IRBESARTAN TEVA 75mg tablets merkblatt medikamente

C09CA04 Irbesartan • KARDIOVASKULÄRES SYSTEM | ANGIOTENSIN-II-ANTAGONISTEN, REIN | Angiotensin-II-Antagonisten, rein

Irbesartan ist ein Medikament zur Behandlung von Bluthochdruck und diabetischer Nephropathie bei Patienten mit Typ-2-Diabetes. Es gehört zur Klasse der Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten und wirkt, indem es die Blutgefäße entspannt und so den Blutdruck senkt.

Das Medikament wird oral eingenommen, in der Regel einmal täglich, wie vom Arzt verordnet.

Zu den Nebenwirkungen können Schwindel, Müdigkeit, Übelkeit oder erhöhte Kaliumwerte im Blut gehören. In seltenen Fällen können schwere allergische Reaktionen oder Nierenfunktionsstörungen auftreten.

Patienten sollten ihren Arzt über andere Medikamente informieren, die sie einnehmen, und die Behandlung genau nach Vorschrift durchführen. Schwangere oder stillende Frauen sollten dieses Medikament nicht verwenden.

Allgemeine Daten zu IRBESARTAN TEVA 75mg

Substanz: Irbesartan

Datum der letzten Medikamentenliste: 01-03-2017

Handelsgesetzbuch: W62999010

Konzentration: 75mg

Pharmazeutisches Formblatt: tablets

Quantität: 98

Produktart: generic

Rezeptbeschränkungen: P-6L - Arzneimittelrezept, das nicht in der Apotheke aufbewahrt wird (kann verlängert werden); das Rezept kann ab dem Zeitpunkt der Freigabe 6 Monate lang verwendet werden.

Marketing autorisation

Zulassungshersteller: TEVA PHARM. WORKS PRIVATE LTD. COMPANY - UNGARIA

Zulassungsinhaber: TEVA B.V. - OLANDA

Zulassungsnummer: 576/2009/10

Haltbarkeit: 2 Jahre

Darreichungsformen erhältlich für Irbesartan

Verfügbare Konzentrationen für Irbesartan

150mg, 300mg, 7.5mg, 75mg

Inhalt der Packungsbeilage des Arzneimittels IRBESARTAN TEVA 75mg tablets

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Irbesartan Teva 75 mg Filmtabletten

Irbesartan Teva 150 mg Filmtabletten

Irbesartan Teva 300 mg Filmtabletten

2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

Irbesartan Teva 75 mg Filmtabletten

Jede Filmtablette enthält 75 mg Irbesartan.

Irbesartan Teva 150 mg Filmtabletten

Jede Filmtablette enthält 150 mg Irbesartan.

Irbesartan Teva 300 mg Filmtabletten

Jede Filmtablette enthält 300 mg Irbesartan.

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.

3. DARREICHUNGSFORM

Filmtablette.

Irbesartan Teva 75 mg Filmtabletten

Weiße bis gebrochen weiße kapselförmige Filmtablette. Eine Seite der Tablette mit Prägung der

Nummer “93”. Andere Tablettenseite mit Prägung der Nummer “7464”.

Irbesartan Teva 150 mg Filmtabletten

Weiße bis gebrochen weiße kapselförmige Filmtablette. Eine Seite der Tablette mit Prägung der

Nummer “93”. Andere Tablettenseite mit Prägung der Nummer “7465”.

Irbesartan Teva 300 mg Filmtabletten

Weiße bis gebrochen weiße kapselförmige Filmtablette. Eine Seite der Tablette mit Prägung der

Nummer “93”. Andere Tablettenseite mit Prägung der Nummer “7466”.

4. KLINISCHE ANGABEN

4.1 Anwendungsgebiete

Irbesartan Teva wird angewendet bei Erwachsenen zur Behandlung der essentiellen Hypertonie.

Es ist auch indiziert zur Behandlung der Nierenerkrankung bei erwachsenen Patienten mit Hypertonieund Typ-2-Diabetes mellitus als Teil einer antihypertensiven Behandlung (siehe Abschnitte pct. 4.3, pct. 4.4,4.5 und 5.1).

4.2 Dosierung und Art der Anwendung

Dosierung

Die übliche empfohlene Anfangs- und Erhaltungsdosis ist 150 mg ein Mal täglich, unabhängig vonden Mahlzeiten. Bei einer Dosierung von 150 mg ein Mal täglich wird mit Irbesartan im Allgemeineneine bessere Blutdruckkontrolle über 24 Stunden erreicht als mit 75 mg. Dennoch sollte, vor allem bei

Patienten unter Hämodialyse und bei älteren Patienten über 75 Jahren, eine Anfangsdosierung von75 mg in Erwägung gezogen werden.

Bei Patienten, deren Blutdruck mit 150 mg ein Mal täglich nur unzureichend eingestellt werden kann,kann die Dosierung von Irbesartan auf 300 mg erhöht werden oder es können andere Antihypertonikazusätzlich verabreicht werden (siehe Abschnitte pct. 4.3, pct. 4.4, 4.5 und 5.1). Insbesondere bei Kombinationmit einem Diuretikum wie Hydrochlorothiazid zeigte sich eine additive Wirkung mit Irbesartan(siehe Abschnitt 4.5).

Bei hypertensiven Typ-2-Diabetikern sollte die Therapie mit 150 mg Irbesartan ein Mal täglichbegonnen werden und bis zu 300 mg ein Mal täglich, der bevorzugten Erhaltungsdosis zur

Behandlung der Nierenerkrankung, gesteigert werden.

Der Beweis für den renalen Nutzen von Irbesartan bei hypertensiven Typ-2-Diabetikern basiert auf

Studien, in denen zusätzlich zu Irbesartan je nach Bedarf andere antihypertensive Wirkstoffeverabreicht wurden, um den Zielblutdruck zu erreichen (siehe Abschnitte pct. 4.3, pct. 4.4, 4.5 und 5.1).

Spezielle Patientengruppen
Eingeschränkte Nierenfunktion

Bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen ist keine Dosisanpassung erforderlich. Bei Patienten unter

Hämodialyse sollte eine niedrigere Anfangsdosis (75 mg) in Erwägung gezogen werden (siehe

Abschnitt 4.4).

Eingeschränkte Leberfunktion

Eine Dosisanpassung ist bei Patienten mit leicht oder mäßig eingeschränkter Leberfunktion nichterforderlich. Bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion liegt keine klinische Erfahrungvor.

Ältere Patienten

Zwar sollte bei Patienten über 75 Jahren eine Anfangsdosierung von 75 mg in Erwägung gezogenwerden, normalerweise ist jedoch bei älteren Patienten keine Dosisanpassung erforderlich.

Kinder und Jugendliche

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Irbesartan Teva bei Kindern im Alter von 0 bis 18 Jahren istnicht erwiesen. Zur Zeit vorliegende Daten werden in Abschnitt 4.8, 5.1 und5.2 beschrieben; eine

Dosierungsempfehlung kann jedoch nicht gegeben werden.

