Inhalt der Packungsbeilage des Arzneimittels IRBESARTAN TEVA 75mg tablets
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Irbesartan Teva 75 mg Filmtabletten
Irbesartan Teva 150 mg Filmtabletten
Irbesartan Teva 300 mg Filmtabletten
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Irbesartan Teva 75 mg Filmtabletten
Jede Filmtablette enthält 75 mg Irbesartan.
Irbesartan Teva 150 mg Filmtabletten
Jede Filmtablette enthält 150 mg Irbesartan.
Irbesartan Teva 300 mg Filmtabletten
Jede Filmtablette enthält 300 mg Irbesartan.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.
3. DARREICHUNGSFORM
Filmtablette.
Irbesartan Teva 75 mg Filmtabletten
Weiße bis gebrochen weiße kapselförmige Filmtablette. Eine Seite der Tablette mit Prägung der
Nummer “93”. Andere Tablettenseite mit Prägung der Nummer “7464”.
Irbesartan Teva 150 mg Filmtabletten
Weiße bis gebrochen weiße kapselförmige Filmtablette. Eine Seite der Tablette mit Prägung der
Nummer “93”. Andere Tablettenseite mit Prägung der Nummer “7465”.
Irbesartan Teva 300 mg Filmtabletten
Weiße bis gebrochen weiße kapselförmige Filmtablette. Eine Seite der Tablette mit Prägung der
Nummer “93”. Andere Tablettenseite mit Prägung der Nummer “7466”.
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 Anwendungsgebiete
Irbesartan Teva wird angewendet bei Erwachsenen zur Behandlung der essentiellen Hypertonie.
Es ist auch indiziert zur Behandlung der Nierenerkrankung bei erwachsenen Patienten mit Hypertonieund Typ-2-Diabetes mellitus als Teil einer antihypertensiven Behandlung (siehe Abschnitte pct. 4.3, pct. 4.4,4.5 und 5.1).
4.2 Dosierung und Art der Anwendung
DosierungDie übliche empfohlene Anfangs- und Erhaltungsdosis ist 150 mg ein Mal täglich, unabhängig vonden Mahlzeiten. Bei einer Dosierung von 150 mg ein Mal täglich wird mit Irbesartan im Allgemeineneine bessere Blutdruckkontrolle über 24 Stunden erreicht als mit 75 mg. Dennoch sollte, vor allem bei
Patienten unter Hämodialyse und bei älteren Patienten über 75 Jahren, eine Anfangsdosierung von75 mg in Erwägung gezogen werden.
Bei Patienten, deren Blutdruck mit 150 mg ein Mal täglich nur unzureichend eingestellt werden kann,kann die Dosierung von Irbesartan auf 300 mg erhöht werden oder es können andere Antihypertonikazusätzlich verabreicht werden (siehe Abschnitte pct. 4.3, pct. 4.4, 4.5 und 5.1). Insbesondere bei Kombinationmit einem Diuretikum wie Hydrochlorothiazid zeigte sich eine additive Wirkung mit Irbesartan(siehe Abschnitt 4.5).
Bei hypertensiven Typ-2-Diabetikern sollte die Therapie mit 150 mg Irbesartan ein Mal täglichbegonnen werden und bis zu 300 mg ein Mal täglich, der bevorzugten Erhaltungsdosis zur
Behandlung der Nierenerkrankung, gesteigert werden.
Der Beweis für den renalen Nutzen von Irbesartan bei hypertensiven Typ-2-Diabetikern basiert auf
Studien, in denen zusätzlich zu Irbesartan je nach Bedarf andere antihypertensive Wirkstoffeverabreicht wurden, um den Zielblutdruck zu erreichen (siehe Abschnitte pct. 4.3, pct. 4.4, 4.5 und 5.1).
Spezielle PatientengruppenEingeschränkte NierenfunktionBei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen ist keine Dosisanpassung erforderlich. Bei Patienten unter
Hämodialyse sollte eine niedrigere Anfangsdosis (75 mg) in Erwägung gezogen werden (siehe
Abschnitt 4.4).
Eingeschränkte LeberfunktionEine Dosisanpassung ist bei Patienten mit leicht oder mäßig eingeschränkter Leberfunktion nichterforderlich. Bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion liegt keine klinische Erfahrungvor.
Ältere PatientenZwar sollte bei Patienten über 75 Jahren eine Anfangsdosierung von 75 mg in Erwägung gezogenwerden, normalerweise ist jedoch bei älteren Patienten keine Dosisanpassung erforderlich.
Kinder und JugendlicheDie Sicherheit und Wirksamkeit von Irbesartan Teva bei Kindern im Alter von 0 bis 18 Jahren istnicht erwiesen. Zur Zeit vorliegende Daten werden in Abschnitt 4.8, 5.1 und5.2 beschrieben; eine
Dosierungsempfehlung kann jedoch nicht gegeben werden.
Art der AnwendungZum Einnehmen.
4.3 Kontraindikationen
* Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen
Bestandteile.
* Zweites und drittes Schwangerschaftstrimester (siehe Abschnitte 4.4 und 4.6).
* Die gleichzeitige Anwendung von Irbesartan Teva mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei
Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR< 60 ml/min/1,73 m2) kontraindiziert (siehe Abschnitte 4.5 und 5.1).
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Natrium- und/oder Volumenmangel
Bei Patienten mit Natrium- und/oder Volumenmangel durch vorausgegangene hochdosierte
Diuretikabehandlung, salzarme Kost, Durchfall oder Erbrechen kann eine symptomatische Hypotonie,insbesondere nach der ersten Dosis, auftreten. Solche Zustände sollten vor Gabe von Irbesartanausgeglichen werden.
Renovaskuläre Hypertonie
Patienten mit bilateraler Nierenarterienstenose oder Stenose der Nierenarterie bei Einzelniere, die mit
Arzneimitteln, die das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System beeinflussen, behandelt werden, habenein erhöhtes Risiko einer schweren Hypotonie und Niereninsuffizienz. Obwohl dies für Irbesartannicht belegt ist, ist ein ähnlicher Effekt mit Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten zu erwarten.
Eingeschränkte Nierenfunktion und NierentransplantationWenn Irbesartan Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion verabreicht wird, wird eineregelmäßige Kontrolle des Serumkalium- und -kreatininspiegels empfohlen. Es liegen keine
Erfahrungen zur Verabreichung von Irbesartan bei Patienten kurz nach Nierentransplantation vor.
Hypertoniepatienten mit Typ-2-Diabetes und Nierenerkrankung
In der Studie an Patienten mit fortgeschrittener Nierenerkrankung war die Wirkung von Irbesartan aufrenale und kardiovaskuläre Ereignisse nicht in allen Untergruppen konstant. Sie erschien insbesonderebei Frauen und Patienten mit schwarzer Hautfarbe weniger günstig (siehe Abschnitt 5.1).
Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS)Es gibt Belege dafür, dass die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-
Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren das Risiko für Hypotonie, Hyperkaliämie und eine Abnahmeder Nierenfunktion (einschließlich eines akuten Nierenversagens) erhöht. Eine duale Blockade des
RAAS durch die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-
Antagonisten oder Aliskiren wird deshalb nicht empfohlen (siehe Abschnitte 4.5 und 5.1).
Wenn die Therapie mit einer dualen Blockade als absolut notwendig erachtet wird, sollte dies nurunter Aufsicht eines Spezialisten und unter Durchführung engmaschiger Kontrollen von
Nierenfunktion, Elektrolytwerten und Blutdruck erfolgen.
ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten sollten bei Patienten mit diabetischer
Nephropathie nicht gleichzeitig angewendet werden.
Intestinales Angioödem
Bei Patienten, die mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten, einschließlich Irbesartan, behandeltwurden, wurde über intestinale Angioödeme berichtet (siehe Abschnitt 4.8). Bei diesen Patiententraten Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auf. Die Symptome klangen nach dem
Absetzen von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten ab. Wenn ein intestinales Angioödemdiagnostiziert wird, sollte Irbesartan abgesetzt und eine angemessene Überwachung eingeleitetwerden, bis die Symptome vollständig verschwunden sind.
HyperkaliämieWie mit anderen Arzneimitteln, die das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System beeinflussen, kannwährend der Behandlung mit Irbesartan eine Hyperkaliämie auftreten, insbesondere bei Patienten miteingeschränkter Nierenfunktion, manifester Proteinurie aufgrund einer diabetischen Nierenerkrankungund/oder Herzinsuffizienz. Bei Risikopatienten wird eine engmaschige Kontrolle des
Blutkaliumspiegels empfohlen (siehe auch Abschnitt 4.5).
HypoglykämieIrbesartan kann Hypoglykämien induzieren, insbesondere bei Diabetikern. Bei Patienten, die mit
Insulin oder Antidiabetika behandelt werden, sollte eine angemessene Blutzuckerüberwachung in
Betracht gezogen werden. Eine Dosisanpassung des Insulins oder Antidiabetikums kann erforderlichsein, wenn dies angezeigt ist (siehe Abschnitt 4.5).
LithiumDie Kombination von Lithium und Irbesartan wird nicht empfohlen (siehe Abschnitt 4.5).
Aorten- und Mitralklappenstenose, obstruktive hypertrophe Kardiomyopathie
Wie bei anderen Vasodilatatoren ist bei Patienten mit Aorten- oder Mitralklappenstenose oderobstruktiver hypertropher Kardiomyopathie besondere Vorsicht angezeigt.
Primärer Aldosteronismus
Patienten mit primärem Aldosteronismus sprechen im Allgemeinen nicht auf Antihypertonika an,deren Wirkung auf der Hemmung des Renin-Angiotensin-Systems beruht. Daher wird die Anwendungvon Irbesartan nicht empfohlen.
AllgemeinBei Patienten, deren Gefäßtonus und Nierenfunktion vorwiegend von der Aktivität des
Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems abhängig ist (z.B. Patienten mit schwerer Herzinsuffizienzoder vorbestehender Nierenkrankheit einschließlich einer Nierenarterienstenose), wurde eine
Behandlung mit Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmern oder
Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten, die dieses System beeinflussen, mit akuter Hypotonie,
Azotämie, Oligurie und selten mit einem akuten Nierenversagen in Zusammenhang gebracht (siehe
Abschnitt 4.5). Wie bei jedem blutdrucksenkenden Arzneimittel könnte ein übermäßiger
Blutdruckabfall bei Patienten mit ischämischer Kardiomyopathie oder ischämischer kardiovaskulärer
Erkrankung zu einem Myokardinfarkt oder Schlaganfall führen.
Wie bei Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmern beobachtet, kommt es bei Menschen mitschwarzer Hautfarbe unter Irbesartan und den anderen Angiotensin-Antagonisten anscheinend zu einergeringeren Senkung des Blutdruckes als bei Kaukasiern. Dies ist wahrscheinlich auf das häufigere
Vorkommen eines Niedrig-Renin-Status bei der schwarzen Bevölkerung zurückzuführen (siehe
Abschnitt 5.1).
SchwangerschaftEine Behandlung mit AIIRAs sollte nicht während der Schwangerschaft begonnen werden. Bei
Patientinnen mit Schwangerschaftswunsch sollte eine Umstellung auf eine alternativeblutdrucksenkende Behandlung mit geeignetem Sicherheitsprofil für Schwangere erfolgen, es seidenn, eine Fortführung der Behandlung mit AIIRAs ist zwingend erforderlich. Wird eine
Schwangerschaft festgestellt, ist die Behandlung mit AIIRAs unverzüglich zu beenden und, wennerforderlich, eine alternative Therapie zu beginnen (siehe Abschnitt 4.3 und 4.6).
Kinder und JugendlicheIrbesartan wurde bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 16 Jahren untersucht, dievorliegenden Daten reichen jedoch nicht aus, die Anwendung auf Kinder auszuweiten, bis weitere
Daten verfügbar werden (siehe Abschnitte 4.8, 5.1 und 5.2).
Sonstiger BestandteilDieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d. h. es ist nahezu'natriumfrei“.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Diuretika und andere Antihypertonika
Andere Antihypertonika können die blutdrucksenkende Wirkung von Irbesartan verstärken; dennochwurde Irbesartan problemlos mit anderen blutdrucksenkenden Mitteln wie Betablockern,
Kalziumantagonisten mit langer Wirksamkeit und Thiaziddiuretika verabreicht. Eine Vorbehandlungmit hohen Dosen von Diuretika kann bei Beginn der Therapie mit Irbesartan zu Flüssigkeitsmangelund zum Risiko eines übermäßigen Blutdruckabfalls führen (siehe Abschnitt 4.4).
Kaliumsubstitution und kaliumsparende Diuretika
Die gleichzeitige Verabreichung von kaliumsparenden Diuretika, Kaliumpräparaten,
Salzersatzpräparaten, die Kalium enthalten, oder anderen Arzneimitteln, die eine Erhöhung des
Serumkaliumspiegels (z.B. Heparin) verursachen können, kann zu einem Anstieg des Serumkaliumsführen, wie die Erfahrung mit anderen Arzneimitteln, die das Renin-Angiotensin-System beeinflussen,zeigt, und wird daher nicht empfohlen (siehe Abschnitt 4.4).
