712) 6,003 (20 713) (89,0; 93,2)16 bis 64 Jahre 70 710 90,64,859 (15 519) 4,654 (15 515) (87,9; 92,7)65 Jahre und 7 124 94,5älter 1,233 (4 192) 1,202 (4 226) (88,3; 97,8)65 bis 74 Jahre 6 98 94,10,994 (3 350) 0,966 (3 379) (86,6; 97,9)75 Jahre und 1 26 96,2älter 0,239 (842) 0,237 (847) (76,9; 99,9)

Hinweis: Bestätigte Fälle wurden durch Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) undmindestens 1 Symptom, das mit COVID-19 übereinstimmt, festgelegt (Symptome enthalten: Fieber, neuer oderverstärkter Husten, neue oder verstärkte Kurzatmigkeit, Schüttelfrost, neue oder verstärkte Muskelschmerzen,neuer Geschmacks- oder Geruchsverlust, Halsschmerzen, Durchfall, Erbrechen).

* Teilnehmer, die keinen Hinweis auf eine frühere SARS-CoV-2-Infektion hatten (d. h. N-bindender Antikörper[Serum] negativ bei Besuch 1 und SARS-CoV-2 nicht durch NAAT (Nasenabstrich) bei den Besuchen 1 und2 nachgewiesen), und die bei einem außerplanmäßigen Besuch vor 7 Tagen nach Dosis 2 einen negativen

NAAT (Nasenabstrich) hatten, wurden in die Analyse einbezogen.

a. N = Anzahl der Teilnehmer in der angegebenen Gruppe.

b. n1 = Anzahl der Teilnehmer, die die Endpunktdefinition erfüllen.

c. Gesamtüberwachungszeit in 1 000 Personenjahren für den angegebenen Endpunkt für alle Teilnehmerinnerhalb jeder Risikogruppe für den Endpunkt. Der Zeitraum für die Erfassung von COVID-19-Fällenerstreckt sich von 7 Tagen nach Dosis 2 bis zum Ende des Beobachtungszeitraums.

d. n2 = Anzahl der für den Endpunkt gefährdeten Teilnehmer.

e. Das zweiseitige 95-%-Konfidenzintervall (KI) für die Wirksamkeit des Impfstoffs wurde auf der Grundlageder Clopper-und-Pearson-Methode abgeleitet und an die Beobachtungszeit angepasst.

f. Eingeschlossene bestätigte Fälle bei Teilnehmern im Alter von 12 bis 15 Jahren: 0 in der COVID-19-mRNA-

Impfstoffgruppe; 16 in der Placebogruppe.

In der aktualisierten Wirksamkeitsanalyse betrug die Wirksamkeit des COVID-19-mRNA-Impfstoffsbei der Verhinderung des ersten Auftretens von COVID-19 ab 7 Tagen nach Dosis 2 im Vergleich zu

Placebo 91,1 % (95-%-KI von 88,8 % bis 93,0 %) bei den Teilnehmern der auswertbaren

Wirksamkeitspopulation mit oder ohne Nachweis einer früheren Infektion mit SARS-CoV-2 währenddes Zeitraums, in dem die Wuhan/Wild-Typ- und Alpha-Varianten die vorherrschenden zirkulierenden

Stämme waren.

Darüber hinaus zeigten die aktualisierten Wirksamkeitsanalysen bei Untergruppen ähnliche

Wirksamkeitspunktschätzungen bei allen Geschlechtern, ethnischen Gruppen, geografischen Gruppenund Teilnehmern mit medizinischen Begleiterkrankungen und Fettleibigkeit, die mit einem hohen

Risiko für schweres COVID-19 assoziiert sind.

Wirksamkeit gegen schweres COVID-19

Aktualisierte Wirksamkeitsanalysen der sekundären Wirksamkeitsendpunkte unterstützen den Nutzendes COVID-19-mRNA-Impfstoffs bei der Prävention von schwerem COVID-19.

Ab dem 13. März 2021 wird die Wirksamkeit des Impfstoffs gegen schweres COVID-19 nur für

Teilnehmer mit oder ohne vorherige SARS-CoV-2-Infektion dargestellt (Tabelle 8), da die COVID-19-Fallzahlen bei Teilnehmern ohne vorherige SARS-CoV-2-Infektion die gleichen waren wie bei

Teilnehmern mit oder ohne vorherige SARS-CoV-2-Infektion sowohl in der COVID-19-mRNA-

Impfstoff- als auch in der Placebogruppe.

Tabelle 8. Wirksamkeit des Impfstoffs - Erstes schweres Auftreten von COVID-19 bei

Teilnehmern mit oder ohne vorherige SARS-CoV-2-Infektion auf der Grundlage der

Food and Drug Administration (FDA)* nach Dosis 1 oder ab 7 Tagen nach Dosis 2 inder placebokontrollierten Nachbeobachtung

COVID-19-mRNA-

Impfstoff Placebo

Fälle Fälle Wirksamkeit desn1a n1a Impfstoffs %

Beobachtungszeit (n2b) Beobachtungszeit (n2b) (95-%-KIc)1 30 96,7

Nach Dosis 1d 8,439e (22 505) 8,288e (22 435) (80,3; 99,9)1 21 95,37 Tage nach Dosis 2f 6,522g (21 649) 6,404g (21 730) (70,9; 99,9)

Hinweis: Bestätigte Fälle wurden durch Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) undmindestens 1 Symptom, das mit COVID-19 übereinstimmt, festgelegt (Symptome enthalten: Fieber, neuer oderverstärkter Husten, neue oder verstärkte Kurzatmigkeit, Schüttelfrost, neue oder verstärkte Muskelschmerzen,neuer Geschmacks- oder Geruchsverlust, Halsschmerzen, Durchfall, Erbrechen).

* Schwere Erkrankung durch COVID-19 gemäß FDA-Definition ist bestätigtes COVID-19 und das

Vorhandensein von mindestens 1 der folgenden Punkte:

* Klinische Anzeichen in Ruhe, die auf eine schwere systemische Erkrankung hinweisen (Atemfrequenz≥ 30 Atemzüge pro Minute, Herzfrequenz ≥ 125 Schläge pro Minute, Sauerstoffsättigung ≤ 93 % bei

Raumluft auf Meereshöhe oder Verhältnis von arteriellem Sauerstoffpartialdruck zu fraktioniertemeingeatmetem Sauerstoff < 300 mmHg);

* Atmungsversagen [definiert als Bedarf an Sauerstoff mit hohem Fluss (High-Flow-

Sauerstoffbeatmung), nichtinvasive Beatmung, mechanische Beatmung oder extrakorporale

Membranoxygenierung (ECMO)];

* Anzeichen eines Schocks (systolischer Blutdruck < 90 mmHg, diastolischer Blutdruck < 60 mmHg oder

Bedarf an Vasopressoren);

* Signifikante akute Nieren-, Leber- oder neurologische Funktionsstörung;

* Einweisung in eine Intensivstation;

* Tod.

a. n1 = Anzahl der Teilnehmer, die die Endpunktdefinition erfüllen.

b. n2 = Anzahl der für den Endpunkt gefährdeten Teilnehmer.

c. Das zweiseitige Konfidenzintervall (KI) für die Wirksamkeit des Impfstoffs wurde auf der Grundlage der

Clopper-und-Pearson-Methode abgeleitet und an die Beobachtungszeit angepasst.

d. Die Wirksamkeit wurde anhand der gesamten Dosis-1-Wirksamkeitspopulation (modifizierte Intention-to-

Treat-Population) bewertet, die alle randomisierten Teilnehmer umfasste, die mindestens eine Dosis des

Studienimpfstoffs erhielten.

e. Gesamtüberwachungszeit in 1 000 Personenjahren für den angegebenen Endpunkt für alle Teilnehmerinnerhalb jeder Risikogruppe für den Endpunkt. Der Zeitraum für die Erfassung von COVID-19-Fällenerstreckt sich von der Dosis 1 bis zum Ende des Beobachtungszeitraums.

f. Die Wirksamkeit wurde auf der Grundlage der auswertbaren Wirksamkeitspopulation (7 Tage) bewertet, diealle in Frage kommenden randomisierten Teilnehmer umfasst, die alle Dosen des Studienimpfstoffs erhieltenwie randomisiert innerhalb des vordefinierten Zeitfensters und die keine anderen wichtigen

Protokollabweichungen aufweisen, wie vom Kliniker festgelegt.

g. Gesamtüberwachungszeit in 1 000 Personenjahren für den angegebenen Endpunkt für alle Teilnehmerinnerhalb jeder Risikogruppe für den Endpunkt. Der Zeitraum für die Erfassung von COVID-19-Fällenerstreckt sich von 7 Tagen nach Dosis 2 bis zum Ende des Beobachtungszeitraums.

Wirksamkeit und Immunogenität bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren - nach 2 Dosen

In einer ersten Analyse der Studie 2 bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren (mit einermedianen Nachbeobachtungsdauer von > 2 Monaten nach Dosis 2) ohne Nachweis einer vorherigen

Infektion traten bei 1 005 Teilnehmern, die den Impfstoff erhielten, keine Fälle auf, und bei978 Teilnehmern, die Placebo erhielten, waren es 16 Fälle. Die Punktschätzung für die Wirksamkeitbeträgt 100 % (95-%-Konfidenzintervall 75,3 bis 100,0). Bei den Teilnehmern mit oder ohne

Nachweis einer vorherigen Infektion gab es 0 Fälle bei den 1 119 Teilnehmern, die den Impfstofferhielten, und 18 Fälle bei den 1 110 Teilnehmern, die Placebo erhielten. Dies zeigt ebenfalls, dass die

Punktschätzung für die Wirksamkeit 100 % beträgt (95-%-Konfidenzintervall 78,1 bis 100,0).