Art der Anwendung

Zum Einnehmen.

4.3 Kontraindikationen

* Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen

Bestandteile.

* Zweites und drittes Schwangerschaftstrimester (siehe Abschnitte 4.4 und 4.6).

* Die gleichzeitige Anwendung von Irbesartan Teva mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei

Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR< 60 ml/min/1,73 m2) kontraindiziert (siehe Abschnitte 4.5 und 5.1).

4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Natrium- und/oder Volumenmangel

Bei Patienten mit Natrium- und/oder Volumenmangel durch vorausgegangene hochdosierte

Diuretikabehandlung, salzarme Kost, Durchfall oder Erbrechen kann eine symptomatische Hypotonie,insbesondere nach der ersten Dosis, auftreten. Solche Zustände sollten vor Gabe von Irbesartanausgeglichen werden.

Renovaskuläre Hypertonie

Patienten mit bilateraler Nierenarterienstenose oder Stenose der Nierenarterie bei Einzelniere, die mit

Arzneimitteln, die das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System beeinflussen, behandelt werden, habenein erhöhtes Risiko einer schweren Hypotonie und Niereninsuffizienz. Obwohl dies für Irbesartannicht belegt ist, ist ein ähnlicher Effekt mit Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten zu erwarten.

Eingeschränkte Nierenfunktion und Nierentransplantation

Wenn Irbesartan Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion verabreicht wird, wird eineregelmäßige Kontrolle des Serumkalium- und -kreatininspiegels empfohlen. Es liegen keine

Erfahrungen zur Verabreichung von Irbesartan bei Patienten kurz nach Nierentransplantation vor.

Hypertoniepatienten mit Typ-2-Diabetes und Nierenerkrankung

In der Studie an Patienten mit fortgeschrittener Nierenerkrankung war die Wirkung von Irbesartan aufrenale und kardiovaskuläre Ereignisse nicht in allen Untergruppen konstant. Sie erschien insbesonderebei Frauen und Patienten mit schwarzer Hautfarbe weniger günstig (siehe Abschnitt 5.1).

Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS)

Es gibt Belege dafür, dass die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-

Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren das Risiko für Hypotonie, Hyperkaliämie und eine Abnahmeder Nierenfunktion (einschließlich eines akuten Nierenversagens) erhöht. Eine duale Blockade des

RAAS durch die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-

Antagonisten oder Aliskiren wird deshalb nicht empfohlen (siehe Abschnitte 4.5 und 5.1).

Wenn die Therapie mit einer dualen Blockade als absolut notwendig erachtet wird, sollte dies nurunter Aufsicht eines Spezialisten und unter Durchführung engmaschiger Kontrollen von

Nierenfunktion, Elektrolytwerten und Blutdruck erfolgen.

ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten sollten bei Patienten mit diabetischer

Nephropathie nicht gleichzeitig angewendet werden.

Intestinales Angioödem

Bei Patienten, die mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten, einschließlich Irbesartan, behandeltwurden, wurde über intestinale Angioödeme berichtet (siehe Abschnitt 4.8). Bei diesen Patiententraten Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auf. Die Symptome klangen nach dem

Absetzen von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten ab. Wenn ein intestinales Angioödemdiagnostiziert wird, sollte Irbesartan abgesetzt und eine angemessene Überwachung eingeleitetwerden, bis die Symptome vollständig verschwunden sind.

Hyperkaliämie

Wie mit anderen Arzneimitteln, die das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System beeinflussen, kannwährend der Behandlung mit Irbesartan eine Hyperkaliämie auftreten, insbesondere bei Patienten miteingeschränkter Nierenfunktion, manifester Proteinurie aufgrund einer diabetischen Nierenerkrankungund/oder Herzinsuffizienz. Bei Risikopatienten wird eine engmaschige Kontrolle des

Blutkaliumspiegels empfohlen (siehe auch Abschnitt 4.5).

Hypoglykämie

Irbesartan kann Hypoglykämien induzieren, insbesondere bei Diabetikern. Bei Patienten, die mit

Insulin oder Antidiabetika behandelt werden, sollte eine angemessene Blutzuckerüberwachung in

Betracht gezogen werden. Eine Dosisanpassung des Insulins oder Antidiabetikums kann erforderlichsein, wenn dies angezeigt ist (siehe Abschnitt 4.5).

Lithium

Die Kombination von Lithium und Irbesartan wird nicht empfohlen (siehe Abschnitt 4.5).

Aorten- und Mitralklappenstenose, obstruktive hypertrophe Kardiomyopathie

Wie bei anderen Vasodilatatoren ist bei Patienten mit Aorten- oder Mitralklappenstenose oderobstruktiver hypertropher Kardiomyopathie besondere Vorsicht angezeigt.

Primärer Aldosteronismus

Patienten mit primärem Aldosteronismus sprechen im Allgemeinen nicht auf Antihypertonika an,deren Wirkung auf der Hemmung des Renin-Angiotensin-Systems beruht. Daher wird die Anwendungvon Irbesartan nicht empfohlen.

Allgemein

Bei Patienten, deren Gefäßtonus und Nierenfunktion vorwiegend von der Aktivität des

Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems abhängig ist (z.B. Patienten mit schwerer Herzinsuffizienzoder vorbestehender Nierenkrankheit einschließlich einer Nierenarterienstenose), wurde eine

Behandlung mit Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmern oder

Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten, die dieses System beeinflussen, mit akuter Hypotonie,

Azotämie, Oligurie und selten mit einem akuten Nierenversagen in Zusammenhang gebracht (siehe

Abschnitt 4.5). Wie bei jedem blutdrucksenkenden Arzneimittel könnte ein übermäßiger

Blutdruckabfall bei Patienten mit ischämischer Kardiomyopathie oder ischämischer kardiovaskulärer

Erkrankung zu einem Myokardinfarkt oder Schlaganfall führen.

Wie bei Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmern beobachtet, kommt es bei Menschen mitschwarzer Hautfarbe unter Irbesartan und den anderen Angiotensin-Antagonisten anscheinend zu einergeringeren Senkung des Blutdruckes als bei Kaukasiern. Dies ist wahrscheinlich auf das häufigere

Vorkommen eines Niedrig-Renin-Status bei der schwarzen Bevölkerung zurückzuführen (siehe

Abschnitt 5.1).

Schwangerschaft

Eine Behandlung mit AIIRAs sollte nicht während der Schwangerschaft begonnen werden. Bei

Patientinnen mit Schwangerschaftswunsch sollte eine Umstellung auf eine alternativeblutdrucksenkende Behandlung mit geeignetem Sicherheitsprofil für Schwangere erfolgen, es seidenn, eine Fortführung der Behandlung mit AIIRAs ist zwingend erforderlich. Wird eine

Schwangerschaft festgestellt, ist die Behandlung mit AIIRAs unverzüglich zu beenden und, wennerforderlich, eine alternative Therapie zu beginnen (siehe Abschnitt 4.3 und 4.6).