LithiumEin reversibler Anstieg der Serumlithiumkonzentration und deren Toxizität wurde bei gleichzeitiger
Verabreichung von Lithium und Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmern berichtet. Für Irbesartanwurden ähnliche Wirkungen bisher sehr selten berichtet. Daher wird diese Kombination nichtempfohlen (siehe Abschnitt 4.4). Wenn sich die Kombination als notwendig herausstellt, wird einesorgfältige Kontrolle der Serumlithiumspiegel empfohlen.
Nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAIDs)
Wenn Angiotensin-II-Antagonisten gleichzeitig mit nichtsteroidalen entzündungshemmenden
Arzneimitteln [d.h. selektiven COX-2-Hemmern, Acetylsalicylsäure (> 3 g/Tag) und nichtselektiven
NSAIDS] verabreicht werden, kann eine Minderung der antihypertensiven Wirkung auftreten.
Wie bei ACE-Hemmern kann die gleichzeitige Gabe von Angiotensin-II-Antagonisten und NSAIDszu einem erhöhten Risiko einer sich verschlechternden Nierenfunktion, einschließlich akuten
Nierenversagens, und zu einem Anstieg des Serumkaliums, besonders bei Patienten mit bereitsbestehender stark eingeschränkter Nierenfunktion, führen. Die gleichzeitige Gabe sollte, besonders beiälteren Patienten, mit Vorsicht erfolgen. Die Patienten sollten ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen.
Eine Überwachung der Nierenfunktion sollte zu Beginn und in regelmäßigen Abständen während der
Begleittherapie in Betracht gezogen werden.
Repaglinid
Irbesartan hat das Potenzial, OATP1B1 zu hemmen. In einer klinischen Studie wurde berichtet, dass
Irbesartan Cmax und AUC von Repaglinid (Substrat von OATP1B1) um das 1,8-Fache bzw. 1,3-Facheerhöhte, wenn es 1 Stunde vor Repaglinid verabreicht wurde. In einer anderen Studie wurde keinerelevante pharmakokinetische Wechselwirkung berichtet, wenn die beiden Arzneimittel gleichzeitigverabreicht wurden. Daher kann eine Dosisanpassung der antidiabetischen Behandlung, wie z. B. mit
Repaglinid, erforderlich sein (siehe Abschnitt 4.4).
Weitere Angaben zu Arzneimittelwechselwirkungen mit Irbesartan
In klinischen Studien wurde die Pharmakokinetik von Irbesartan nicht durch Hydrochlorothiazidbeeinflusst. Irbesartan wird hauptsächlich durch CYP2C9 und in geringerem Maße durch
Glukuronidierung metabolisiert. Bei gleichzeitiger Anwendung von Irbesartan und Warfarin, einem
Medikament, das durch CYP2C9 metabolisiert wird, wurde keine signifikante pharmakokinetischeoder pharmakodynamische Wechselwirkung beobachtet. Die Auswirkungen von CYP2C9-Induktorenwie Rifampicin auf die Pharmakokinetik von Irbesartan wurden nicht evaluiert. Die Pharmakokinetikvon Digoxin wurde durch die gemeinsame Verabreichung mit Irbesartan nicht verändert.
Arzneimittel, die Aliskiren enthalten, oder ACE-Hemmer
Daten aus klinischen Studien haben gezeigt, dass eine duale Blockade des Renin-Angiotensin-
Aldosteron-Systems (RAAS) durch gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-
Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren im Vergleich zur Anwendung einer einzelnen Substanz, die aufdas RAAS wirkt, mit einer höheren Rate an unerwünschten Ereignissen wie Hypotonie,
Hyperkaliämie und einer Abnahme der Nierenfunktion (einschließlich eines akuten Nierenversagens)einher geht (siehe Abschnitte pct. 4.3, pct. 4.4 und 5.1).
4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit
SchwangerschaftDie Anwendung von Angiotensin-II-Antagonisten (AII-RAs) wird im ersten
Schwangerschaftstrimester nicht empfohlen (siehe Abschnitt 4.4). Die Anwendung von AII-RAswährend des zweiten und dritten Schwangerschaftstrimesters ist kontraindiziert (siehe auch Abschnitte4.3 und 4.4).
Es liegen keine endgültigen epidemiologischen Daten hinsichtlich eines teratogenen Risikos nach
Anwendung von ACE-Hemmern während des ersten Schwangerschaftstrimesters vor; ein geringfügigerhöhtes Risiko kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Auch wenn keine kontrolliertenepidemiologischen Daten zum Risiko von Angiotensin-II-Rezeptor-Hemmern (AIIRAs) vorliegen, sobestehen möglicherweise für diese Arzneimittelklasse vergleichbare Risiken. Sofern ein Fortsetzen der
AIIRA-Therapie nicht als notwendig erachtet wird, sollten Patientinnen, die planen, schwanger zuwerden, auf eine alternative antihypertensive Therapie mit geeignetem Sicherheitsprofil für
Schwangere umgestellt werden. Wird eine Schwangerschaft festgestellt, ist eine Behandlung mit
AIIRAs unverzüglich zu beenden und, wenn erforderlich, eine alternative Therapie zu beginnen.
Es ist bekannt, dass eine Therapie mit AIIRAs während des zweiten und dritten
Schwangerschaftstrimesters fetotoxische Effekte (verminderte Nierenfunktion, Oligohydramnion,verzögerte Schädelossifikation) und neonatal-toxische Effekte (Nierenversagen, Hypotonie,
Hyperkaliämie) hat (siehe auch Abschnitt 5.3).
Im Falle einer Exposition mit AIIRAs ab dem zweiten Schwangerschaftstrimester werden
Ultraschalluntersuchungen der Nierenfunktion und des Schädels empfohlen.
Säuglinge, deren Mütter AIIRAs eingenommen haben, sollten häufig wiederholt auf Hypotonieuntersucht werden (siehe auch Abschnitt 4.3 und 4.4).
StillzeitDa keine Erkenntnisse zur Anwendung von Irbesartan Teva in der Stillzeit vorliegen, wird Irbesartan
Teva nicht empfohlen; eine alternative antihypertensive Therapie mit einem besser geeigneten
Sicherheitsprofil bei Anwendung in der Stillzeit ist vorzuziehen, insbesondere wenn Neugeboreneoder Frühgeburten gestillt werden.
Es ist nicht bekannt, ob Irbesartan oder seine Metabolite in die Muttermilch übergehen.
Die zur Verfügung stehenden pharmakodynamischen/toxikologischen Daten von Ratten zeigten, dass
Irbesartan oder seine Metabolite in die Milch übergehen (für Details siehe Abschnitt 5.3).