Aktualisierte Wirksamkeitsanalysen wurden mit zusätzlichen bestätigten COVID-19-Fällendurchgeführt, die während der verblindeten, placebokontrollierten Nachbeobachtung auftraten und biszu 6 Monate nach Dosis 2 in der Wirksamkeitspopulation repräsentieren.

In der aktualisierten Wirksamkeitsanalyse von Studie 2 bei Jugendlichen im Alter von 12 bis15 Jahren ohne Nachweis einer früheren Infektion gab es bei 1 057 Teilnehmern, die den Impfstofferhielten, keine Fälle und bei 1 030 Teilnehmern, die Placebo erhielten, traten 28 Fälle auf. Die

Punktschätzung für die Wirksamkeit beträgt 100 % (95-%-Konfidenzintervall 86,8 bis 100,0) währenddes Zeitraums, in dem die Alpha-Variante der vorherrschende zirkulierende Stamm war. Bei

Teilnehmern mit oder ohne Nachweis einer früheren Infektion gab es 0 Fälle bei den1 119 Teilnehmern, die den Impfstoff erhielten, und 30 Fälle bei den 1 109 Teilnehmern, die Placeboerhielten. Dies zeigt ebenfalls, dass die Punktschätzung für die Wirksamkeit 100 % beträgt(95-%-Konfidenzintervall 87,5 bis 100,0).

In Studie 2 wurde eine Analyse der SARS-CoV-2-neutralisierenden Titer ein Monat nach der zweiten

Dosis bei einer zufällig ausgewählten Untergruppe von Teilnehmern durchgeführt, die bis zu einen

Monat nach der zweiten Dosis keine serologischen oder virologischen Hinweise auf eine frühere

SARS-CoV-2-Infektion hatten, wobei das Ansprechen bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren(n = 190) mit Teilnehmern im Alter von 16 bis 25 Jahren (n = 170) verglichen wurde.

Das Verhältnis der geometrischen Mittelwerte der Titer (GMT) in der Altersgruppe der 12- bis 15-

Jährigen zur Altersgruppe der 16- bis 25-Jährigen betrug 1,76 mit einem zweiseitigen 95-%-

Konfidenzintervall von 1,47 bis 2,10. Somit wurde das Kriterium der 1,5-fachen Nichtunterlegenheiterfüllt, da die untere Grenze des zweiseitigen 95-%-Konfidenzintervalls für das geometrische

Mittelwertverhältnis [GMR] > 0,67 war.

Wirksamkeit und Immunogenität bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren (d. h. 5 bis unter 12 Jahren)- nach 2 Dosen

Studie 3 ist eine Phase 1/2/3-Studie, die aus einem offenen Dosisfindungsteil des Impfstoffs (Phase 1)und einem multizentrischen, multinationalen, randomisierten, placebokontrollierten (Kochsalz),beobachterblinden Wirksamkeitsteil (Phase 2/3) besteht und Teilnehmer im Alter von 5 bis 11 Jahreneinbezogen hat. Die Mehrheit (94,4 %) der randomisiert Geimpften erhielt die zweite Dosis 19 bis23 Tage nach Dosis 1.

Erste deskriptive Ergebnisse zur Wirksamkeit des Impfstoffs bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahrenohne Hinweise auf eine vorherige SARS-CoV-2-Infektion sind in Tabelle 9 dargestellt. Bei

Teilnehmern mit Hinweisen auf eine vorherige SARS-CoV-2-Infektion wurden weder in der

Impfstoffgruppe noch in der Placebogruppe Fälle von COVID-19 beobachtet.

Tabelle 9. Wirksamkeit des Impfstoffs - Erstes Auftreten von COVID-19 ab 7 Tagen nach

Dosis 2: Ohne Nachweis einer Infektion vor 7 Tagen nach Dosis 2 - Phase 2/3 -

Kinder von 5 bis 11 Jahren, auswertbare Wirksamkeitspopulation

Erstes Auftreten von COVID-19 ab 7 Tagen nach Dosis 2 bei Kindern von 5 bis 11 Jahrenohne Nachweis einer vorherigen SARS-CoV-2-Infektion*

COVID-19-mRNA-

Impfstoff10 Mikrogramm/Dosis Placebo

Na = 1 305 Na = 663

Fälle Fälle Wirksamkeit desn1b n1b Impfstoffs %

Beobachtungszeitc (n2d) Beobachtungszeitc (n2d) (95-%-KI)

Kinder 5 bis 3 16 90,711 Jahre 0,322 (1 273) 0,159 (637) (67,7; 98,3)

Hinweis: Bestätigte Fälle wurden durch Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) undmindestens 1 Symptom, das mit COVID-19 übereinstimmt, festgelegt (Symptome enthalten: Fieber, neuer oderverstärkter Husten, neue oder verstärkte Kurzatmigkeit, Schüttelfrost, neue oder verstärkte Muskelschmerzen,neuer Geschmacks- oder Geruchsverlust, Halsschmerzen, Durchfall, Erbrechen).

* Teilnehmer, die keinen Hinweis auf eine frühere SARS-CoV-2-Infektion hatten (d. h. N-bindender Antikörper[Serum] negativ bei Besuch 1 und SARS-CoV-2 nicht durch NAAT [Nasenabstrich] bei den Besuchen 1 und2 nachgewiesen), und die bei einem etwaigen außerplanmäßigen Besuch vor 7 Tagen nach Dosis 2 einennegativen NAAT (Nasenabstrich) hatten, wurden in die Analyse einbezogen.

a. N = Anzahl der Teilnehmer in der angegebenen Gruppe.

b. n1 = Anzahl der Teilnehmer, die die Endpunktdefinition erfüllen.

c. Gesamtüberwachungszeit in 1 000 Personenjahren für den angegebenen Endpunkt für alle Teilnehmerinnerhalb jeder Gruppe mit Risiko für den Endpunkt. Der Zeitraum für die Erfassung von COVID-19-Fällenerstreckt sich von 7 Tagen nach Dosis 2 bis zum Ende des Beobachtungszeitraums.

d. n2 = Anzahl der Teilnehmer mit Risiko für den Endpunkt.

Eine vorab festgelegte hypothesengesteuerte Wirksamkeitsanalyse wurde mit zusätzlichen bestätigten

COVID-19-Fällen durchgeführt, die während der verblindeten, placebokontrollierten

Nachbeobachtung auftraten, was bis zu 6 Monate nach Dosis 2 in der Wirksamkeitspopulationentspricht.

In der Wirksamkeitsanalyse von Studie 3 bei Kindern von 5 bis 11 Jahren ohne Nachweis einerfrüheren Infektion gab es 10 Fälle bei den 2 703 Teilnehmern, die den Impfstoff erhielten, und42 Fälle bei den 1 348 Teilnehmern, die Placebo erhielten. Die Punktschätzung für die Wirksamkeitbeträgt 88,2 % (95-%-Konfidenzintervall 76,2 bis 94,7) während des Zeitraums, in dem die Delta-

Variante der vorherrschende zirkulierende Stamm war. Bei Teilnehmern mit oder ohne Nachweiseiner früheren Infektion gab es 12 Fälle bei den 3 018 Teilnehmern, die den Impfstoff erhielten, und42 Fälle bei den 1 511 Teilnehmern, die Placebo erhielten. Die Punktschätzung für die Wirksamkeitbeträgt 85,7 % (95-%-Konfidenzintervall 72,4 bis 93,2).

In Studie 3 wies eine Analyse der 50 %igen neutralisierenden Titer gegen SARS-CoV-2 (NT50)1 Monat nach der zweiten Dosis bei einer zufällig ausgewählten Untergruppe von Teilnehmern die

Wirksamkeit durch einen Immunobridging-Vergleich der Immunantwort von Kindern im Alter von 5bis 11 Jahren (d. h. 5 bis unter 12 Jahren) im Phase-2/3-Teil von Studie 3 mit der von Teilnehmern im

Alter von 16 bis 25 Jahren im Phase-2/3-Teil von Studie 2, die bis zu einem Monat nach Dosis 2 keineserologischen oder virologischen Hinweise auf eine frühere SARS-CoV-2-Infektion hatten, nach.

Dabei wurden die vorgegebenen Immunobridgingkriterien sowohl für das geometrische

Mittelverhältnis (GMR) als auch für die Differenz hinsichtlich der serologischen Reaktion erfüllt,wobei serologische Reaktion als Erreichen eines mindestens 4-fachen Anstiegs der SARS-CoV-2-

NT50 gegenüber dem Ausgangswert (vor Dosis 1) definiert war.

Das GMR des SARS-CoV-2-NT50 1 Monat nach Dosis 2 bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren(d. h. 5 bis unter 12 Jahren) im Vergleich zu jungen Erwachsenen im Alter von 16 bis 25 Jahren betrug1,04 (zweiseitiges 95-%-KI: 0,93; 1,18). Unter den Teilnehmern ohne vorherigen Nachweis einer

SARS-CoV-2-Infektion bis zu 1 Monat nach Dosis 2 hatten 99,2 % der Kinder im Alter von 5 bis11 Jahren und 99,2 % der Teilnehmer im Alter von 16 bis 25 Jahren 1 Monat nach Dosis 2 eineserologische Reaktion. Der Unterschied zwischen den beiden Altersgruppen (Kinder - junge

Erwachsene) in den Anteilen der Teilnehmer, die eine serologische Reaktion hatten, betrug 0,0 %(zweiseitiges 95-%-KI: -2,0 %; 2,2 %). Diese Informationen sind in Tabelle 10 aufgeführt.