Kinder und Jugendliche

Irbesartan wurde bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 16 Jahren untersucht, dievorliegenden Daten reichen jedoch nicht aus, die Anwendung auf Kinder auszuweiten, bis weitere

Daten verfügbar werden (siehe Abschnitte 4.8, 5.1 und 5.2).

Sonstiger Bestandteil

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d. h. es ist nahezu'natriumfrei“.

4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Diuretika und andere Antihypertonika

Andere Antihypertonika können die blutdrucksenkende Wirkung von Irbesartan verstärken; dennochwurde Irbesartan problemlos mit anderen blutdrucksenkenden Mitteln wie Betablockern,

Kalziumantagonisten mit langer Wirksamkeit und Thiaziddiuretika verabreicht. Eine Vorbehandlungmit hohen Dosen von Diuretika kann bei Beginn der Therapie mit Irbesartan zu Flüssigkeitsmangelund zum Risiko eines übermäßigen Blutdruckabfalls führen (siehe Abschnitt 4.4).

Kaliumsubstitution und kaliumsparende Diuretika

Die gleichzeitige Verabreichung von kaliumsparenden Diuretika, Kaliumpräparaten,

Salzersatzpräparaten, die Kalium enthalten, oder anderen Arzneimitteln, die eine Erhöhung des

Serumkaliumspiegels (z.B. Heparin) verursachen können, kann zu einem Anstieg des Serumkaliumsführen, wie die Erfahrung mit anderen Arzneimitteln, die das Renin-Angiotensin-System beeinflussen,zeigt, und wird daher nicht empfohlen (siehe Abschnitt 4.4).

Lithium

Ein reversibler Anstieg der Serumlithiumkonzentration und deren Toxizität wurde bei gleichzeitiger

Verabreichung von Lithium und Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmern berichtet. Für Irbesartanwurden ähnliche Wirkungen bisher sehr selten berichtet. Daher wird diese Kombination nichtempfohlen (siehe Abschnitt 4.4). Wenn sich die Kombination als notwendig herausstellt, wird einesorgfältige Kontrolle der Serumlithiumspiegel empfohlen.

Nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAIDs)

Wenn Angiotensin-II-Antagonisten gleichzeitig mit nichtsteroidalen entzündungshemmenden

Arzneimitteln [d.h. selektiven COX-2-Hemmern, Acetylsalicylsäure (> 3 g/Tag) und nichtselektiven

NSAIDS] verabreicht werden, kann eine Minderung der antihypertensiven Wirkung auftreten.

Wie bei ACE-Hemmern kann die gleichzeitige Gabe von Angiotensin-II-Antagonisten und NSAIDszu einem erhöhten Risiko einer sich verschlechternden Nierenfunktion, einschließlich akuten

Nierenversagens, und zu einem Anstieg des Serumkaliums, besonders bei Patienten mit bereitsbestehender stark eingeschränkter Nierenfunktion, führen. Die gleichzeitige Gabe sollte, besonders beiälteren Patienten, mit Vorsicht erfolgen. Die Patienten sollten ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen.

Eine Überwachung der Nierenfunktion sollte zu Beginn und in regelmäßigen Abständen während der

Begleittherapie in Betracht gezogen werden.

Repaglinid

Irbesartan hat das Potenzial, OATP1B1 zu hemmen. In einer klinischen Studie wurde berichtet, dass

Irbesartan Cmax und AUC von Repaglinid (Substrat von OATP1B1) um das 1,8-Fache bzw. 1,3-Facheerhöhte, wenn es 1 Stunde vor Repaglinid verabreicht wurde. In einer anderen Studie wurde keinerelevante pharmakokinetische Wechselwirkung berichtet, wenn die beiden Arzneimittel gleichzeitigverabreicht wurden. Daher kann eine Dosisanpassung der antidiabetischen Behandlung, wie z. B. mit

Repaglinid, erforderlich sein (siehe Abschnitt 4.4).

Weitere Angaben zu Arzneimittelwechselwirkungen mit Irbesartan

In klinischen Studien wurde die Pharmakokinetik von Irbesartan nicht durch Hydrochlorothiazidbeeinflusst. Irbesartan wird hauptsächlich durch CYP2C9 und in geringerem Maße durch

Glukuronidierung metabolisiert. Bei gleichzeitiger Anwendung von Irbesartan und Warfarin, einem

Medikament, das durch CYP2C9 metabolisiert wird, wurde keine signifikante pharmakokinetischeoder pharmakodynamische Wechselwirkung beobachtet. Die Auswirkungen von CYP2C9-Induktorenwie Rifampicin auf die Pharmakokinetik von Irbesartan wurden nicht evaluiert. Die Pharmakokinetikvon Digoxin wurde durch die gemeinsame Verabreichung mit Irbesartan nicht verändert.

Arzneimittel, die Aliskiren enthalten, oder ACE-Hemmer

Daten aus klinischen Studien haben gezeigt, dass eine duale Blockade des Renin-Angiotensin-

Aldosteron-Systems (RAAS) durch gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-

Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren im Vergleich zur Anwendung einer einzelnen Substanz, die aufdas RAAS wirkt, mit einer höheren Rate an unerwünschten Ereignissen wie Hypotonie,

Hyperkaliämie und einer Abnahme der Nierenfunktion (einschließlich eines akuten Nierenversagens)einher geht (siehe Abschnitte pct. 4.3, pct. 4.4 und 5.1).

4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft

Die Anwendung von Angiotensin-II-Antagonisten (AII-RAs) wird im ersten

Schwangerschaftstrimester nicht empfohlen (siehe Abschnitt 4.4). Die Anwendung von AII-RAswährend des zweiten und dritten Schwangerschaftstrimesters ist kontraindiziert (siehe auch Abschnitte4.3 und 4.4).

Es liegen keine endgültigen epidemiologischen Daten hinsichtlich eines teratogenen Risikos nach

Anwendung von ACE-Hemmern während des ersten Schwangerschaftstrimesters vor; ein geringfügigerhöhtes Risiko kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Auch wenn keine kontrolliertenepidemiologischen Daten zum Risiko von Angiotensin-II-Rezeptor-Hemmern (AIIRAs) vorliegen, sobestehen möglicherweise für diese Arzneimittelklasse vergleichbare Risiken. Sofern ein Fortsetzen der

AIIRA-Therapie nicht als notwendig erachtet wird, sollten Patientinnen, die planen, schwanger zuwerden, auf eine alternative antihypertensive Therapie mit geeignetem Sicherheitsprofil für

Schwangere umgestellt werden. Wird eine Schwangerschaft festgestellt, ist eine Behandlung mit

AIIRAs unverzüglich zu beenden und, wenn erforderlich, eine alternative Therapie zu beginnen.