FertilitätIrbesartan hatte keinen Einfluss auf die Fertilität von behandelten Ratten und auf deren Nachkommen,selbst wenn es in so hohen Dosierungen gegeben wurde, dass erste Anzeichen parentaler Toxizitätauftraten (siehe Abschnitt 5.3).
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
MaschinenAufgrund seiner pharmakodynamischen Eigenschaften ist es unwahrscheinlich, dass Irbesartan die
Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinflusst. Beim Bedienen von
Kraftfahrzeugen oder Maschinen sollte beachtet werden, dass während der Behandlung Schwindeloder Müdigkeit auftreten können.
4.8 Nebenwirkungen
In placebokontrollierten klinischen Prüfungen bei Patienten mit Hypertonie unterschied sich die
Gesamthäufigkeit von unerwünschten Wirkungen in der Irbesartan- (56,2 %) und der Placebo-Gruppe(56,5 %) nicht. Bei den mit Irbesartan behandelten Patienten kam es weniger häufig zum Absetzen der
Therapie wegen klinischer oder laborchemischer unerwünschter Wirkungen (3,3 %) als bei den mit
Placebo behandelten Patienten (4,5 %). Die Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen war unabhängigvon Dosis (im empfohlenen Dosisbereich), Geschlecht, Alter, ethnischer Zugehörigkeit oder Dauerder Behandlung.
Bei diabetischen, hypertensiven Patienten mit Mikroalbuminurie und normaler Nierenfunktion wurdenorthostatischer Schwindel und orthostatische Hypotonie bei 0,5 % der Patienten (d.h. gelegentlich)berichtet, aber häufiger als in der Placebo-Gruppe.
Die folgende Tabelle zeigt die unerwünschten Arzneimittelwirkungen, die in placebokontrollierten
Studien berichtet wurden, in denen 1.965 hypertensive Patienten mit Irbesartan behandelt wurden.
Begriffe, die mit einem Stern (*) versehen sind, beziehen sich auf unerwünschte Reaktionen, diezusätzlich bei > 2 % der diabetischen, hypertensiven Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz undoffenkundiger Proteinurie und häufiger als in der Placebo-Gruppe auftraten.
Die Häufigkeit der unten aufgeführten Nebenwirkungen ist nach den folgenden Kriterien definiert:sehr häufig (≥ 1/10); häufig (≥ 1/100, < 1/10); gelegentlich (≥ 1/1.000, < 1/100); selten (≥ 1/10.000,< 1/1.000); sehr selten (< 1/10.000). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungennach abnehmendem Schweregrad angegeben.
Zusätzlich sind Nebenwirkungen aufgelistet, die seit der Markteinführung berichtet wurden. Diese
Nebenwirkungen stammen aus Spontanberichten.
Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsNicht bekannt: Anämie, Thrombozytopenie
Erkrankungen des ImmunsystemsNicht bekannt: Hypersensitivitätsreaktionen wie Angioödeme, Ausschlag, Urtikaria, anaphylaktische
Reaktion, anaphylaktischer Schock
Stoffwechsel- und ErnährungsstörungenNicht bekannt: Hyperkaliämie, Hypoglykämie
Erkrankungen des NervensystemsHäufig: Schwindel, orthostatischer Schwindel*
Nicht bekannt: Vertigo, Kopfschmerzen
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
Nicht bekannt: Tinnitus
HerzerkrankungenGelegentlich: Tachykardie
Gefässerkrankungen
Häufig: orthostatische Hypotonie*
Gelegentlich: Hitzegefühl
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und MediastinumsGelegentlich: Husten
Erkrankungen des GastrointestinaltraktsHäufig: Übelkeit/Erbrechen
Gelegentlich: Durchfall, Dyspepsie/Sodbrennen
Selten: intestinales Angioödem
Nicht bekannt: Störung des Geschmacksempfindens (Dysgeusie)
Leber- und GallenerkrankungenGelegentlich: Ikterus
Nicht bekannt: Hepatitis, abnormale Leberfunktion
Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesNicht bekannt: leukozytoklastische Vaskulitis
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und KnochenerkrankungenHäufig: muskuloskelettale Schmerzen*
Nicht bekannt: Arthralgie, Myalgie (gelegentlich verbunden mit erhöhter Plasma-Kreatin-Kinase-
Aktivität), Muskelkrämpfe
Erkrankungen der Nieren und HarnwegeNicht bekannt: Nierenfunktionsstörungen einschließlich Fälle von Nierenversagen bei
Risikopatienten (siehe Abschnitt 4.4)
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der BrustdrüseGelegentlich: sexuelle Dysfunktion
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am VerabreichungsortHäufig: Erschöpfung
Gelegentlich: Brustschmerzen
Untersuchungen
Sehr häufig: Hyperkaliämie* trat häufiger bei diabetischen Patienten auf, die mit Irbesartanbehandelt wurden, als unter Placebo. Bei diabetischen hypertensiven Patienten mit
Mikroalbuminurie und normaler Nierenfunktion trat Hyperkaliämie (≥ 5,5 mEq/l)bei 29,4 % (d.h. sehr häufig) der Patienten in der 300 mg-Irbesartan-Gruppe und bei22 % der Patienten in der Placebo-Gruppe auf. Bei diabetischen hypertensiven
Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz und offenkundiger Proteinurie trat
Hyperkaliämie (≥ 5,5 mEq/l) bei 46,3 % (d.h. sehr häufig) der Patienten in der
Irbesartan-Gruppe bzw. bei 26,3 % der Patienten in der Placebo-Gruppe auf.
Häufig: Ein signifikanter Anstieg der Plasma-Kreatinkinase wurde häufig beobachtet bei
Patienten, die mit Irbesartan behandelt wurden (1,7 %). Dieser Anstieg war inkeinem Fall mit nachweisbaren, klinisch relevanten muskuloskelettalen Ereignissenassoziiert.
Bei 1,7 % der hypertensiven Patienten mit fortgeschrittener diabetischer
Nephropathie, die mit Irbesartan behandelt wurden, wurde eine Abnahme des
Hämoglobins*, die klinisch nicht relevant war, beobachtet.
Kinder und JugendlicheIn einer randomisierten Studie, in die 318 hypertensive Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis16 Jahren eingeschlossen waren, traten in der dreiwöchigen Doppelblindphase die folgenden
Nebenwirkungen auf: Kopfschmerzen (7,9 %), Hypotonie (2,2 %), Schwindel (1,9 %) und Husten(0,9 %). Die häufigsten auffälligen Laborwerte in der 26-wöchigen unverblindeten Phase dieser Studiewaren ein Anstieg des Serumkreatinins (bei 6,5 % der Kinder) und erhöhte CK-Werte (bei 2 % der
Kinder).