Tabelle 10. Zusammenfassung des geometrischen Mittelverhältnisses für den 50 %igenneutralisierenden Titer und des Unterschieds in den Prozentsätzen der Teilnehmermit serologischer Reaktion - Vergleich von Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren(Studie 3) mit Teilnehmern im Alter von 16 bis 25 Jahren (Studie 2) - Teilnehmerohne Nachweis einer Infektion bis zu 1 Monat nach Dosis 2 - Untergruppe mit

Immunobridging - Phase 2/3 - für Immunogenität auswertbare Population

COVID-19-mRNA-Impfstoffe10 Mikrogramm/ 30 Mikrogramm/

Dosis Dosis5 bis 11 Jahre 16 bis 25 Jahre 5 bis 11 Jahre/

Na=264 Na=253 16 bis 25 Jahre

Immunbridging-

GMTc GMTc GMRd Ziel erreichte

Zeitpunktb (95-%-KIc) (95-%-KIc) (95-%-KId) (J/N)

Geometri-scher

Mittelwert50 % neutra-lisierende

Titerf 1 Monat 1 197,6 1 146,5 1,04(GMTc) nach Dosis 2 (1 106,1; 1 296,6) (1 045,5; 1 257,2) (0,93; 1,18) J

Immunbridging-ng (%) ng (%) Differenz %i Ziel erreichtk

Zeitpunktb (95-%-KIh) (95-%-KIh) (95-%-KIj) (J/N)

Serologische

Reaktions-rate (%) für50 % neutra-lisierende 1 Monat 262 (99,2) 251 (99,2) 0,0

Titerf nach Dosis 2 (97,3; 99,9) (97,2; 99,9) (-2,0; 2,2) J

Abkürzungen: KI = Konfidenzintervall; GMR = geometrisches Mittelverhältnis; GMT = geometrischer Mittelwert der Titer;

LLOQ = untere Bestimmungsgrenze (lower limit of quantitation); NAAT = Nukleinsäure-Amplifikationstest; NT50 = 50 %neutralisierender Titer; SARS-CoV-2 = schweres akutes respiratorisches Syndrom Coronavirus 2.

Hinweis: Die Analyse berücksichtigte Teilnehmer, die keinen serologischen oder virologischen Nachweis (Blutentnahme biszu 1 Monat nach Dosis 2) einer früheren SARS-CoV-2-Infektion hatten (d. h. N-bindender Antikörper [Serum] negativ bei

Dosis-1-Termin und 1 Monat nach Dosis 2, kein Nachweis von SARS-CoV 2 im NAAT [Nasenabstrich] beim Dosis-1- und

Dosis-2-Termin und negativer NAAT [Nasenabstrich] bei jedem außerplanmäßigen Besuch bis zu 1 Monat nach der

Blutentnahme bei Dosis 2) und kein COVID-19 in ihrer Vorgeschichte aufwiesen.

Hinweis: Als serologische Reaktion wird ein ≥ 4-facher Anstieg gegenüber dem Ausgangswert (vor Dosis 1) definiert. Beieinem Ausgangswert unterhalb der LLOQ wird ein Testergebnis nach der Impfung ≥ 4 × LLOQ als serologische Reaktionbetrachtet.

a. N = Anzahl der Teilnehmer mit gültigen und eindeutigen Testergebnissen vor der Impfung und 1 Monat nach der 2. Dosis.

Diese Werte sind auch die Nenner, die in den prozentualen Berechnungen der serologischen Reaktionsraten verwendetwerden.

b Protokollspezifizierter Zeitpunkt für die Blutprobenentnahme.

c. GMT und zweiseitige 95-%-KI wurden durch Potenzieren des mittleren Logarithmus der Titer und der entsprechenden KI(basierend auf der Student-t-Verteilung) berechnet. Testergebnisse unterhalb des LLOQ wurden auf 0,5 × LLOQ gesetzt.

d. GMR und zweiseitige 95-%-KI wurden durch Potenzieren der mittleren Differenzen der Logarithmen der Titer (5 bis11 Jahre minus 16 bis 25 Jahre) und des entsprechenden KI (basierend auf der Student-t-Verteilung) berechnet.e Immunobridging auf Grundlage der GMT wird deklariert, wenn die untere Grenze des zweiseitigen 95-%-KI für das GMRgrößer als 0,67 ist und der Punktschätzwert des GMR ≥ 0,8 beträgt.f Die SARS-CoV-2-NT50-Werte wurden mit dem SARS-CoV-2 mNeonGreen Virus Mikroneutralisationstest bestimmt.

Der Test verwendet ein fluoreszierendes Reportervirus, das vom Stamm USA_WA1/2020 stammt, und die

Virusneutralisation wird auf Vero-Zellmonolayern abgelesen. Der NT50-Wert der Probe ist definiert als der Kehrwert der

Serumverdünnung, bei der 50 % des Virus neutralisiert wird.

g n = Anzahl der Teilnehmer mit serologischer Reaktion auf Grundlage von NT50 einen Monat nach Dosis 2.h. Exaktes zweiseitiges KI basierend auf der Methode von Clopper und Pearson.i Anteilsdifferenz, ausgedrückt in Prozent (5 bis 11 Jahre minus 16 bis 25 Jahre).j Zweiseitiges KI, basierend auf der Miettinen- und Nurminen-Methode für die Differenz der Anteile, ausgedrückt in

Prozent.k. Immunobridging auf Grundlage der serologischen Reaktionsrate wird erklärt, wenn die untere Grenze des zweiseitigen95-%-KI für die Differenz bei der serologischen Reaktion größer als -10,0 % ist.

Immunogenität bei Teilnehmern ab 18 Jahren - nach Auffrischungsdosis

Die Wirksamkeit einer Auffrischungsdosis von Comirnaty basierte auf einer Bewertung von 50 %neutralisierenden Antikörpertitern (NT50) gegen SARS-CoV-2 (USA_WA1/2020) in Studie 2. Indieser Studie wurde die Auffrischungsdosis 5 bis 8 Monate (Median 7 Monate) nach der zweiten

Dosis verabreicht. In Studie 2 zeigten Analysen der NT50 einen Monat nach der Auffrischungsdosisim Vergleich zu einen Monat nach der Grundimmunisierung bei Personen im Alter von 18 bis55 Jahren, die bis zu 1 Monat nach der Grundimmunisierung keinen serologischen oder virologischen

Nachweis einer früheren SARS-CoV-2-Infektion hatten, eine Nichtunterlegenheit sowohl hinsichtlichdes geometrischen Mittelwerts (GMR) als auch des Unterschieds in den serologischen Reaktionsraten.

Die serologische Reaktion eines Teilnehmers wurde als das Erreichen eines ≥ 4-fachen Anstiegs der

NT50 gegenüber dem Ausgangswert (vor der Grundimmunisierung) definiert. Diese Analysen sind in

Tabelle 11 zusammengefasst.

Tabelle 11. SARS-CoV-2-Neutralisationstest - NT50 (Titer)† (SARS-CoV-2 USA_WA1/2020) -

GMT- und serologische Reaktionsrate im Vergleich von 1 Monat nach

Auffrischungsdosis zu 1 Monat nach der Grundimmunisierung - Teilnehmer im

Alter von 18 bis 55 Jahren ohne Anzeichen einer Infektion bis zu 1 Monat nach der

Auffrischungsdosis* - Population mit auswertbarer Immunogenität nach

Auffrischungsdosis±1 Monat nach der Ziel der1 Monat nach der 1 Monat nach Auffrischungsdosis - Nichtunter-

Auffrischungs- der Grund- 1 Monat nach der legenheitdosis immunisierung Grundimmunisierung erreichtn (95-%-KI) (95-%-KI) (97,5-%-KI) (J/N)

Geometrischer

Mittelwert 50 %neutralisierende 2 466,0b 755,7b 3,26c

Titer (GMTb) 212a (2 202,6; 2 760,8) (663,1; 861,2) (2,76; 3,86) Jd

Serologische

Reaktionsrate(%) für 50 % 199f 190fneutralisierende 99,5 % 95,0 % 4,5 %g

Titer† 200e (97,2 %; 100,0 %) (91,0 %; 97,6 %) (1,0 %; 7,9 %h) Ji

Abkürzungen: KI = Konfidenzintervall; GMR = geometrisches Mittelverhältnis; GMT = geometrischer Mittelwert der Titer;

LLOQ = untere Bestimmungsgrenze (lower limit of quantitation); N-Binding = SARS-CoV-2 Nukleoprotein-Bindung;

NAAT = Nukleinsäure-Amplifikationstest; NT50 = 50 % neutralisierender Titer; SARS-CoV-2 = schweres akutesrespiratorisches Syndrom Coronavirus 2; J/N = ja/nein.† SARS-CoV-2 NT50 wurde mit dem SARS-CoV-2 mNeonGreen Virus Mikroneutralisationtest bestimmt. Der Testverwendet ein fluoreszierendes Reportervirus, das vom Stamm USA_WA1/2020 stammt, und die Virusneutralisationwird auf Vero-Zellmonoschichten abgelesen. Die Probe NT50 ist definiert als die reziproke Serumverdünnung, bei der50 % des Virus neutralisiert sind.

* Teilnehmer, die keinen serologischen oder virologischen Nachweis (bis zu 1 Monat nach Erhalt einer

Auffrischungsdosis von Comirnaty) einer früheren SARS-CoV-2-Infektion hatten (d.h. N-bindender Antikörper [Serum]negativ und SARS-CoV 2 nicht von NAAT [Nasenabstrich] nachgewiesen) und einen negativen NAAT (Nasenabstrich)bei jedem außerplanmäßigen Besuch bis zu 1 Monat nach der Auffrischungsdosis hatten, wurden in die Analyseeingeschlossen.