Es ist bekannt, dass eine Therapie mit AIIRAs während des zweiten und dritten

Schwangerschaftstrimesters fetotoxische Effekte (verminderte Nierenfunktion, Oligohydramnion,verzögerte Schädelossifikation) und neonatal-toxische Effekte (Nierenversagen, Hypotonie,

Hyperkaliämie) hat (siehe auch Abschnitt 5.3).

Im Falle einer Exposition mit AIIRAs ab dem zweiten Schwangerschaftstrimester werden

Ultraschalluntersuchungen der Nierenfunktion und des Schädels empfohlen.

Säuglinge, deren Mütter AIIRAs eingenommen haben, sollten häufig wiederholt auf Hypotonieuntersucht werden (siehe auch Abschnitt 4.3 und 4.4).

Stillzeit

Da keine Erkenntnisse zur Anwendung von Irbesartan Teva in der Stillzeit vorliegen, wird Irbesartan

Teva nicht empfohlen; eine alternative antihypertensive Therapie mit einem besser geeigneten

Sicherheitsprofil bei Anwendung in der Stillzeit ist vorzuziehen, insbesondere wenn Neugeboreneoder Frühgeburten gestillt werden.

Es ist nicht bekannt, ob Irbesartan oder seine Metabolite in die Muttermilch übergehen.

Die zur Verfügung stehenden pharmakodynamischen/toxikologischen Daten von Ratten zeigten, dass

Irbesartan oder seine Metabolite in die Milch übergehen (für Details siehe Abschnitt 5.3).

Fertilität

Irbesartan hatte keinen Einfluss auf die Fertilität von behandelten Ratten und auf deren Nachkommen,selbst wenn es in so hohen Dosierungen gegeben wurde, dass erste Anzeichen parentaler Toxizitätauftraten (siehe Abschnitt 5.3).

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Maschinen

Aufgrund seiner pharmakodynamischen Eigenschaften ist es unwahrscheinlich, dass Irbesartan die

Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinflusst. Beim Bedienen von

Kraftfahrzeugen oder Maschinen sollte beachtet werden, dass während der Behandlung Schwindeloder Müdigkeit auftreten können.

4.8 Nebenwirkungen

In placebokontrollierten klinischen Prüfungen bei Patienten mit Hypertonie unterschied sich die

Gesamthäufigkeit von unerwünschten Wirkungen in der Irbesartan- (56,2 %) und der Placebo-Gruppe(56,5 %) nicht. Bei den mit Irbesartan behandelten Patienten kam es weniger häufig zum Absetzen der

Therapie wegen klinischer oder laborchemischer unerwünschter Wirkungen (3,3 %) als bei den mit

Placebo behandelten Patienten (4,5 %). Die Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen war unabhängigvon Dosis (im empfohlenen Dosisbereich), Geschlecht, Alter, ethnischer Zugehörigkeit oder Dauerder Behandlung.

Bei diabetischen, hypertensiven Patienten mit Mikroalbuminurie und normaler Nierenfunktion wurdenorthostatischer Schwindel und orthostatische Hypotonie bei 0,5 % der Patienten (d.h. gelegentlich)berichtet, aber häufiger als in der Placebo-Gruppe.

Die folgende Tabelle zeigt die unerwünschten Arzneimittelwirkungen, die in placebokontrollierten

Studien berichtet wurden, in denen 1.965 hypertensive Patienten mit Irbesartan behandelt wurden.

Begriffe, die mit einem Stern (*) versehen sind, beziehen sich auf unerwünschte Reaktionen, diezusätzlich bei > 2 % der diabetischen, hypertensiven Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz undoffenkundiger Proteinurie und häufiger als in der Placebo-Gruppe auftraten.

Die Häufigkeit der unten aufgeführten Nebenwirkungen ist nach den folgenden Kriterien definiert:sehr häufig (≥ 1/10); häufig (≥ 1/100, < 1/10); gelegentlich (≥ 1/1.000, < 1/100); selten (≥ 1/10.000,< 1/1.000); sehr selten (< 1/10.000). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungennach abnehmendem Schweregrad angegeben.

Zusätzlich sind Nebenwirkungen aufgelistet, die seit der Markteinführung berichtet wurden. Diese

Nebenwirkungen stammen aus Spontanberichten.

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Nicht bekannt: Anämie, Thrombozytopenie

Erkrankungen des Immunsystems

Nicht bekannt: Hypersensitivitätsreaktionen wie Angioödeme, Ausschlag, Urtikaria, anaphylaktische

Reaktion, anaphylaktischer Schock

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Nicht bekannt: Hyperkaliämie, Hypoglykämie

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Schwindel, orthostatischer Schwindel*

Nicht bekannt: Vertigo, Kopfschmerzen

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Nicht bekannt: Tinnitus

Herzerkrankungen

Gelegentlich: Tachykardie

Gefässerkrankungen

Häufig: orthostatische Hypotonie*

Gelegentlich: Hitzegefühl

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Gelegentlich: Husten

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Übelkeit/Erbrechen

Gelegentlich: Durchfall, Dyspepsie/Sodbrennen

Selten: intestinales Angioödem

Nicht bekannt: Störung des Geschmacksempfindens (Dysgeusie)

Leber- und Gallenerkrankungen

Gelegentlich: Ikterus

Nicht bekannt: Hepatitis, abnormale Leberfunktion

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Nicht bekannt: leukozytoklastische Vaskulitis

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Häufig: muskuloskelettale Schmerzen*

Nicht bekannt: Arthralgie, Myalgie (gelegentlich verbunden mit erhöhter Plasma-Kreatin-Kinase-

Aktivität), Muskelkrämpfe

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Nicht bekannt: Nierenfunktionsstörungen einschließlich Fälle von Nierenversagen bei

Risikopatienten (siehe Abschnitt 4.4)

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Gelegentlich: sexuelle Dysfunktion

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig: Erschöpfung

Gelegentlich: Brustschmerzen

Untersuchungen

Sehr häufig: Hyperkaliämie* trat häufiger bei diabetischen Patienten auf, die mit Irbesartanbehandelt wurden, als unter Placebo. Bei diabetischen hypertensiven Patienten mit

Mikroalbuminurie und normaler Nierenfunktion trat Hyperkaliämie (≥ 5,5 mEq/l)bei 29,4 % (d.h. sehr häufig) der Patienten in der 300 mg-Irbesartan-Gruppe und bei22 % der Patienten in der Placebo-Gruppe auf. Bei diabetischen hypertensiven

Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz und offenkundiger Proteinurie trat

Hyperkaliämie (≥ 5,5 mEq/l) bei 46,3 % (d.h. sehr häufig) der Patienten in der

Irbesartan-Gruppe bzw. bei 26,3 % der Patienten in der Placebo-Gruppe auf.