Meldung des Verdachts auf NebenwirkungenDie Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sieermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels.
Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung überdas in Anhang V aufgeführte nationale Meldesystem anzuzeigen.
4.9 Überdosierung
Die Behandlung von Erwachsenen mit Dosen von bis zu 900 mg/Tag über 8 Wochen ergab keineschweren Unverträglichkeiten. Die wahrscheinlichsten Symptome einer Überdosierung sindvermutlich Hypotonie und Tachykardie; ebenso könnte nach Überdosierung eine Bradykardieauftreten. Es liegen keine Angaben über die Behandlung einer Überdosierung mit Irbesartan vor. Der
Patient sollte sorgfältig überwacht und die Behandlung sollte symptomatisch und unterstützend sein.
Empfohlen wird u.a. das Herbeiführen von Erbrechen und/oder eine Magenspülung. Die
Verabreichung von Aktivkohle kann bei der Behandlung einer Überdosierung von Nutzen sein.
Irbesartan ist nicht hämodialysierbar.
5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Angiotensin-II-Antagonisten, rein.
ATC-Code: C09C A04.
WirkmechanismusIrbesartan ist ein potenter, oral wirksamer, selektiver Angiotensin-II-Rezeptorantagonist (Typ AT1).
Es blockiert vermutlich alle Wirkungen von Angiotensin II, die über den AT1-Rezeptor vermitteltwerden, unabhängig vom Ursprung oder Syntheseweg von Angiotensin II. Der selektive
Antagonismus des Angiotensin-II-(AT1-)-Rezeptors führt zum Anstieg des Plasmarenin- und des
Angiotensin-II-Spiegels sowie zum Abfall der Plasmaaldosteronkonzentration. Die
Serumkaliumkonzentration wird durch Irbesartan allein im empfohlenen Dosisbereich nichtsignifikant beeinflusst. Irbesartan inhibiert ACE (Kininase II), ein Enzym, das Angiotensin II bildetund Bradykinin zu inaktiven Metaboliten abbaut, nicht. Irbesartan ist ohne vorhergehendemetabolische Umwandlung wirksam.
Klinische WirksamkeitHypertonieIrbesartan senkt den Blutdruck, wobei die Herzfrequenz nur minimal verändert wird. Der
Blutdruckabfall ist bei einer 1x täglichen Dosierung dosisabhängig, erreicht jedoch gewöhnlich bei
Dosierungen über 300 mg ein Plateau. Eine Dosierung von 150-300 mg ein Mal täglich senkt den
Blutdruck im Liegen und im Sitzen zum Zeitpunkt des minimalen Blutspiegels (d.h. 24 Stunden nach
Verabreichung) um durchschnittlich 8-13/5-8 mmHg (systolisch/diastolisch) mehr als Placebo.
Der maximale Blutdruckabfall wird 3 bis 6 Stunden nach Verabreichung erreicht. Derblutdrucksenkende Effekt bleibt über mindestens 24 Stunden erhalten. Im empfohlenen Dosisbereichbetrug der Blutdruckabfall nach 24 Stunden noch 60-70 % der maximalen Abnahme der systolischenund diastolischen Werte. Eine 1x tägliche Gabe von 150 mg führte zu ähnlichen minimalen
Blutspiegeln und mittlerer 24-Stunden-Wirkung wie die gleiche Tagesdosis, verteilt auf2 Einzelgaben.
Die blutdrucksenkende Wirkung von Irbesartan ist innerhalb von 1-2 Wochen deutlich nachweisbar,die maximale Wirkung ist 4-6 Wochen nach Therapiebeginn erreicht. Der antihypertensive Effektbleibt bei Langzeitbehandlung erhalten. Nach Absetzen der Therapie erreicht der Blutdruck allmählichwieder die Ausgangswerte. Ein 'Rebound-Hochdruck' wurde nicht beobachtet.
Die Wirksamkeit von Irbesartan wird durch Alter und Geschlecht nicht beeinflusst. Wie bei anderen
Arzneimitteln, die das Renin-Angiotensin-System beeinflussen, sprechen Patienten mit dunkler
Hautfarbe weniger auf eine Irbesartan-Monotherapie an.
Es zeigt sich keine klinisch bedeutsame Wirkung auf den Blutharnsäurespiegel oder die renale
Harnsäureausscheidung.
Kinder und JugendlicheDie blutdrucksenkende Wirkung von 0,5 mg/kg (niedrige Dosis), 1,5 mg/kg (mittlere Dosis) und4,5 mg/kg (hohe Dosis) Irbesartan wurde in einer Studie, in die 318 hypertensive oderhypertoniegefährdete (Diabetes oder Hypertonie in der Familien-Anamnese) Kinder und Jugendlicheim Alter von 6 bis 16 Jahren eingeschlossen waren, über einen Zeitraum von 3 Wochen untersucht.
Am Ende der 3 Wochen betrug die durchschnittliche Blutdrucksenkung bezogen auf den
Ausgangswert [angegeben als primärer Wirksamkeitsparameter systolischer Blutdruck (SBD) im
Sitzen zum Zeitpunkt des minimalen Blutspiegels] 11,7 mmHg (niedrige Dosis), 9,3 mmHg (mittlere
Dosis) und 13,2 mmHg (hohe Dosis). Zwischen diesen Dosierungen war kein signifikanter
Unterschied zu beobachten. Die adjustierten mittleren Änderungen des diastolischen Blutdrucks(DBD) im Sitzen zum Zeitpunkt des minimalen Blutspiegels betrugen 3,8 mmHg (niedrige Dosis),3,2 mmHg (mittlere Dosis) und 5,6 mmHg (hohe Dosis). In der nachfolgenden zweiwöchigen Phase,in der die Patienten erneut randomisiert einer Wirkstoff- oder Placebo-Gruppe zugeteilt wurden, stiegin der Placebo-Gruppe der SBD um 2,4 mmHg und der DBD um 2,0 mmHg an. Im Gegensatz dazuänderte sich der SBD um +0,1 mmHg und der DBD um -0,3 mmHg bei den Patienten, dieunterschiedliche Dosen Irbesartan erhalten hatten (siehe Abschnitt 4.2).