± Alle teilnahmeberechtigten Teilnehmer, die 2 Dosen Comirnaty gemäß der ursprünglichen Randomisierung erhaltenhatten, wobei Dosis 2 innerhalb des vordefinierten Zeitfensters (innerhalb von 19 bis 42 Tagen nach Dosis 1) verabreichtwurde und eine Auffrischungsdosis von Comirnaty erhielten, hatten mindestens ein gültiges und eindeutiges

Immunogenitätsergebnis nach der Auffrischungsdosis aus einer Blutentnahme innerhalb eines angemessenen Zeitfensters(innerhalb von 28 bis 42 Tagen nach der Auffrischungsdosis) und wiesen keine anderen wichtigen Protokollabweichungenauf, wie vom Kliniker festgestellt.

a. n = Anzahl der Teilnehmer mit gültigen und eindeutigen Testergebnissen zu beiden Probenahmezeitpunkten innerhalb desangegebenen Fensters.

b. GMT und zweiseitige 95-%-KI wurden durch Potenzieren des mittleren Logarithmus der Titer und der entsprechenden

KI (basierend auf der Student-t-Verteilung) berechnet. Testergebnisse unterhalb des LLOQ wurden auf 0,5 × LLOQgesetzt.

c. GMR und zweiseitige 97,5-%-KI wurden durch Potenzieren der mittleren Differenzen der Logarithmen des Tests undden entsprechenden KI (basierend auf der Student-t-Verteilung) berechnet.

d. Die Nichtunterlegenheit wird erklärt, wenn die untere Grenze des zweiseitigen 97,5-%-KI für die GMR > 0,67 ist und die

Punktschätzung der GMR ≥ 0,80 beträgt.

e. n = Anzahl der Teilnehmer mit gültigen und eindeutigen Testergebnissen für den angegebenen Test zu Studienbeginn,1 Monat nach Dosis 2 und 1 Monat nach der Auffrischungsdosis innerhalb des angegebenen Zeitfensters. Diese Wertesind die Nenner für die Prozentberechnungen.

f. Anzahl der Teilnehmer mit serologischer Reaktion für den angegebenen Test zum angegebenen Dosis-/Probenahmezeitpunkt. Exaktes zweiseitiges KI basierend auf der Methode von Clopper und Pearson.

g. Differenz der Anteile, ausgedrückt als Prozentsatz (1 Monat nach Auffrischungsdosis - 1 Monat nach Dosis 2).h. Adjustiertes zweiseitiges Wald-KI für die Differenz der Anteile, ausgedrückt als Prozentsatz.i. Die Nichtunterlegenheit wird erklärt, wenn die untere Grenze des zweiseitigen 97,5-%-KI für den prozentualen

Unterschied > 10 % ist.

Relative Wirksamkeit des Impfstoffs bei Teilnehmern ab 16 Jahren - nach Auffrischungsdosis

Eine vorläufige Wirksamkeitsanalyse von Studie 4 - einer placebokontrollierten Auffrischungsstudie,die an ungefähr 10 000 Teilnehmern ab 16 Jahren nach Rekrutierung aus Studie 2 durchgeführt wurde,wurden bestätigte COVID-19-Fälle ausgewertet, die mindestens 7 Tage nach der Auffrischungsdosisbis zum Datenstichtag 5. Oktober 2021 auftraten, was im Median 2,5 Monate nach der

Auffrischungsdosis entspricht. Die Auffrischungsdosis wurde 5 bis 13 Monate (Median 11 Monate)nach der zweiten Dosis verabreicht. Die Wirksamkeit des Impfstoffs der Auffrischungsdosis von

Comirnaty nach der Grundimmunisierung wurde im Vergleich zur Placebo-Auffrischungsgruppe, dienur die Grundimmunisierung erhielt, bewertet.

Die relativen Informationen zur Impfstoffwirksamkeit für Teilnehmer ab 16 Jahren ohne vorherige

Hinweise auf eine SARS-CoV-2-Infektion sind in Tabelle 12 dargestellt. Die relative

Impfstoffwirksamkeit bei Teilnehmern mit oder ohne Hinweise auf eine vorherige SARS-CoV-2-

Infektion betrug 94,6 % (95-%-Konfidenzintervall von 88,5 % bis 97,9 %), ähnlich wie bei den

Teilnehmern ohne Nachweis einer früheren Infektion. Primäre COVID-19-Fälle, die 7 Tage nach der

Auffrischungsdosis beobachtet wurden, waren 7 primäre Fälle in der Gruppe mit Comirnaty und124 primäre Fälle in der Placebogruppe.

Tabelle 12. Wirksamkeit des Impfstoffs - Erstes Auftreten von COVID-19 ab 7 Tagen nach

Auffrischungsimpfung - Teilnehmer ab 16 Jahren ohne Nachweise einer Infektion -auswertbare Wirksamkeitspopulation

Erstes Auftreten von COVID-19 ab 7 Tagen nach Auffrischungsdosis bei Teilnehmern ohne

Nachweis auf eine vorherige SARS-CoV-2-Infektion*

Placebo

Comirnaty Na = 4 671 relative

Na = 4 695 Fälle Wirksamkeit

Fälle n1b des Impfstoffsn1b Beobachtungszeitc %

Beobachtungszeitc (n2d) (n2d) (95-%-KIf)

Erstes Auftreten von

COVID-19 ab7 Tagen nach 6 123 95,3

Auffrischungsimpfung 0,823 (4 659) 0,792 (4 614) (89,5; 98,3)

Hinweis: Bestätigte Fälle wurden durch Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) undmindestens 1 Symptom, das mit COVID-19 übereinstimmt, festgelegt (Symptome enthalten: Fieber, neuer oderverstärkter Husten, neue oder verstärkte Kurzatmigkeit, Schüttelfrost, neue oder verstärkte Muskelschmerzen,neuer Geschmacks- oder Geruchsverlust, Halsschmerzen, Durchfall, Erbrechen).

* Teilnehmer, die keinen serologischen oder virologischen Hinweis (vor 7 Tagen nach Erhalt der

Auffrischungsimpfung) auf eine frühere SARS-CoV-2-Infektion hatten (d. h. N-bindender Antikörper[Serum] negativ bei Besuch 1 und SARS-CoV-2 nicht durch NAAT [Nasenabstrich] bei Besuch 1nachgewiesen, und die bei einem außerplanmäßigen Besuch vor 7 Tagen nach Auffrischungsimpfung einennegativen NAAT (Nasenabstrich) hatten) wurden in die Analyse einbezogen.

a. N = Anzahl der Teilnehmer in der angegebenen Gruppe.

b. n1 = Anzahl der Teilnehmer, die die Endpunktdefinition erfüllen.

c. Gesamtüberwachungszeit in 1 000 Personenjahren für den angegebenen Endpunkt für alle Teilnehmerinnerhalb jeder Risikogruppe für den Endpunkt. Der Zeitraum für die Erfassung von COVID-19-Fällenerstreckt sich von 7 Tagen nach der Auffrischungsimpfung bis zum Ende des Beobachtungszeitraums.

d. n2 = Anzahl der für den Endpunkt gefährdeten Teilnehmer.

e. relative Impfstoffwirksamkeit in der Gruppe mit Auffrischung durch Comirnaty im Vergleich zur

Placebogruppe (ohne Auffrischungsimpfung).

f. Das zweiseitige Konfidenzintervall (KI) für die relative Wirksamkeit des Impfstoffs wurde auf der Grundlageder Clopper-und-Pearson-Methode abgeleitet und an die Beobachtungszeit angepasst.

Immunogenität bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren (d. h. 5 bis unter 12 Jahren) - nach

Auffrischungsimpfung

Eine Auffrischungsimpfung von Comirnaty wurde 401 zufällig ausgewählten Teilnehmern in Studie 3verabreicht. Die Wirksamkeit einer Auffrischungsimpfung im Alter von 5 bis 11 Jahren wird durch die

Immunogenität abgeleitet. Die Immunogenität wurde durch den 50 % neutralisierenden Titer gegenden Referenzstamm von SARS CoV 2 (USA_WA1/2020) bewertet. Die Analysen der 50 %neutralisierenden Titer 1 Monat nach der Auffrischungsimpfung im Vergleich zu vor der

Auffrischungsimpfung zeigten einen erheblichen Anstieg der geometrischen Mittelwerte der Titer bei

Personen zwischen 5 bis 11 Jahren, die bis zu 1 Monat nach der Dosis 2 und der

Auffrischungsimpfung keine serologischen oder virologischen Anzeichen einer stattgefundenen

SARS-CoV-2-Infektion hatten. Die Analyse ist in Tabelle 13 zusammengefasst.