Häufig: Ein signifikanter Anstieg der Plasma-Kreatinkinase wurde häufig beobachtet bei

Patienten, die mit Irbesartan behandelt wurden (1,7 %). Dieser Anstieg war inkeinem Fall mit nachweisbaren, klinisch relevanten muskuloskelettalen Ereignissenassoziiert.

Bei 1,7 % der hypertensiven Patienten mit fortgeschrittener diabetischer

Nephropathie, die mit Irbesartan behandelt wurden, wurde eine Abnahme des

Hämoglobins*, die klinisch nicht relevant war, beobachtet.

Kinder und Jugendliche

In einer randomisierten Studie, in die 318 hypertensive Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis16 Jahren eingeschlossen waren, traten in der dreiwöchigen Doppelblindphase die folgenden

Nebenwirkungen auf: Kopfschmerzen (7,9 %), Hypotonie (2,2 %), Schwindel (1,9 %) und Husten(0,9 %). Die häufigsten auffälligen Laborwerte in der 26-wöchigen unverblindeten Phase dieser Studiewaren ein Anstieg des Serumkreatinins (bei 6,5 % der Kinder) und erhöhte CK-Werte (bei 2 % der

Kinder).

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sieermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels.

Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung überdas in Anhang V aufgeführte nationale Meldesystem anzuzeigen.

4.9 Überdosierung

Die Behandlung von Erwachsenen mit Dosen von bis zu 900 mg/Tag über 8 Wochen ergab keineschweren Unverträglichkeiten. Die wahrscheinlichsten Symptome einer Überdosierung sindvermutlich Hypotonie und Tachykardie; ebenso könnte nach Überdosierung eine Bradykardieauftreten. Es liegen keine Angaben über die Behandlung einer Überdosierung mit Irbesartan vor. Der

Patient sollte sorgfältig überwacht und die Behandlung sollte symptomatisch und unterstützend sein.

Empfohlen wird u.a. das Herbeiführen von Erbrechen und/oder eine Magenspülung. Die

Verabreichung von Aktivkohle kann bei der Behandlung einer Überdosierung von Nutzen sein.

Irbesartan ist nicht hämodialysierbar.

5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Gruppe: Angiotensin-II-Antagonisten, rein.

ATC-Code: C09C A04.

Wirkmechanismus

Irbesartan ist ein potenter, oral wirksamer, selektiver Angiotensin-II-Rezeptorantagonist (Typ AT1).

Es blockiert vermutlich alle Wirkungen von Angiotensin II, die über den AT1-Rezeptor vermitteltwerden, unabhängig vom Ursprung oder Syntheseweg von Angiotensin II. Der selektive

Antagonismus des Angiotensin-II-(AT1-)-Rezeptors führt zum Anstieg des Plasmarenin- und des

Angiotensin-II-Spiegels sowie zum Abfall der Plasmaaldosteronkonzentration. Die

Serumkaliumkonzentration wird durch Irbesartan allein im empfohlenen Dosisbereich nichtsignifikant beeinflusst. Irbesartan inhibiert ACE (Kininase II), ein Enzym, das Angiotensin II bildetund Bradykinin zu inaktiven Metaboliten abbaut, nicht. Irbesartan ist ohne vorhergehendemetabolische Umwandlung wirksam.

Klinische Wirksamkeit
Hypertonie

Irbesartan senkt den Blutdruck, wobei die Herzfrequenz nur minimal verändert wird. Der

Blutdruckabfall ist bei einer 1x täglichen Dosierung dosisabhängig, erreicht jedoch gewöhnlich bei

Dosierungen über 300 mg ein Plateau. Eine Dosierung von 150-300 mg ein Mal täglich senkt den

Blutdruck im Liegen und im Sitzen zum Zeitpunkt des minimalen Blutspiegels (d.h. 24 Stunden nach

Verabreichung) um durchschnittlich 8-13/5-8 mmHg (systolisch/diastolisch) mehr als Placebo.

Der maximale Blutdruckabfall wird 3 bis 6 Stunden nach Verabreichung erreicht. Derblutdrucksenkende Effekt bleibt über mindestens 24 Stunden erhalten. Im empfohlenen Dosisbereichbetrug der Blutdruckabfall nach 24 Stunden noch 60-70 % der maximalen Abnahme der systolischenund diastolischen Werte. Eine 1x tägliche Gabe von 150 mg führte zu ähnlichen minimalen

Blutspiegeln und mittlerer 24-Stunden-Wirkung wie die gleiche Tagesdosis, verteilt auf2 Einzelgaben.

Die blutdrucksenkende Wirkung von Irbesartan ist innerhalb von 1-2 Wochen deutlich nachweisbar,die maximale Wirkung ist 4-6 Wochen nach Therapiebeginn erreicht. Der antihypertensive Effektbleibt bei Langzeitbehandlung erhalten. Nach Absetzen der Therapie erreicht der Blutdruck allmählichwieder die Ausgangswerte. Ein 'Rebound-Hochdruck' wurde nicht beobachtet.

Die Wirksamkeit von Irbesartan wird durch Alter und Geschlecht nicht beeinflusst. Wie bei anderen

Arzneimitteln, die das Renin-Angiotensin-System beeinflussen, sprechen Patienten mit dunkler

Hautfarbe weniger auf eine Irbesartan-Monotherapie an.

Es zeigt sich keine klinisch bedeutsame Wirkung auf den Blutharnsäurespiegel oder die renale

Harnsäureausscheidung.

Kinder und Jugendliche

Die blutdrucksenkende Wirkung von 0,5 mg/kg (niedrige Dosis), 1,5 mg/kg (mittlere Dosis) und4,5 mg/kg (hohe Dosis) Irbesartan wurde in einer Studie, in die 318 hypertensive oderhypertoniegefährdete (Diabetes oder Hypertonie in der Familien-Anamnese) Kinder und Jugendlicheim Alter von 6 bis 16 Jahren eingeschlossen waren, über einen Zeitraum von 3 Wochen untersucht.

Am Ende der 3 Wochen betrug die durchschnittliche Blutdrucksenkung bezogen auf den

Ausgangswert [angegeben als primärer Wirksamkeitsparameter systolischer Blutdruck (SBD) im

Sitzen zum Zeitpunkt des minimalen Blutspiegels] 11,7 mmHg (niedrige Dosis), 9,3 mmHg (mittlere

Dosis) und 13,2 mmHg (hohe Dosis). Zwischen diesen Dosierungen war kein signifikanter

Unterschied zu beobachten. Die adjustierten mittleren Änderungen des diastolischen Blutdrucks(DBD) im Sitzen zum Zeitpunkt des minimalen Blutspiegels betrugen 3,8 mmHg (niedrige Dosis),3,2 mmHg (mittlere Dosis) und 5,6 mmHg (hohe Dosis). In der nachfolgenden zweiwöchigen Phase,in der die Patienten erneut randomisiert einer Wirkstoff- oder Placebo-Gruppe zugeteilt wurden, stiegin der Placebo-Gruppe der SBD um 2,4 mmHg und der DBD um 2,0 mmHg an. Im Gegensatz dazuänderte sich der SBD um +0,1 mmHg und der DBD um -0,3 mmHg bei den Patienten, dieunterschiedliche Dosen Irbesartan erhalten hatten (siehe Abschnitt 4.2).