Hypertonie und Typ-2-Diabetes mit Nierenerkrankung
Die Irbesartan-Studie zur diabetischen Nephropathie (Irbesartan Diabetic Nephropathy Trial, IDNT)zeigt, dass Irbesartan das Fortschreiten einer Nierenerkrankung bei Patienten mit chronischer
Niereninsuffizienz und manifester Proteinurie vermindert. IDNT war eine doppelblinde, kontrollierte
Morbiditäts- und Mortalitätsstudie, in der Irbesartan, Amlodipin und Placebo verglichen wurden. An1.715 Hypertoniepatienten mit Typ-2-Diabetes, Proteinurie ≥ 900 mg/Tag und Serumkreatininzwischen 1,0 und 3,0 mg/dl wurden die Langzeitwirkungen (durchschnittlich 2,6 Jahre) von Irbesartanauf das Fortschreiten der Nierenerkrankung und die Gesamtmortalität untersucht. Die Patientenwurden nach Verträglichkeit von 75 mg auf eine Erhaltungsdosis von 300 mg Irbesartan, von 2,5 mgauf 10 mg Amlodipin oder Placebo titriert. Patienten aus allen Behandlungsgruppen erhieltenüblicherweise 2 bis 4 blutdrucksenkende Wirkstoffe (z.B. Diuretika, Betablocker, Alphablocker), umeinen vorab definierten Zielblutdruck von ≤ 135/85 mmHg oder eine Verringerung des systolischen
Drucks um 10 mmHg zu erreichen, falls der Ausgangswert > 160 mmHg betrug. 60 % der Patienten inder Placebo-Gruppe erreichten diesen Zielblutdruck gegenüber 76 % der Irbesartan-Gruppe bzw. 78 %der Amlodipin-Gruppe. Irbesartan senkte signifikant das relative Risiko des kombinierten primären
Endpunktes Verdopplung des Serumkreatinins, terminale Nierenerkrankung (end-stage renal disease,
ESRD) oder Gesamtmortalität. Ungefähr 33 % der Patienten aus der Irbesartan-Gruppe erreichten denkombinierten primären renalen Endpunkt verglichen mit 39 % in der Placebo-Gruppe bzw. 41 % inder Amlodipin-Gruppe [20 % relative Risikoreduktion vs. Placebo (p = 0,024) und 23 % relative
Risikoreduktion verglichen mit Amlodipin (p = 0,006)]. Bei der Analyse der einzelnen Komponentendes primären Endpunktes wurde keine Wirkung auf die Gesamtmortalität, jedoch ein positiver Trendzu Gunsten der Reduktion terminaler Nierenerkrankung und eine signifikante Reduktion bei der
Verdopplung des Serumkreatinins festgestellt.
Untergruppen, bestehend aus Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit, Alter, Dauer des Diabetes,
Ausgangsblutdruck, Serumkreatinin und Albumin-Ausscheidungsrate, wurden in Hinblick auf die
Wirkung der Behandlung untersucht. In der Untergruppe der Frauen und der Patienten mit schwarzer
Hautfarbe, die mit 32 % bzw. 26 % der gesamten Studienpopulation vertreten waren, gab es keinenklaren renalen Nutzen, obwohl die Konfidenzintervalle dies nicht ausschließen. Obwohl bei Fraueneine erhöhte und bei Männern eine verminderte Inzidenz von nicht tödlich verlaufendem
Myokardinfarkt in der Irbesartan-Gruppe im Vergleich zur auf Placebo basierenden Behandlungfestgestellt wurde, gab es in Hinblick auf den sekundären Endpunkt der tödlichen und nicht tödlichenkardiovaskulären Ereignisse keine Unterschiede zwischen den drei Gruppen der Gesamtpopulation.
Während die Hospitalisierung aufgrund von Herzinsuffizienz in der Gesamtpopulation verringertwerden konnte, wurde bei Frauen in der Irbesartan-Gruppe im Vergleich zur auf Amlodipinbasierenden Behandlung eine erhöhte Inzidenz von nicht tödlich verlaufendem Myokardinfarkt und
Schlaganfall festgestellt. Jedoch konnte für diesen Befund bei Frauen keine ausreichende Erklärunggefunden werden.
Die Studie zur “Wirkung von Irbesartan auf Mikroalbuminurie bei Hypertoniepatienten mit Diabetesmellitus Typ-2-(IRMA 2)” zeigt, dass 300 mg Irbesartan bei Patienten mit Mikroalbuminurie das
Fortschreiten zu manifester Proteinurie verzögert. IRMA 2 war eine placebokontrollierte,doppelblinde Morbiditätsstudie an 590 Patienten mit Typ-2-Diabetes, Mikroalbuminurie(30-300 mg/Tag) und normaler Nierenfunktion (Serumkreatinin ≤ 1,5 mg/dl bei Männern und< 1,1 mg/dl bei Frauen). Die Studie untersuchte die Langzeitwirkungen (2 Jahre) von Irbesartan aufdas Fortschreiten zu klinischer (manifester) Proteinurie [Urin-Albumin-Ausscheidungsrate (UAER)> 300 mg/Tag und einen UAER Anstieg von mindestens 30 % über den Ausgangswert]. Derfestgelegte Zielblutdruck war ≤ 135/85 mmHg. Zusätzliche antihypertensive Wirkstoffe (außer
ACE-Hemmern, Angiotensin-II1-Rezeptorantagonisten und Dihydropyridin-Kalzium-Blocker)wurden nach Bedarf hinzugefügt, um den Zielblutdruck zu erreichen. Während in allen
Behandlungsgruppen ähnliche Blutdruckwerte erreicht wurden, erreichten weniger Patienten aus der300 mg-Irbesartan-Gruppe den Endpunkt manifeste Proteinurie (5,2 %) als in der Placebo-Gruppe(14,9 %) oder in der 150 mg-Irbesartan-Gruppe (9,7 %), was eine relative Risikoreduktion von 70 %vs. Placebo (p = 0,0004) zu Gunsten der höheren Dosis darstellt. In den ersten drei Monaten der
Behandlung wurde keine gleichzeitige Verbesserung der glomerulären Filtrationsrate (GFR)beobachtet. Die Verlangsamung der Progression zur klinischen Proteinurie war bereits nach drei
Monaten deutlich und hielt über den Zeitraum von 2 Jahren hinweg an. Regression zur
Normoalbuminurie (< 30 mg/Tag) trat in der Irbesartan 300 mg-Gruppe häufiger (34 %) auf als in der
Placebo-Gruppe (21 %).
Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS)In zwei großen randomisierten, kontrollierten Studien ('ONTARGET” [ONgoing Telmisartan Aloneand in combination with Ramipril Global Endpoint Trial] und 'VA NEPHRON-D” [The Veterans
Affairs Nephropathy in Diabetes]) wurde die gleichzeitige Anwendung eines ACE-Hemmers miteinem Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten untersucht.