Tabelle 13. Zusammenfassung der geometrischen Mittelwerte der Titer - NT50 - Teilnehmerohne Anzeichen einer Infektion - Phase 2/3 - Immunogenitäts-Set - Altersgruppe5 bis 11 Jahre - für Immunogenität auswertbare Population

Probennahmezeitpunkt1 Monat nach der 1 Monat nach der

Auffrischungsimpfung 1 Monat nach Dosis 2 Auffrischungsimpfung/(nb = 67) (nb = 96) 1 Monat nach Dosis 2

GMTc GMTc GMRd

Assay (95-%-KIc) (95-%-KIc) (95-%-KId)

SARS-CoV-2-

Neutralisationstest - 2 720,9 1 253,9 2,17

NT50 (Titer) (2 280,1; 3 247,0) (1 116,0; 1 408,9) (1,76; 2,68)

Abkürzungen: KI = Konfidenzintervall; GMR = geometrisches Mittelverhältnis; GMT = geometrischer Mittelwert der Titer;

LLOQ = untere Bestimmungsgrenze (lower limit of quantitation); NT50 = 50 % neutralisierender Titer; SARS-CoV-2 = schweres akutes respiratorisches Syndrom Coronavirus 2.

a. Im Protokoll festgelegte Probennahmezeitpunkte (Blutproben).

b. n = Anzahl der Teilnehmer mit gültigen und eindeutigen Testergebnissen für den angegebenen Assay zum gegebenen

Dosis-/Probenahmezeitpunkt.

c. GMT und zweiseitige 95-%-KI wurden durch Potenzieren des mittleren Logarithmus der Titer und der entsprechenden

KI (basierend auf der Student-t-Verteilung) berechnet. Testergebnisse unterhalb des LLOQ wurden auf 0,5 × LLOQgesetzt.

d. GMR und zweiseitige 95-%-KI wurden durch Potenzieren der mittleren Differenz der Logarithmen der Titer (1 Monatnach Auffrischungsimpfung minus 1 Monat nach Dosis 2) und des entsprechenden KI (basierend auf der Student-t-

Verteilung) berechnet.

Immunogenität einer Auffrischungsdosis nach Grundimmunisierung mit einem anderen zugelassenen

COVID-19-Impfstoff

Die Wirksamkeit einer Auffrischungsdosis Comirnaty (30 Mikrogramm) bei Personen, die die

Grundimmunisierung mit einem anderen zugelassenen COVID-19-Impfstoff (heterologe

Auffrischungsdosis) abgeschlossen haben, wird aus Immunogenitätsdaten einer in den USAdurchgeführten, unverblindeten klinischen Phase-1/2-Studie (NCT04889209) des unabhängigen

National Institutes of Health (NIH) abgeleitet. In dieser Studie erhielten Erwachsene (im Alter von 19bis 80 Jahren), die die Grundimmunisierung mit Moderna-Impfstoff 100 Mikrogramm in einer Serievon zwei Dosen (N = 51, mittleres Alter 54 ± 17), Janssen-Impfstoff als eine Dosis (N = 53, mittleres

Alter 48 ± 14) oder Comirnaty 30 Mikrogramm in einer Serie von zwei Dosen (N = 50, mittleres Alter50 ± 18) mindestens 12 Wochen vor der Aufnahme in die Studie erhalten hatten und die über keine

SARS-CoV-2-Infektion in der Vorgeschichte berichteten, eine Auffrischungsdosis von Comirnaty(30 Mikrogramm). Die Auffrischung mit Comirnaty induzierte einen 36-, 12- und 20-fachen Anstieg(GMR) der neutralisierenden Titer nach den Primärdosen von Janssen-Impfstoff, Moderna-Impfstoffbzw. Comirnaty.

Die heterologe Auffrischung mit Comirnaty wurde auch in der CoV-BOOST-Studie (EudraCT 2021-002175-19) bewertet, einer multizentrischen, randomisierten, kontrollierten Phase-2-Studie zur

Auffrischung mit einer dritten Dosis gegen COVID-19, an der 107 erwachsene Teilnehmer(Durchschnittsalter 71 Jahre, Interquartilbereich 54 bis 77 Jahre) mindestens 70 Tage nach 2 Dosen

AstraZeneca-COVID-19-Impfstoff randomisiert einbezogen wurden. Nach der Grundimmunisierungdes COVID-19-Impfstoffs von AstraZeneca stieg mit einer heterologen Auffrischung mit Comirnaty(n = 95) die NT50-GMR der Pseudovirus (Wildtyp) neutralisierender Antikörper um das 21,6-fache.

Immunogenität bei Teilnehmern über 55 Jahren - nach einer Auffrischungsimpfung (vierte Dosis) mit

Comirnaty (30 Mikrogramm)

In einer Zwischenanalyse einer Untergruppe von Studie 4 (Teilstudie E) erhielten 305 Teilnehmerüber 55 Jahren, die eine Serie von 3 Dosen Comirnaty abgeschlossen hatten, Comirnaty(30 Mikrogramm) als Auffrischungsimpfung (vierte Dosis) 5 bis 12 Monate, nachdem sie die dritte

Dosis erhalten hatten. Siehe Tabelle 8 mit den Immunogenitätsdaten der Untergruppe.

Immunogenität bei Teilnehmern von 18 bis 55 Jahren - nach einer Auffrischungsimpfung (vierte

Dosis) mit Comirnaty (30 Mikrogramm)

In Teilstudie D [eine Untergruppe von Studie 2 (Phase 3) und Studie 4 (Phase 3)] erhielten325 Teilnehmer von 18 bis 55 Jahren, die 3 Dosen Comirnaty erhalten hatten, Comirnaty(30 Mikrogramm) als Auffrischungsimpfung (vierte Dosis) 90 bis 180 Tage, nachdem sie die dritte

Dosis erhalten hatten. Siehe Tabelle 14 mit den Immunogenitätsdaten der Untergruppe.

Tabelle 14. Zusammenfassung der Immunogenitätsdaten von Teilnehmern der C4591031-

Teilstudie D (vollständige erweiterte Gruppe der Kohorte 2) und -Teilstudie E(erweiterte Kohorte der Untergruppe zur Immunogenität), die Comirnaty30 Mikrogramm als Auffrischungsimpfung (vierte Dosis) erhielten - Teilnehmerohne Nachweis einer Infektion bis zu einem Monat nach der Auffrischungsdosis -auswertbare Immunogenitätspopulation

Dosis-/ Teilstudie D Teilstudie E

Probennahme- (18 bis ≤ 55 Jahre) (> 55 Jahre)zeitpunkta Comirnaty Comirnaty30 Mikrogramm 30 Mikrogramm

GMT GMT

GMT Nb (95-%-KId) Nb (95-%-KId)

SARS-CoV-2- 315,0 67,5

Neutralisationstest - 1/vor Impfung 226 (269,0; 368,9) 167 (52,9; 86,3)

Omicron BA.1 - 1 063,2 455,8

NT50 (Titer) 1/1 Monat 228 (935,8; 1 207,9) 163 (365,9; 567,6)

SARS-CoV-2- 1 389,1

Neutralisationsassay - 3 999,0 (1 142,1;

Referenzstamm - 1/vor Impfung 226 (3 529,5; 4 531,0) 179 1 689,5)

NT50 (Titer) 12 009,9 5 998,1(10 744,3; (5 223,6;1/1 Monat 227 13 424,6) 182 6 887,4)

Serologische

Reaktionsrate ne (%) ne (%)1 Monat nach Dosis 4 Nc (95-%-KIf) Nc (95-%-KIf)

SARS-CoV-2-

Neutralisationstest -

Omicron BA.1 - 91 (40,3 %) 85 (57,0 %)

NT50 (Titer) 1/1 Monat 226 (33,8; 47,0) 149 (48,7; 65,1)

SARS-CoV-2-

Neutralisationsassay -

Referenzstamm - 76 (33,8 %) 88 (49,2 %)

NT50 (Titer) 1/1 Monat 225 (27,6; 40,4) 179 (41,6; 56,7)

Abkürzungen: KI = Konfidenzintervall; GMT = geometrischer Mittelwert der Titer; LLOQ = untere Bestimmungsgrenze(lower limit of quantitation); N-Binding = SARS-CoV-2 Nukleoprotein-Bindung; NAAT = Nukleinsäure-Amplifikationstest;

NT50 = 50 % neutralisierender Titer; SARS-CoV-2 = schweres akutes respiratorisches Syndrom Coronavirus 2.

Hinweis: Die mediane Zeit von Dosis 3 bis Dosis 4 von Comirnaty 30 Microgramm beträgt 4,0 Monate für die Kohorte 2 der

Teilstudie D und 6,3 Monate für die erweiterte Kohorte der Teilstudie E.

Hinweis: Teilstudie D vollständig erweiterte Gruppe = Kohorte 2 ohne die Kontrollgruppe; Teilstudie E Untergruppe der

Immunogenität = eine Zufallsstichprobe von 230 Teilnehmern in jeder Impfstoffgruppe, ausgewählt aus der erweiterten

Kohorte.

Hinweis: Teilnehmer, die keinen serologischen oder virologischen Nachweis (vor der Blutprobenentnahme 1 Monat nach der

Impfung) einer früheren SARS-CoV-2-Infektion (d. h. negativer Befund der N-bindenden Antikörper [Serum] zur Impfungim Rahmen der Studie und 1 Monat nach der Impfung, negativer Befund des NAAT [Nasenabstrich] zur Impfung und beijedem außerplanmäßigen Besuch vor der Blutprobenentnahme 1 Monat nach der Impfung im Rahmen der Studie) und diekeine medizinische Vorgeschichte von COVID-19 hatten, wurden in die Analyse eingeschlossen.

Hinweis: Als serologische Reaktion wird ein ≥ 4-facher Anstieg gegenüber dem Ausgangswert (vor der Studienimpfung)definiert. Wenn die Basislinienmessung unter dem LLOQ liegt, wird ein Testergebnis nach der Impfung von ≥ 4 × LLOQ alsserologische Reaktion betrachtet.

a. Im Protokoll festgelegte Probennahmezeitpunkte (Blutproben).

b. N = Anzahl der Teilnehmer mit gültigen und eindeutigen Testergebnissen für den angegebenen Assay zum gegebenen

Probenentnahmezeitpunkt.

c. N = Anzahl der Teilnehmer mit gültigen und eindeutigen Testergebnissen für den angegebenen Assay sowohl zum

Zeitpunkt vor der Impfung und zum gegebenen Probenentnahmezeitpunkt.

d. GMT und zweiseitige 95-%-KI wurden durch Potenzieren des mittleren Logarithmus der Titer und der entsprechenden

KI (basierend auf der Student-t-Verteilung) berechnet. Testergebnisse unterhalb des LLOQ wurden auf 0,5 × LLOQgesetzt.

e. n = Anzahl der Teilnehmer mit serologischer Reaktion für den angegebenen Test zum angegebenen

Probenentnahmezeitpunkt.

f. Exaktes zweiseitiges KI auf der Grundlage der Clopper-und-Pearson-Methode.