Hypertonie und Typ-2-Diabetes mit Nierenerkrankung

Die Irbesartan-Studie zur diabetischen Nephropathie (Irbesartan Diabetic Nephropathy Trial, IDNT)zeigt, dass Irbesartan das Fortschreiten einer Nierenerkrankung bei Patienten mit chronischer

Niereninsuffizienz und manifester Proteinurie vermindert. IDNT war eine doppelblinde, kontrollierte

Morbiditäts- und Mortalitätsstudie, in der Irbesartan, Amlodipin und Placebo verglichen wurden. An1.715 Hypertoniepatienten mit Typ-2-Diabetes, Proteinurie ≥ 900 mg/Tag und Serumkreatininzwischen 1,0 und 3,0 mg/dl wurden die Langzeitwirkungen (durchschnittlich 2,6 Jahre) von Irbesartanauf das Fortschreiten der Nierenerkrankung und die Gesamtmortalität untersucht. Die Patientenwurden nach Verträglichkeit von 75 mg auf eine Erhaltungsdosis von 300 mg Irbesartan, von 2,5 mgauf 10 mg Amlodipin oder Placebo titriert. Patienten aus allen Behandlungsgruppen erhieltenüblicherweise 2 bis 4 blutdrucksenkende Wirkstoffe (z.B. Diuretika, Betablocker, Alphablocker), umeinen vorab definierten Zielblutdruck von ≤ 135/85 mmHg oder eine Verringerung des systolischen

Drucks um 10 mmHg zu erreichen, falls der Ausgangswert > 160 mmHg betrug. 60 % der Patienten inder Placebo-Gruppe erreichten diesen Zielblutdruck gegenüber 76 % der Irbesartan-Gruppe bzw. 78 %der Amlodipin-Gruppe. Irbesartan senkte signifikant das relative Risiko des kombinierten primären

Endpunktes Verdopplung des Serumkreatinins, terminale Nierenerkrankung (end-stage renal disease,

ESRD) oder Gesamtmortalität. Ungefähr 33 % der Patienten aus der Irbesartan-Gruppe erreichten denkombinierten primären renalen Endpunkt verglichen mit 39 % in der Placebo-Gruppe bzw. 41 % inder Amlodipin-Gruppe [20 % relative Risikoreduktion vs. Placebo (p = 0,024) und 23 % relative

Risikoreduktion verglichen mit Amlodipin (p = 0,006)]. Bei der Analyse der einzelnen Komponentendes primären Endpunktes wurde keine Wirkung auf die Gesamtmortalität, jedoch ein positiver Trendzu Gunsten der Reduktion terminaler Nierenerkrankung und eine signifikante Reduktion bei der

Verdopplung des Serumkreatinins festgestellt.

Untergruppen, bestehend aus Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit, Alter, Dauer des Diabetes,

Ausgangsblutdruck, Serumkreatinin und Albumin-Ausscheidungsrate, wurden in Hinblick auf die

Wirkung der Behandlung untersucht. In der Untergruppe der Frauen und der Patienten mit schwarzer

Hautfarbe, die mit 32 % bzw. 26 % der gesamten Studienpopulation vertreten waren, gab es keinenklaren renalen Nutzen, obwohl die Konfidenzintervalle dies nicht ausschließen. Obwohl bei Fraueneine erhöhte und bei Männern eine verminderte Inzidenz von nicht tödlich verlaufendem

Myokardinfarkt in der Irbesartan-Gruppe im Vergleich zur auf Placebo basierenden Behandlungfestgestellt wurde, gab es in Hinblick auf den sekundären Endpunkt der tödlichen und nicht tödlichenkardiovaskulären Ereignisse keine Unterschiede zwischen den drei Gruppen der Gesamtpopulation.

Während die Hospitalisierung aufgrund von Herzinsuffizienz in der Gesamtpopulation verringertwerden konnte, wurde bei Frauen in der Irbesartan-Gruppe im Vergleich zur auf Amlodipinbasierenden Behandlung eine erhöhte Inzidenz von nicht tödlich verlaufendem Myokardinfarkt und

Schlaganfall festgestellt. Jedoch konnte für diesen Befund bei Frauen keine ausreichende Erklärunggefunden werden.

Die Studie zur “Wirkung von Irbesartan auf Mikroalbuminurie bei Hypertoniepatienten mit Diabetesmellitus Typ-2-(IRMA 2)” zeigt, dass 300 mg Irbesartan bei Patienten mit Mikroalbuminurie das

Fortschreiten zu manifester Proteinurie verzögert. IRMA 2 war eine placebokontrollierte,doppelblinde Morbiditätsstudie an 590 Patienten mit Typ-2-Diabetes, Mikroalbuminurie(30-300 mg/Tag) und normaler Nierenfunktion (Serumkreatinin ≤ 1,5 mg/dl bei Männern und< 1,1 mg/dl bei Frauen). Die Studie untersuchte die Langzeitwirkungen (2 Jahre) von Irbesartan aufdas Fortschreiten zu klinischer (manifester) Proteinurie [Urin-Albumin-Ausscheidungsrate (UAER)> 300 mg/Tag und einen UAER Anstieg von mindestens 30 % über den Ausgangswert]. Derfestgelegte Zielblutdruck war ≤ 135/85 mmHg. Zusätzliche antihypertensive Wirkstoffe (außer

ACE-Hemmern, Angiotensin-II1-Rezeptorantagonisten und Dihydropyridin-Kalzium-Blocker)wurden nach Bedarf hinzugefügt, um den Zielblutdruck zu erreichen. Während in allen

Behandlungsgruppen ähnliche Blutdruckwerte erreicht wurden, erreichten weniger Patienten aus der300 mg-Irbesartan-Gruppe den Endpunkt manifeste Proteinurie (5,2 %) als in der Placebo-Gruppe(14,9 %) oder in der 150 mg-Irbesartan-Gruppe (9,7 %), was eine relative Risikoreduktion von 70 %vs. Placebo (p = 0,0004) zu Gunsten der höheren Dosis darstellt. In den ersten drei Monaten der

Behandlung wurde keine gleichzeitige Verbesserung der glomerulären Filtrationsrate (GFR)beobachtet. Die Verlangsamung der Progression zur klinischen Proteinurie war bereits nach drei

Monaten deutlich und hielt über den Zeitraum von 2 Jahren hinweg an. Regression zur

Normoalbuminurie (< 30 mg/Tag) trat in der Irbesartan 300 mg-Gruppe häufiger (34 %) auf als in der

Placebo-Gruppe (21 %).

Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS)

In zwei großen randomisierten, kontrollierten Studien ('ONTARGET” [ONgoing Telmisartan Aloneand in combination with Ramipril Global Endpoint Trial] und 'VA NEPHRON-D” [The Veterans

Affairs Nephropathy in Diabetes]) wurde die gleichzeitige Anwendung eines ACE-Hemmers miteinem Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten untersucht.

Die 'ONTARGET“-Studie wurde bei Patienten mit einer kardiovaskulären oder einerzerebrovaskulären Erkrankung in der Vorgeschichte oder mit Diabetes mellitus Typ 2 mitnachgewiesenen Endorganschäden durchgeführt. Die 'VA NEPHRON-D“-Studie wurde bei Patientenmit Diabetes mellitus Typ 2 und diabetischer Nephropathie durchgeführt.

Diese Studien zeigten keinen signifikanten vorteilhaften Effekt auf renale und/oder kardiovaskuläre

Endpunkte und Mortalität, während ein höheres Risiko für Hyperkaliämie, akute Nierenschädigungund/oder Hypotonie im Vergleich zur Monotherapie beobachtet wurde. Aufgrund vergleichbarerpharmakodynamischer Eigenschaften sind diese Ergebnisse auch auf andere ACE-Hemmer und

Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten übertragbar.

Aus diesem Grund sollten ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten bei Patienten mitdiabetischer Nephropathie nicht gleichzeitig angewendet werden.

In der 'ALTITUDE“-Studie (Aliskiren Trial in Type 2 Diabetes Using Cardiovascular and Renal

Disease Endpoints) wurde untersucht, ob die Anwendung von Aliskiren zusätzlich zu einer

Standardtherapie mit einem ACE-Hemmer oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten bei Patientenmit Diabetes mellitus Typ 2 sowie chronischer Nierenerkrankung und/oder kardiovaskulärer

Erkrankung einen Zusatznutzen hat. Die Studie wurde wegen eines erhöhten Risikos unerwünschter

Ereignisse vorzeitig beendet. Sowohl kardiovaskuläre Todesfälle als auch Schlaganfälle traten in der

Aliskiren-Gruppe numerisch häufiger auf als in der Placebo-Gruppe, ebenso unerwünschte Ereignisseund besondere schwerwiegende unerwünschte Ereignisse (Hyperkaliämie, Hypotonie,

Nierenfunktionsstörung).

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Resorption

Nach oraler Verabreichung wird Irbesartan gut resorbiert mit einer absoluten Bioverfügbarkeit von ca.60-80 %. Die gleichzeitige Zufuhr von Nahrungsmitteln beeinflusst die Bioverfügbarkeit von

Irbesartan nicht signifikant.

Verteilung

Die Plasmaeiweißbindung beträgt etwa 96 %, und die Bindung an die zellulären Blutbestandteile istminimal. Das Verteilungsvolumen beträgt 53-93 Liter.

Biotransformation

Nach oraler oder intravenöser Verabreichung von 14C-Irbesartan gehen 80-85 % der Radioaktivität im

Blutplasma auf unverändertes Irbesartan zurück. Irbesartan wird in der Leber durch

Glukuronidkonjugation und Oxidation metabolisiert. Der Hauptmetabolit im Blut ist

Irbesartanglukuronid (ca. 6 %). In vitro-Studien zeigen, dass Irbesartan überwiegend durch das

Cytochrom-P450-Enzym CYP2C9 oxidiert wird; das Isoenzym CYP3A4 hat einen vernachlässigbaren

Effekt.

Linearität/Nicht-Linearität

Irbesartan zeigt im Dosisbereich von 10 bis 600 mg eine lineare und dosisproportionale

Pharmakokinetik. Ein unterproportionaler Anstieg der Absorption nach oraler Gabe wurde bei Dosenüber 600 mg (das ist doppelt so hoch wie die empfohlene Maximaldosis) beobachtet; der zu Grundeliegende Mechanismus ist unbekannt. Die Spitzenkonzentrationen im Blutplasma werden1,5-2 Stunden nach oraler Gabe erreicht. Die Gesamtkörperclearance und die renale Clearance beträgt157-176 bzw. 3-3,5 ml/min. Die terminale Eliminationshalbwertszeit beträgt 11-15 Stunden. Die

Steady-State-Plasmakonzentration wird 3 Tage nach Beginn eines Dosierungsschemas mit 1xtäglicher Gabe erreicht. Nach wiederholter 1x täglicher Gabe wird nur eine begrenzte Akkumulationvon Irbesartan (< 20 %) beobachtet. In einer Studie wurden bei weiblichen Patienten mit

Bluthochdruck etwas höhere Plasmakonzentrationen von Irbesartan beobachtet. Es bestand jedochkein Unterschied in der Halbwertszeit und Akkumulation von Irbesartan. Bei weiblichen Patienten istkeine Dosisanpassung erforderlich. Ebenso waren bei älteren Probanden (≥ 65 Jahre) die AUC- und

Cmax-Werte etwas höher als bei jungen Probanden (18-40 Jahre). Die terminale Halbwertszeit warjedoch nicht wesentlich verändert. Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich.

Elimination

Irbesartan und seine Metaboliten werden sowohl über die Galle als auch über die Nierenausgeschieden. Nach oraler und nach intravenöser Verabreichung von 14C-Irbesartan werden etwa20 % der Radioaktivität im Urin, der Rest in den Faeces wiedergefunden. Weniger als 2 % derverabreichten Dosis werden als nicht metabolisiertes Irbesartan im Urin ausgeschieden.

Kinder und Jugendliche

Die pharmakokinetischen Eigenschaften von Irbesartan wurden an 23 hypertensiven Kindern nacheinfacher und wiederholter Gabe von Irbesartan (2 mg/kg) bis zu einer maximalen täglichen Dosis von150 mg über 4 Wochen untersucht. Von diesen 23 Kindern konnten 21 (12 Kinder über 12 Jahre,9 Kinder zwischen 6 und 12 Jahren) für einen Vergleich der Pharmakokinetik mit denpharmakokinetischen Eigenschaften von Erwachsenen berücksichtigt werden. Die Werte für Cmax,

AUC und Ausscheidungsrate waren vergleichbar zu den Werten bei erwachsenen Patienten, die150 mg Irbesartan pro Tag erhielten. Eine begrenzte Akkumulation von Irbesartan (18 %) im Plasmawurde nach wiederholter 1x täglicher Gabe beobachtet.

Eingeschränkte Nierenfunktion

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder bei Patienten unter Hämodialyse ist die

Pharmakokinetik von Irbesartan nicht wesentlich verändert. Irbesartan ist nicht hämodialysierbar.

Eingeschränkte Leberfunktion

Bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Leberzirrhose ist die Pharmakokinetik von Irbesartannicht wesentlich verändert. Studien bei Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen wurden nichtdurchgeführt.