Die 'ONTARGET“-Studie wurde bei Patienten mit einer kardiovaskulären oder einerzerebrovaskulären Erkrankung in der Vorgeschichte oder mit Diabetes mellitus Typ 2 mitnachgewiesenen Endorganschäden durchgeführt. Die 'VA NEPHRON-D“-Studie wurde bei Patientenmit Diabetes mellitus Typ 2 und diabetischer Nephropathie durchgeführt.
Diese Studien zeigten keinen signifikanten vorteilhaften Effekt auf renale und/oder kardiovaskuläre
Endpunkte und Mortalität, während ein höheres Risiko für Hyperkaliämie, akute Nierenschädigungund/oder Hypotonie im Vergleich zur Monotherapie beobachtet wurde. Aufgrund vergleichbarerpharmakodynamischer Eigenschaften sind diese Ergebnisse auch auf andere ACE-Hemmer und
Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten übertragbar.
Aus diesem Grund sollten ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten bei Patienten mitdiabetischer Nephropathie nicht gleichzeitig angewendet werden.
In der 'ALTITUDE“-Studie (Aliskiren Trial in Type 2 Diabetes Using Cardiovascular and Renal
Disease Endpoints) wurde untersucht, ob die Anwendung von Aliskiren zusätzlich zu einer
Standardtherapie mit einem ACE-Hemmer oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten bei Patientenmit Diabetes mellitus Typ 2 sowie chronischer Nierenerkrankung und/oder kardiovaskulärer
Erkrankung einen Zusatznutzen hat. Die Studie wurde wegen eines erhöhten Risikos unerwünschter
Ereignisse vorzeitig beendet. Sowohl kardiovaskuläre Todesfälle als auch Schlaganfälle traten in der
Aliskiren-Gruppe numerisch häufiger auf als in der Placebo-Gruppe, ebenso unerwünschte Ereignisseund besondere schwerwiegende unerwünschte Ereignisse (Hyperkaliämie, Hypotonie,
Nierenfunktionsstörung).
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
ResorptionNach oraler Verabreichung wird Irbesartan gut resorbiert mit einer absoluten Bioverfügbarkeit von ca.60-80 %. Die gleichzeitige Zufuhr von Nahrungsmitteln beeinflusst die Bioverfügbarkeit von
Irbesartan nicht signifikant.
VerteilungDie Plasmaeiweißbindung beträgt etwa 96 %, und die Bindung an die zellulären Blutbestandteile istminimal. Das Verteilungsvolumen beträgt 53-93 Liter.
BiotransformationNach oraler oder intravenöser Verabreichung von 14C-Irbesartan gehen 80-85 % der Radioaktivität im
Blutplasma auf unverändertes Irbesartan zurück. Irbesartan wird in der Leber durch
Glukuronidkonjugation und Oxidation metabolisiert. Der Hauptmetabolit im Blut ist
Irbesartanglukuronid (ca. 6 %). In vitro-Studien zeigen, dass Irbesartan überwiegend durch das
Cytochrom-P450-Enzym CYP2C9 oxidiert wird; das Isoenzym CYP3A4 hat einen vernachlässigbaren
Effekt.
Linearität/Nicht-LinearitätIrbesartan zeigt im Dosisbereich von 10 bis 600 mg eine lineare und dosisproportionale
Pharmakokinetik. Ein unterproportionaler Anstieg der Absorption nach oraler Gabe wurde bei Dosenüber 600 mg (das ist doppelt so hoch wie die empfohlene Maximaldosis) beobachtet; der zu Grundeliegende Mechanismus ist unbekannt. Die Spitzenkonzentrationen im Blutplasma werden1,5-2 Stunden nach oraler Gabe erreicht. Die Gesamtkörperclearance und die renale Clearance beträgt157-176 bzw. 3-3,5 ml/min. Die terminale Eliminationshalbwertszeit beträgt 11-15 Stunden. Die
Steady-State-Plasmakonzentration wird 3 Tage nach Beginn eines Dosierungsschemas mit 1xtäglicher Gabe erreicht. Nach wiederholter 1x täglicher Gabe wird nur eine begrenzte Akkumulationvon Irbesartan (< 20 %) beobachtet. In einer Studie wurden bei weiblichen Patienten mit
Bluthochdruck etwas höhere Plasmakonzentrationen von Irbesartan beobachtet. Es bestand jedochkein Unterschied in der Halbwertszeit und Akkumulation von Irbesartan. Bei weiblichen Patienten istkeine Dosisanpassung erforderlich. Ebenso waren bei älteren Probanden (≥ 65 Jahre) die AUC- und
Cmax-Werte etwas höher als bei jungen Probanden (18-40 Jahre). Die terminale Halbwertszeit warjedoch nicht wesentlich verändert. Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich.
EliminationIrbesartan und seine Metaboliten werden sowohl über die Galle als auch über die Nierenausgeschieden. Nach oraler und nach intravenöser Verabreichung von 14C-Irbesartan werden etwa20 % der Radioaktivität im Urin, der Rest in den Faeces wiedergefunden. Weniger als 2 % derverabreichten Dosis werden als nicht metabolisiertes Irbesartan im Urin ausgeschieden.
Kinder und JugendlicheDie pharmakokinetischen Eigenschaften von Irbesartan wurden an 23 hypertensiven Kindern nacheinfacher und wiederholter Gabe von Irbesartan (2 mg/kg) bis zu einer maximalen täglichen Dosis von150 mg über 4 Wochen untersucht. Von diesen 23 Kindern konnten 21 (12 Kinder über 12 Jahre,9 Kinder zwischen 6 und 12 Jahren) für einen Vergleich der Pharmakokinetik mit denpharmakokinetischen Eigenschaften von Erwachsenen berücksichtigt werden. Die Werte für Cmax,
AUC und Ausscheidungsrate waren vergleichbar zu den Werten bei erwachsenen Patienten, die150 mg Irbesartan pro Tag erhielten. Eine begrenzte Akkumulation von Irbesartan (18 %) im Plasmawurde nach wiederholter 1x täglicher Gabe beobachtet.
Eingeschränkte NierenfunktionBei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder bei Patienten unter Hämodialyse ist die
Pharmakokinetik von Irbesartan nicht wesentlich verändert. Irbesartan ist nicht hämodialysierbar.
Eingeschränkte LeberfunktionBei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Leberzirrhose ist die Pharmakokinetik von Irbesartannicht wesentlich verändert. Studien bei Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen wurden nichtdurchgeführt.