Immunogenität bei schwangeren Teilnehmerinnen und bei von schwangeren Teilnehmerinnenentbundenen Säuglingen - nach 2 Dosen Comirnaty

Bei Studie 9 handelte es sich um eine multinationale, placebokontrollierte, beobachterverblindete

Phase-II/III-Studie, in die schwangere Teilnehmerinnen ab 18 Jahren aufgenommen wurden, um2 Dosen Comirnaty (n = 173) oder Placebo (n = 173) zu erhalten. Die schwangeren Teilnehmerinnenerhielten Dosis 1 von Comirnaty in der 24. bis 34. Schwangerschaftswoche und die Mehrheit (90,2 %)erhielt die zweite Dosis 19 bis 23 Tage nach Dosis 1.

Es wurde eine deskriptive Immunogenitätsanalyse bei schwangeren Teilnehmerinnen, die Comirnatyin Studie 9 erhielten, im Vergleich zu einer Vergleichsuntergruppe von nicht schwangeren

Teilnehmerinnen aus Studie 2 durchgeführt, wobei das Verhältnis der neutralisierenden GMT (GMR)1 Monat nach Dosis 2 bewertet wurde. Die auswertbare Immunogenitätspopulation, die Comirnaty inder Gruppe der schwangeren Teilnehmerinnen in Studie 9 (n = 111) und in der Gruppe der nichtschwangeren Teilnehmerinnen in Studie 2 (n = 114) erhielt, hatte ein medianes Alter von 30 Jahren(Spanne 18 bis 44 Jahre) und umfasste 37,8 % bzw. 3,5 % mit einem positiven SARS-CoV-2-Statusbei Baseline.

Bei den Teilnehmerinnen ohne vorherige Anzeichen einer SARS-CoV-2-Infektion war derbeobachtete 50 % neutralisierende GMT gegen SARS-CoV-2 bis zu 1 Monat nach Dosis 2 bei denschwangeren Teilnehmerinnen (Studie 9) niedriger als bei den nicht schwangeren Teilnehmerinnen(Studie 2) (das Verhältnis der GMT [GMR] betrug 0,67 (95-%-KI: 0,50; 0,90).

Bei den Teilnehmerinnen mit oder ohne vorherigen Nachweis einer SARS-CoV-2-Infektion bis zu1 Monat nach Dosis 2 war der modelladjustierte GMT 1 Monat nach Dosis 2 bei den schwangeren

Teilnehmerinnen ähnlich wie bei den nicht schwangeren Teilnehmerinnen (das modelladjustierte

Verhältnis der GMT [GMR] betrug 0,95 (95-%-KI: 0,69; 1,30). Die modellbereinigten GMT und

GMR wurden auf der Grundlage eines Regressionsmodells berechnet, bei dem das Alter und dieneutralisierenden Titer bei der Baseline-Untersuchung berücksichtigt wurden.

Immunogenität bei immungeschwächten Teilnehmern (Erwachsene und Kinder)

Bei Studie 10 handelt es sich um eine unverblindete Phase-IIb-Studie (n = 124), in dieimmungeschwächte Teilnehmer im Alter von 2 bis < 18 Jahren aufgenommen wurden, die eine

Therapie mit Immunmodulatoren erhalten oder sich (innerhalb der letzten 3 Monate) einer

Transplantation eines soliden Organs unterzogen haben und unter Immunsuppression stehen oder sichmindestens 6 Monate vor Studienbeginn einer Knochenmark- oder Stammzelltransplantationunterzogen haben, sowie immungeschwächte Teilnehmer ab 18 Jahren, die wegen nicht-kleinzelligen

Lungenkarzinoms (non-small cell lung cancer, NSCLC) oder chronischer lymphatischer Leukämie(CLL) behandelt wurden, die wegen einer sekundären Nierenerkrankung im Endstadium eine

Hämodialyse erhalten haben oder die wegen einer entzündlichen Autoimmunerkrankung mit

Immunmodulatoren behandelt wurden. Die Teilnehmer erhielten 4 altersgerechte Dosen von

Comirnaty (3 Mikrogramm, 10 Mikrogramm oder 30 Mikrogramm); die ersten beiden Dosen wurdenim Abstand von 21 Tagen verabreicht, die dritte Dosis erfolgte 28 Tage nach der zweiten Dosis,gefolgt von einer vierten Dosis 3 bis 6 Monate nach Dosis 3.

Die Analyse der Immunogenitätsdaten 1 Monat nach Dosis 3 (26 Teilnehmer im Alter von 2 bis< 5 Jahren, 56 Teilnehmer im Alter von 5 bis < 12 Jahren, 11 Teilnehmer im Alter von 12 bis< 18 Jahren und 4 Teilnehmer im Alter von ≥ 18 Jahren) und 1 Monat nach Dosis 4 (16 Teilnehmer im

Alter von 2 bis < 5 Jahren, 31 Teilnehmer im Alter von 5 bis < 12 Jahren, 6 Teilnehmer im Alter von12 bis < 18 Jahren und 4 Teilnehmer im Alter von ≥ 18 Jahren) in der auswertbaren

Immunogenitätspopulation ohne Hinweise auf eine vorherige Infektion zeigte eine durch den

Impfstoff ausgelöste Immunantwort. Es wurde beobachtet, dass die GMT 1 Monat nach Dosis 3wesentlich höher waren und 1 Monat nach Dosis 4 weiter anstiegen und auch 6 Monate nach Dosis 4hoch blieben, verglichen mit den Werten, die vor der Studienimpfung in allen Altersgruppen und

Krankheitsuntergruppen beobachtet wurden.

Kinder und Jugendliche

Die Europäische Arzneimittel-Agentur hat für Comirnaty eine Zurückstellung von der Verpflichtungzur Vorlage von Ergebnissen zu Studien in einer oder mehreren pädiatrischen Altersklassen in der

Vorbeugung von COVID-19 gewährt (siehe Abschnitt 4.2 bzgl. Informationen zur Anwendung bei

Kindern und Jugendlichen).

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Nicht zutreffend.

5.3 Präklinische Sicherheitsdaten

Nichtklinische Daten zeigten auf der Grundlage konventioneller Studien zur Toxizität bei wiederholter

Verabreichung sowie zur Reproduktions- und Entwicklungstoxizität keine besondere Gefahr für den

Menschen.

Allgemeine Toxizität

Ratten, denen intramuskulär Comirnaty verabreicht wurde (Gabe von 3 vollen Humandosen einmalwöchentlich, die bei Ratten aufgrund von Körpergewichtsunterschieden relativ höhere Werteerzeugen), zeigten an der Injektionsstelle Ödeme und Erytheme und einen Anstieg der weißen

Blutkörperchen (einschließlich basophile und eosinophile Leukozyten), die mit einer

Entzündungsreaktion übereinstimmen, sowie eine Vakuolisierung der portalen Hepatozyten ohne

Anzeichen einer Leberschädigung. Alle Effekte waren reversibel.

Genotoxizität/Karzinogenität

Es wurden weder Genotoxizitäts- noch Karzinogenitätsstudien durchgeführt. Es wird nicht erwartet,dass die Bestandteile des Impfstoffs (Lipide und mRNA) ein genotoxisches Potential haben.

Reproduktionstoxizität

Die Reproduktions- und Entwicklungstoxizität wurde an Ratten in einer kombinierten Fertilitäts- und

Entwicklungstoxizitätsstudie untersucht, bei der weiblichen Ratten Comirnaty vor der Paarung undwährend der Gravidität intramuskulär verabreicht wurde (Gabe von 4 vollen Humandosen, die bei

Ratten aufgrund von Körpergewichtsunterschieden relativ höhere Dosen erzeugen, und sich zwischendem Tag 21 vor der Paarung und dem Tag 20 der Gravidität erstreckten). SARS-CoV-2neutralisierende Antikörperreaktionen waren bei den mütterlichen Tieren von vor der Paarung bis zum

Ende der Studie am postnatalen Tag 21 sowie bei den Föten und Nachkommen vorhanden. Es gabkeine impfstoffbedingten Auswirkungen auf die weibliche Fertilität, die Trächtigkeit oder die

Entwicklung des Embryos und Fötus oder der Nachkommen. Es liegen keine Daten zu Comirnaty zum

Plazentatransfer des Impfstoffs oder zur Ausscheidung in der Milch vor.

6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

((4-Hydroxybutyl)azandiyl)bis(hexan-6,1-diyl)bis(2-hexyldecanoat) (ALC-0315)2-[(Polyethylenglykol)-2000]-N,N-ditetradecylacetamid (ALC-0159)

Colfoscerilstearat (DSPC)

Cholesterol

Trometamol

Trometamolhydrochlorid

Saccharose

Wasser für Injektionszwecke

6.2 Inkompatibilitäten

Das Arzneimittel darf nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.

6.3 Haltbarkeit

Durchstechflaschen

Ungeöffnete Durchstechflaschen

Der Impfstoff wird bei -90 °C bis -60 °C gefroren geliefert.