5.3 Präklinische Sicherheitsdaten

Bei klinisch relevanten Dosen gibt es keine Hinweise auf eine anomale systemische Toxizität oder

Toxizität am Zielorgan. In präklinischen Sicherheitsstudien verursachten hohe Dosen von Irbesartan(≥ 250 mg/kg/Tag bei Ratten und ≥ 100 mg/kg/Tag bei Makaken) eine Reduzierung der roten

Blutzellparameter (Erythrozyten, Hämoglobin, Hämatokrit). Bei sehr hohen Dosen (≥ 500 mg/kg/Tag)verursachte Irbesartan bei Ratten und Makaken degenerative Veränderungen der Niere (wieinterstitielle Nephritis, tubuläre Hyperplasie, Basophilie der Tubuli, erhöhte Serumkonzentrationenvon Harnstoff und Kreatinin); dies ist vermutlich die Folge des blutdrucksenkenden Effektes des

Arzneimittels, welcher zu einer verminderten renalen Perfusion führt. Außerdem verursachte

Irbesartan eine Hyperplasie/Hypertrophie der juxtaglomerulären Zellen (bei Ratten bei≥ 90 mg/kg/Tag, bei Makaken bei ≥ 10 mg/kg/Tag). Es wurde angenommen, dass alle diese

Veränderungen auf die pharmakologischen Wirkungen von Irbesartan zurückzuführen waren. Imtherapeutischen Dosisbereich von Irbesartan beim Menschen scheint die Hyperplasie/Hypertrophie derrenalen juxtaglomerulären Zellen nicht relevant zu sein.

Es gibt keine Hinweise auf eine mutagene, klastogene oder kanzerogene Wirkung.

Die Fertilität und das Fortpflanzungsverhalten wurde in Studien mit männlichen und weiblichen

Ratten auch bei oralen Irbesartan-Dosierungen, die parentale Toxizität (von 50 bis 650 mg/kg/Tag)einschließlich Tod bei der höchsten Dosierung verursachten, nicht beeinträchtigt. Es wurde keinesignifikante Beeinflussung der Anzahl der Corpora Lutea, der Nidationen und der lebenden Fötenbeobachtet. Irbesartan hatte keinen Einfluss auf das Überleben, die Entwicklung und die

Fortpflanzung der Nachkommen. Tierstudien zeigen, dass radioaktiv markiertes Irbesartan in

Ratten- und Kaninchen-Föten nachgewiesen werden kann. Irbesartan geht in die Milch laktierender

Ratten über.

Untersuchungen bei Tieren mit Irbesartan zeigten reversible toxische Wirkungen (Vergrößerung des

Nierenbeckens, Hydroureter oder subkutane Ödeme) bei Föten von Ratten, die sich nach der Geburtzurückbildeten. Bei Kaninchen wurden nach Dosen, die zu einer deutlichen Toxizität beim Muttertier,einschließlich Tod des Tieres, führten, Aborte und Resorption in der Frühphase festgestellt. Bei Rattenund Kaninchen wurde keine teratogene Wirkung beobachtet.

6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

Tablettenkern:

Povidon

Vorverkleisterte Stärke (Mais)

Poloxamer 188

Mikrokristalline Cellulose

Croscarmellose-Natrium

Siliciumdioxid-Hydrat

Magnesiumstearat (Ph.Eur.)

Filmhülle

Polydextrose (E1200)

Titandioxid (E171)

Hypromellose (E464)

Macrogol 4000

6.2 Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend.

6.3 Haltbarkeit

2 Jahre

6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

PVC/PVdC weiß-opaque Aluminiumblisterpackaungen. Packungsgrößen mit 7, 14, 28, 30, 56, 60, 80,84, 90, 98, 100 Filmtabletten in nicht-perforierten Blisterpackungen.

Packungsgrößen mit 50 x 1 und 56 x 1 Filmtabletten in Einzeldosisblister.

Packungsgröße mit 28 Filmtabletten in nicht-perforierten Kalenderblister.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungenzu beseitigen.

7. INHABER DER MARKETING-ERLAUBNIS

Teva B.V.

Swensweg 52031GA Haarlem

Niederlande

8. GENEHMIGUNGSNUMMER(N)

Irbesartan Teva 75 mg Filmtabletten

EU/1/09/576/001 7 Tabletten

EU/1/09/576/002 14 Tabletten

EU/1/09/576/003 28 Tabletten

EU/1/09/576/004 30 Tabletten

EU/1/09/576/005 56 Tabletten

EU/1/09/576/006 60 Tabletten

EU/1/09/576/007 80 Tabletten

EU/1/09/576/008 84 Tabletten

EU/1/09/576/009 90 Tabletten

EU/1/09/576/010 98 Tabletten

EU/1/09/576/011 100 Tabletten

EU/1/09/576/012 50 x 1 Tablette (Einzeldosis)

EU/1/09/576/013 56 x 1 Tablette (Einzeldosis)

EU/1/09/576/040 28 Tabletten (Kalenderpackung)

Irbesartan Teva 150 mg Filmtabletten

EU/1/09/576/014 7 Tabletten

EU/1/09/576/015 14 Tabletten

EU/1/09/576/016 28 Tabletten

EU/1/09/576/017 30 Tabletten

EU/1/09/576/018 56 Tabletten

EU/1/09/576/019 60 Tabletten

EU/1/09/576/020 80 Tabletten

EU/1/09/576/021 84 Tabletten

EU/1/09/576/022 90 Tabletten

EU/1/09/576/023 98 Tabletten

EU/1/09/576/024 100 Tabletten

EU/1/09/576/025 50 x 1 Tablette (Einzeldosis)

EU/1/09/576/026 56 x 1 Tablette (Einzeldosis)

EU/1/09/576/041 28 Tabletten (Kalenderpackung)

Irbesartan Teva 300 mg Filmtabletten

EU/1/09/576/027 7 Tabletten

EU/1/09/576/028 14 Tabletten

EU/1/09/576/029 28 Tabletten

EU/1/09/576/030 30 Tabletten

EU/1/09/576/031 56 Tabletten

EU/1/09/576/032 60 Tabletten

EU/1/09/576/033 80 Tabletten

EU/1/09/576/034 84 Tabletten

EU/1/09/576/035 90 Tabletten

EU/1/09/576/036 98 Tabletten

EU/1/09/576/037 100 Tabletten

EU/1/09/576/038 50 x 1 Tablette (Einzeldosis)

EU/1/09/576/039 56 x 1 Tablette (Einzeldosis)

EU/1/09/576/042 28 Tabletten (Kalenderpackung)

9. DATUM DER ERSTEN GENEHMIGUNG/ERWEITERUNG DER GENEHMIGUNG

ZULASSUNG

Datum der Erteilung der Zulassung: 30. Oktober 2009

Datum der letzten Verlängerung der Zulassung: 18. Juli 2014

10. DATUM DER ÜBERARBEITUNG DES TEXTs

Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf den Internetseiten der Europäischen

Arzneimittel-Agentur http://www.ema.europa.eu/ verfügbar.