5.3 Präklinische Sicherheitsdaten
Bei klinisch relevanten Dosen gibt es keine Hinweise auf eine anomale systemische Toxizität oder
Toxizität am Zielorgan. In präklinischen Sicherheitsstudien verursachten hohe Dosen von Irbesartan(≥ 250 mg/kg/Tag bei Ratten und ≥ 100 mg/kg/Tag bei Makaken) eine Reduzierung der roten
Blutzellparameter (Erythrozyten, Hämoglobin, Hämatokrit). Bei sehr hohen Dosen (≥ 500 mg/kg/Tag)verursachte Irbesartan bei Ratten und Makaken degenerative Veränderungen der Niere (wieinterstitielle Nephritis, tubuläre Hyperplasie, Basophilie der Tubuli, erhöhte Serumkonzentrationenvon Harnstoff und Kreatinin); dies ist vermutlich die Folge des blutdrucksenkenden Effektes des
Arzneimittels, welcher zu einer verminderten renalen Perfusion führt. Außerdem verursachte
Irbesartan eine Hyperplasie/Hypertrophie der juxtaglomerulären Zellen (bei Ratten bei≥ 90 mg/kg/Tag, bei Makaken bei ≥ 10 mg/kg/Tag). Es wurde angenommen, dass alle diese
Veränderungen auf die pharmakologischen Wirkungen von Irbesartan zurückzuführen waren. Imtherapeutischen Dosisbereich von Irbesartan beim Menschen scheint die Hyperplasie/Hypertrophie derrenalen juxtaglomerulären Zellen nicht relevant zu sein.
Es gibt keine Hinweise auf eine mutagene, klastogene oder kanzerogene Wirkung.
Die Fertilität und das Fortpflanzungsverhalten wurde in Studien mit männlichen und weiblichen
Ratten auch bei oralen Irbesartan-Dosierungen, die parentale Toxizität (von 50 bis 650 mg/kg/Tag)einschließlich Tod bei der höchsten Dosierung verursachten, nicht beeinträchtigt. Es wurde keinesignifikante Beeinflussung der Anzahl der Corpora Lutea, der Nidationen und der lebenden Fötenbeobachtet. Irbesartan hatte keinen Einfluss auf das Überleben, die Entwicklung und die
Fortpflanzung der Nachkommen. Tierstudien zeigen, dass radioaktiv markiertes Irbesartan in
Ratten- und Kaninchen-Föten nachgewiesen werden kann. Irbesartan geht in die Milch laktierender
Ratten über.
Untersuchungen bei Tieren mit Irbesartan zeigten reversible toxische Wirkungen (Vergrößerung des
Nierenbeckens, Hydroureter oder subkutane Ödeme) bei Föten von Ratten, die sich nach der Geburtzurückbildeten. Bei Kaninchen wurden nach Dosen, die zu einer deutlichen Toxizität beim Muttertier,einschließlich Tod des Tieres, führten, Aborte und Resorption in der Frühphase festgestellt. Bei Rattenund Kaninchen wurde keine teratogene Wirkung beobachtet.
6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Tablettenkern:Povidon
Vorverkleisterte Stärke (Mais)
Poloxamer 188
Mikrokristalline Cellulose
Croscarmellose-Natrium
Siliciumdioxid-Hydrat
Magnesiumstearat (Ph.Eur.)
Filmhülle
Polydextrose (E1200)
Titandioxid (E171)
Hypromellose (E464)
Macrogol 4000
6.2 Inkompatibilitäten
6.3 Haltbarkeit
6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
PVC/PVdC weiß-opaque Aluminiumblisterpackaungen. Packungsgrößen mit 7, 14, 28, 30, 56, 60, 80,84, 90, 98, 100 Filmtabletten in nicht-perforierten Blisterpackungen.
Packungsgrößen mit 50 x 1 und 56 x 1 Filmtabletten in Einzeldosisblister.
Packungsgröße mit 28 Filmtabletten in nicht-perforierten Kalenderblister.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung
Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungenzu beseitigen.
7. INHABER DER MARKETING-ERLAUBNIS
Teva B.V.
Swensweg 52031GA Haarlem
Niederlande
8. GENEHMIGUNGSNUMMER(N)
Irbesartan Teva 75 mg Filmtabletten
EU/1/09/576/001 7 Tabletten
EU/1/09/576/002 14 Tabletten
EU/1/09/576/003 28 Tabletten
EU/1/09/576/004 30 Tabletten
EU/1/09/576/005 56 Tabletten
EU/1/09/576/006 60 Tabletten
EU/1/09/576/007 80 Tabletten
EU/1/09/576/008 84 Tabletten
EU/1/09/576/009 90 Tabletten
EU/1/09/576/010 98 Tabletten
EU/1/09/576/011 100 Tabletten
EU/1/09/576/012 50 x 1 Tablette (Einzeldosis)
EU/1/09/576/013 56 x 1 Tablette (Einzeldosis)
EU/1/09/576/040 28 Tabletten (Kalenderpackung)
Irbesartan Teva 150 mg Filmtabletten
EU/1/09/576/014 7 Tabletten
EU/1/09/576/015 14 Tabletten
EU/1/09/576/016 28 Tabletten
EU/1/09/576/017 30 Tabletten
EU/1/09/576/018 56 Tabletten
EU/1/09/576/019 60 Tabletten
EU/1/09/576/020 80 Tabletten
EU/1/09/576/021 84 Tabletten
EU/1/09/576/022 90 Tabletten
EU/1/09/576/023 98 Tabletten
EU/1/09/576/024 100 Tabletten
EU/1/09/576/025 50 x 1 Tablette (Einzeldosis)
EU/1/09/576/026 56 x 1 Tablette (Einzeldosis)
EU/1/09/576/041 28 Tabletten (Kalenderpackung)
Irbesartan Teva 300 mg Filmtabletten
EU/1/09/576/027 7 Tabletten
EU/1/09/576/028 14 Tabletten
EU/1/09/576/029 28 Tabletten
EU/1/09/576/030 30 Tabletten
EU/1/09/576/031 56 Tabletten
EU/1/09/576/032 60 Tabletten
EU/1/09/576/033 80 Tabletten
EU/1/09/576/034 84 Tabletten
EU/1/09/576/035 90 Tabletten
EU/1/09/576/036 98 Tabletten
EU/1/09/576/037 100 Tabletten
EU/1/09/576/038 50 x 1 Tablette (Einzeldosis)
EU/1/09/576/039 56 x 1 Tablette (Einzeldosis)
EU/1/09/576/042 28 Tabletten (Kalenderpackung)
9. DATUM DER ERSTEN GENEHMIGUNG/ERWEITERUNG DER GENEHMIGUNG
ZULASSUNG
Datum der Erteilung der Zulassung: 30. Oktober 2009
Datum der letzten Verlängerung der Zulassung: 18. Juli 2014
10. DATUM DER ÜBERARBEITUNG DES TEXTs
Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf den Internetseiten der Europäischen
Arzneimittel-Agentur http://www.ema.europa.eu/ verfügbar.