Gefrorener Impfstoff kann nach Erhalt entweder bei -90 °C bis -60 °C oder bei 2 °C bis 8 °C gelagertwerden.

18 Monate wenn bei -90 °C bis -60 °C gelagert.

Innerhalb der Haltbarkeitsdauer von 18 Monaten können die aufgetauten (zuvor eingefrorenen)

Durchstechflaschen bis zu 10 Wochen bei 2 °C bis 8 °C gelagert werden.

AuftauvorgangEinzeldosisdurchstechflaschen

Wenn der Impfstoff gefroren bei -90 °C bis -60 °C gelagert wird, können Packungen mit10 Einzeldosisdurchstechflaschen des Impfstoffs 2 Stunden lang bei 2 °C bis 8 °C aufgetaut werdenoder einzelne Durchstechflaschen können 30 Minuten lang bei Raumtemperatur (bis zu 30 °C)aufgetaut werden.

Mehrdosendurchstechflaschen

Wenn der Impfstoff gefroren bei -90 °C bis -60 °C gelagert wird, können Packungen mit10 Mehrdosendurchstechflaschen des Impfstoffs 6 Stunden lang bei 2 °C bis 8 °C aufgetaut werdenoder einzelne Durchstechflaschen können 30 Minuten lang bei Raumtemperatur (bis zu 30 °C)aufgetaut werden.

Aufgetaute (zuvor gefrorene) Durchstechflaschen10 Wochen Aufbewahrung und Transport bei 2 °C bis 8 °C innerhalb der Haltbarkeitsdauer von18 Monaten.

* Nach Überführen des Impfstoffs in die 2 °C bis 8 °C Lagerung muss das aktualisierte

Verfalldatum auf dem Umkarton notiert werden und der Impfstoff sollte bis zum aktualisierten

Verfalldatum verwendet oder entsorgt werden. Das ursprüngliche Verfalldatum solltedurchgestrichen werden.

* Wird der Impfstoff bei 2 °C bis 8 °C erhalten, sollte er bei 2 °C bis 8 °C gelagert werden. Das

Verfalldatum auf dem Umkarton sollte aktualisiert worden sein, um das gekühlte Verfalldatumwiederzugeben, und das ursprüngliche Verfalldatum sollte durchgestrichen worden sein.

Vor der Verwendung können ungeöffneten Durchstechflaschen bis zu 12 Stunden bei Temperaturenzwischen 8 °C und 30 °C gelagert werden.

Aufgetaute Durchstechflaschen können bei Raumlicht gehandhabt werden.

Nach dem Auftauen darf der Impfstoff nicht erneut eingefroren werden.

Handhabung von Temperaturabweichungen während der Aufbewahrung im Kühlschrank

* Die Stabilitätsdaten zeigen, dass die ungeöffnete Durchstechflasche bis zu 10 Wochen bei

Aufbewahrung bei Temperaturen von -2 °C bis 2 °C innerhalb der 10-wöchigen

Aufbewahrungsdauer zwischen 2 °C und 8 °C haltbar ist.

* Die Stabilitätsdaten zeigen, dass die Durchstechflasche bis zu 24 Stunden bei Temperaturen von8 °C bis 30 °C aufbewahrt werden kann; dies schließt die bis zu 12 Stunden nach dem ersten

Anstechen ein.

Diese Angaben dienen nur als Orientierungshilfe für das medizinische Fachpersonal im Falle einervorübergehenden Temperaturabweichung.

Geöffnete Durchstechflaschen

Die chemische und physikalische Stabilität während des Gebrauchs wurde für 12 Stunden bei 2 °C bis30 °C nachgewiesen, was eine Transportzeit von bis zu 6 Stunden einschließt. Aus mikrobiologischer

Sicht sollte das Produkt sofort verwendet werden, es sei denn, die Methode des Öffnens schließt die

Risiken einer mikrobiellen Kontamination aus. Bei nicht sofortiger Verwendung liegen die

Aufbewahrungszeiten und -bedingungen für den Gebrauch in der Verantwortung des Benutzers.

Fertigspritzen

Die für die verschiedenen Arten an Fertigspritzen angegebenen Aufbewahrungsbedingungen prüfen.

Kunststofffertigspritzen

Der Impfstoff wird bei -90 °C bis -60 °C gefroren geliefert.

Gefrorener Impfstoff kann nach Erhalt entweder bei -90 °C bis -60 °C oder bei 2 °C bis 8 °C gelagertwerden.

12 Monate wenn bei -90 °C bis -60 °C gelagert.

Innerhalb der Haltbarkeitsdauer von 12 Monaten können die aufgetauten (zuvor eingefrorenen)

Fertigspritzen bis zu 10 Wochen bei 2 °C bis 8 °C gelagert werden.

Auftauvorgang für Kunststofffertigspritzen

Gefrorene 10er-Packungen Fertigspritzen sollten in der Originalverpackung 2 Stunden lang bei 2 °Cbis 8 °C oder 60 Minuten lang bei Raumtemperatur (bis zu 30 °C) aufgetaut werden.

Aufgetaute (zuvor gefrorene) Kunststofffertigspritzen10 Wochen Aufbewahrung und Transport bei 2 °C bis 8 °C innerhalb der Haltbarkeitsdauer von12 Monaten.

* Nach Überführen des Impfstoffs in die 2 °C bis 8 °C Lagerung muss das aktualisierte

Verfalldatum auf dem Umkarton notiert werden und der Impfstoff sollte bis zum aktualisierten

Verfalldatum verwendet oder entsorgt werden. Das ursprüngliche Verfalldatum solltedurchgestrichen werden.

* Wird der Impfstoff bei 2 °C bis 8 °C erhalten, sollte er bei 2 °C bis 8 °C gelagert werden. Das

Verfalldatum auf dem Umkarton sollte aktualisiert worden sein, um das gekühlte Verfalldatumwiederzugeben, und das ursprüngliche Verfalldatum sollte durchgestrichen worden sein.

Vor der Verwendung können aufgetaute Fertigspritzen bis zu 12 Stunden bei Temperaturen zwischen8 °C und 30 °C gelagert werden und bei Raumlicht gehandhabt werden.

Nach dem Auftauen darf der Impfstoff nicht erneut eingefroren werden.

Handhabung von Temperaturabweichungen während der Aufbewahrung im Kühlschrank

Diese Angaben dienen nur als Orientierungshilfe für das medizinische Fachpersonal im Falle einervorübergehenden Temperaturabweichung.

Wenn eine einzelne gefrorene Fertigspritze bei Raumtemperatur (bis zu 30 °C) außerhalb des

Umkartons aufgetaut wird, darf die Fertigspritze nicht gelagert werden, sondern muss sofortverwendet werden.

Die Stabilitätsdaten zeigen, dass die Fertigspritze bis zu 10 Wochen bei Aufbewahrung bei

Temperaturen von -2 °C bis 2 °C innerhalb der 10-wöchigen Aufbewahrungsdauer zwischen 2 °C und8 °C haltbar ist.

Glasfertigspritzen

Der Impfstoff wird bei 2 °C bis 8 °C (nur gekühlt) geliefert und gelagert.8 Monate wenn bei 2 °C bis 8 °C gelagert.

Vor der Verwendung können Fertigspritzen bis zu 12 Stunden bei Temperaturen zwischen 8 °C und30 °C gelagert werden und bei Raumlicht gehandhabt werden.

6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Durchstechflaschen und Kunstofffertigspritzen

Einzeldosisdurchstechflaschen, Mehrdosendurchstechflaschen und gefrorene Kunststofffertigspritzenim Gefrierschrank lagern bei -90 °C bis -60 °C.

Glasfertigspritzen

Glasfertigspritzen bei 2 °C bis 8 °C lagern. NICHT EINFRIEREN.

Durchstechflaschen und Fertigspritzen

Den Impfstoff in der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Minimieren Sie während der Lagerung die Exposition gegenüber Raumlicht und vermeiden Sie die

Exposition gegenüber direktem Sonnenlicht und ultraviolettem Licht.

Aufbewahrungsbedingungen nach Auftauen und erstem Öffnen, siehe Abschnitt 6.3.

6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

Tabelle 15. Art und Inhalt des Behältnisses von Comirnaty Omicron XBB.1.5

Dosis/Dosenpro Behältnis(siehe

Abschnitte 4. Packungsgröß

Arzneimittelform Inhalt Behältnis 2 und 6.6) en

Geliefert in einer Einzeldosis-klaren 2-ml- durchstech- 1 Dosis von 10 Durchstechf

Durchstechflasche flasche 0,3 ml laschen

Comirnaty Omicron (Glas Typ I) mit (graue Kappe)

XBB.1.5 einem Stopfen30 Mikrogramm/Dosis (synthetischer Mehrdosen-

Injektionsdispersion Brombutylkautschuk) durchstech- 10 Durchstechfund einer grauen Flip- flasche 6 Dosen von laschen oderoff-Kunststoffkappe (2,25 ml) je 0,3 ml 195 Durchstechmit einem Verschluss (graue Kappe) flaschenaus Aluminium.

Comirnaty Omicron Geliefert in einer 1 ml lange

XBB.1.5 Einzeldosisfertigspritz Kunststoffspri30 Mikrogramm/Dosis e mit Kolbenstopfen tze aus Cyclo- 1 Dosis von 10 Fertigspritze

Injektionsdispersion in (synthetischer Olefin- 0,3 ml neiner Fertigspritze Brombutylkautschuk) Copolymerund einer

Verschlusskappe(synthetischer Typ-I-Glasspr

Brombutylkautschuk) itzeohne Nadel.

Geliefert in einer Einzeldosis-klaren 2-ml- durchstech- 1 Dosis von 10 Durchstechf

Durchstechflasche flasche 0,3 ml laschen

Comirnaty Omicron (Glas Typ I) mit (blaue Kappe)

XBB.1.5 einem Stopfen10 Mikrogramm/Dosis (synthetischer Mehrdosen-

Injektionsdispersion Brombutylkautschuk) durchstech-und einer blauen Flip- flasche 6 Dosen von 10 Durchstechfoff-Kunststoffkappe (2,25 ml) je 0,3 ml laschenmit einem Verschluss (blaue Kappe)aus Aluminium.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung

Handhabung

Handhabungsanweisungen vor der Anwendung

Comirnaty Omicron XBB.1.5 sollte vom medizinischen Fachpersonal unter Verwendung aseptischer

Techniken zubereitet werden, um die Sterilität der zubereiteten Dispersion sicherzustellen.

Anweisungen für Einzeldosis- und Mehrdosendurchstechflaschen

* Vergewissern Sie sich, dass die Durchstechflasche entweder:

− eine graue Kunststoffkappe hat mit dem Produktnamen Comirnaty Omicron

XBB.1.5 30 Mikrogramm/Dosis Injektionsdispersion (ab 12 Jahren), oder− eine blaue Kunststoffkappe hat mit dem Produktnamen Comirnaty Omicron

XBB.1.5 10 Mikrogramm/Dosis Injektionsdispersion (Kinder von 5 bis 11 Jahren).

* Wenn auf dem Etikett der Durchstechflasche ein anderer Produktname steht, beachten Sie bittedie Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels für diejenige Formulierung.

* Wenn die Durchstechflasche gefroren gelagert wird, muss sie vor Gebrauch aufgetaut werden.

Die gefrorenen Durchstechflaschen sollten zum Auftauen in eine Umgebung von 2 °C bis 8 °Cgebracht werden. Stellen Sie sicher, dass die Durchstechflaschen vor der Verwendungvollständig aufgetaut sind.− Einzeldosisdurchstechflaschen: Das Auftauen einer Packung mit10 Einzeldosisdurchstechflaschen kann 2 Stunden dauern.− Mehrdosendurchstechflaschen: Das Auftauen einer Packung mit10 Mehrdosendurchstechflaschen kann 6 Stunden dauern.

* Wenn Sie die Durchstechflaschen auf eine Lagerung bei 2 °C bis 8 °C umstellen, aktualisieren

Sie das Verfalldatum auf dem Umkarton.

* Ungeöffnete Durchstechflaschen können bis zu 10 Wochen bei 2 °C bis 8 °C gelagert werden;aber nicht länger als das aufgedruckte Verfalldatum (verw. bis/EXP).

* Alternativ können einzelne gefrorene Durchstechflaschen 30 Minuten lang bei Temperaturen biszu 30 °C aufgetaut werden.

* Vor Gebrauch kann die ungeöffnete Durchstechflasche bis zu 12 Stunden bei Temperaturen biszu 30 °C gelagert werden. Aufgetaute Durchstechflaschen können bei Raumlicht gehandhabtwerden.

Zubereitung von 0,3-ml-Dosen

* Mischen Sie vorsichtig die Durchstechflaschen vor Gebrauch durch 10-maliges Umdrehen.

Nicht schütteln.

* Vor dem Mischen kann die aufgetaute Dispersion weiße bis grauweiße opake amorphe Partikelenthalten.

* Nach dem Mischen sollte der Impfstoff als:

− Graue Kappe: weiße bis grauweiße Dispersion ohne sichtbare Partikel vorliegen.− Blaue Kappe: klare bis leicht opaleszierende Dispersion ohne sichtbare Partikelvorliegen.

* Verwenden Sie nicht den Impfstoff, wenn Partikel oder Verfärbungen vorhanden sind.

* Prüfen Sie, ob die Durchstechflasche eine Einzeldosisdurchstechflasche oder

Mehrdosendurchstechflasche ist und befolgen Sie die entsprechenden unten aufgeführten

Handlungsinstruktionen:− Einzeldosisdurchstechflaschen Entnehmen Sie eine Einzeldosis von 0,3 ml des Impfstoffs. Entsorgen Sie die Durchstechflasche mit dem überschüssigen Volumen.

− Mehrdosendurchstechflaschen Mehrdosendurchstechflaschen enthalten 6 Dosen von je 0,3 ml. Reinigen Sie den Stopfen der Durchstechflasche unter aseptischen Bedingungenmit einem antiseptischen Einmaltupfer. Entnehmen Sie 0,3 ml Comirnaty Omicron XBB.1.5. Es sollten Spritzen und/oder Nadeln mit geringem Totvolumen verwendetwerden, um 6 Dosen aus einer Durchstechflasche zu entnehmen. Die Kombinationaus Spritze und Nadel mit geringem Totvolumen sollte ein Totvolumen von nichtmehr als 35 Mikrolitern haben. Wenn Standardspritzen und -nadeln verwendetwerden, reicht das Volumen möglicherweise nicht aus, um eine sechste Dosis auseiner einzelnen Durchstechflasche zu entnehmen.

 Jede Dosis muss 0,3 ml des Impfstoffs enthalten. Wenn die in der Durchstechflasche verbleibende Impfstoffmenge nicht für einevolle Dosis von 0,3 ml ausreicht, entsorgen Sie die Durchstechflasche mit demüberschüssigen Volumen.

 Notieren Sie das neue Datum und die Uhrzeit auf der Mehrdosendurchstechflasche.

Entsorgen Sie nicht verwendeten Impfstoff 12 Stunden nach dem ersten Anstechen.

Anweisungen für Fertigspritzen

Kunststofffertigspritzen

* Gefrorene Fertigspritzen müssen vor Gebrauch aufgetaut werden.

− Eine Packung mit 10 Fertigspritzen kann bei 2 °C bis 8 °C aufgetaut werden. Es kann2 Stunden dauern, bis sie aufgetaut ist.

− Alternativ kann ein Karton mit 10 gefrorenen Fertigspritzen 60 Minuten lang bei

Raumtemperatur (bis zu 30 °C) aufgetaut werden.

* Wenn eine einzelne Fertigspritze bei Raumtemperatur (bis zu 30 °C) außerhalb des Umkartonsaufgetaut wird, muss sie sofort verwendet werden.

* Wenn Sie die Fertigspritzen auf eine Lagerung bei 2 °C bis 8 °C umstellen, aktualisieren Sie das

Verfalldatum auf dem Umkarton. Wenn Sie die Spritzen bei 2 °C bis 8 °C erhalten, überprüfen

Sie, ob das Verfalldatum aktualisiert wurde.

* Aufgetaute (zuvor gefrorene) Fertigspritzen können bis zu 10 Wochen bei 2 °C bis 8 °C gelagertwerden, aber nicht länger als das aufgedruckte Verfalldatum (verw.bis/EXP). Einmal aufgetaut,kann der Impfstoff nicht wieder eingefroren werden.

* Vor Gebrauch können die aufgetauten Fertigspritzen bis zu 12 Stunden bei Temperaturenzwischen 8 °C und 30 °C gelagert und bei Raumlicht gehandhabt werden.

* Entfernen Sie die Verschlusskappe, indem Sie sie langsam gegen den Uhrzeigersinn drehen.

Nicht schütteln. Setzen Sie eine für die intramuskuläre Injektion geeignete Nadel auf undverabreichen Sie das gesamte Volumen.

Glasfertigspritzen

* Vor Gebrauch können die Fertigspritzen bis zu 12 Stunden bei Temperaturen zwischen 8 °C und30 °C gelagert und bei Raumlicht gehandhabt werden.

* Entfernen Sie die Verschlusskappe, indem Sie sie langsam gegen den Uhrzeigersinn drehen.

Nicht schütteln. Setzen Sie eine für die intramuskuläre Injektion geeignete Nadel auf undverabreichen Sie das gesamte Volumen.

Entsorgung

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungenzu beseitigen.

7. INHABER DER MARKETING-ERLAUBNIS

BioNTech Manufacturing GmbH

An der Goldgrube 1255131 Mainz

Deutschland

Telefon: +49 6131 9084-0

Fax: +49 6131 9084-2121service@biontech.de

8. GENEHMIGUNGSNUMMER(N)

Tabelle 16. Zulassungsnummern von Comirnaty Omicron XBB.1.5

Arzneimittelform Behältnis Zulassungsnummer

Comirnaty Omicron XBB.1.5 Einzeldosisdurchstechflaschen EU/1/20/1528/01830 Mikrogramm/Dosis Injektionsdispersion Mehrdosendurchstechflaschen EU/1/20/1528/019

EU/1/20/1528/020

Comirnaty Omicron XBB.1.5 Kunststofffertigspritzen EU/1/20/1528/02530 Mikrogramm/Dosis Injektionsdispersion ineiner Fertigspritze Glasfertigspritzen EU/1/20/1528/027

Comirnaty Omicron XBB.1.5 Einzeldosisdurchstechflaschen EU/1/20/1528/02210 Mikrogramm/Dosis Injektionsdispersion Mehrdosendurchstechflaschen EU/1/20/1528/023

9. DATUM DER ERSTEN GENEHMIGUNG/ERWEITERUNG DER GENEHMIGUNG

ZULASSUNG

Datum der Erteilung der Zulassung: 21. Dezember 2020

Datum der letzten Verlängerung der Zulassung: 10. Oktober 2022

10. DATUM DER ÜBERARBEITUNG DES TEXTs

Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf den Internetseiten der Europäischen

Arzneimittel-Agentur https://www.ema.europa.eu verfügbar.